Zu 2319:
Schön geschrieben, ich habs in einem Rutsch gelesen. Auch schön, dass die hässlichen, stinkenden Ausserirdischen dieses Mal nicht böse sind. ^^" Aber die Kolonnen-Technik scheint nicht viel zu taugen, wenn sie keine Lebewesen aufspüren kann, die sich unter Tischen verstecken, weil sie von einigen anderen Lebewesen umgeben sind. XD Ich freu' mich schon auf die erweiterte Fassung des Heftes, die Ende '06 erscheinen soll. Wieder ein Fall, bei dem es schade ist, dass es keine Planetenromane mehr gibt.
Heft 2320: 'Terra im Psi-Schauer' von Arndt Ellmer
Versteckt, um nicht zu spoilern. ^^
Marc London, Fawn Suzuke und Mondra Diamond begeben sich im Gleiter auf Sightseeing-Tour rund um die Welt, da Fawn einen mysteriösen idealen Ort sucht, über dessen Verwendungszweck sie sich ausschweigt und damit die Geduld der LFT-Regierung strapaziert.
Währenddessen kommt es überall auf Terra zu rätselhaften Ereignissen, für die man zunächst keine Erklärung findet.
Nach ein paar Tagen und einer Tour fast rund um die Welt wird Fawn fündig: auf einer der Galapagos-Inseln. Jetzt rückt sie mit der Sprache heraus: Der gesamte Nukleus kommt nach Terra und benötigt einen Ort mit bestimmten psionischen Bedingungen, die eben auf der Isla Bartolome gegeben sind. Da aber der Nukleus von seinem Weg nach Terra stark geschwächt sein wird, braucht er ebenso Unterstützung wie Fawn von Marc. Da Marcs Fähigkeit auf den Nukleus allerdings keinen Einfluss hat, kommen nur die Schohaaken in Frage, die sich geschlossen bereiterklären, nach Galapagos umzusiedeln. Die Ankunft verläuft schlließlich ohne Zwischenfälle, der Nukleus ist schwach, aber stabil. Und er gibt Auskunft:
- Die Mächtigkeitsballung ES gilt offiziell als verwaist
- Der Nukleus kann sich nur deswegen in dem Einflussgebiet der Negasphäre bewegen, weil er im Gegensatz zu ES nicht mit der Mächtigkeitsballung verwurzelt ist
- Da keine Kosmokratenhilfe zu erwarten ist, hat der Nukleus eine nicht näher benannte extragalaktische Macht zu Hilfe gerufen
Die seltsamen geschehnisse entpuppen sich als Nebeneffekt der Ankunft des Nukleus. Oh, und der Kristallschirm kann jetzt für zehn Tage stabil gehalten werden.
Kritik:
Gnarz. Das wichtigste passiert auf den letzten paar Seiten. -_- Die Tour durch Terrania war recht nett (und ein bisschen verwirrend, wenn man nicht die Karte in der Heftmitte zum Vergleich benutzt), der Rest recht ermüdend:
"Ist es hier?" - "...vielleicht..." - "Und?" - "Hm, nein. Weiter." - "Sagst du uns, wieso wir was suchen?" - "Nö." Immer und immer wieder, argh.
Das Gefühlsleben Marcs fand ich wenig interessant und unterhaltsam.
AE schiesst gleich auf der ersten Seite einen vermeidbaren Bock: Er macht aus der als Telepathin eingeführten Fawn eine Zünderin und vergleicht sie mit Goratschin.
Es werden im Bezug auf den Nukleus immer nur die 35.000 Monochrom-Mutanten erwähnt, die Charandiden nicht. Schade.
Rainer Castor ändert im Datenblatt über Terrania die in PR1 festgelegten (und im Vergleich zur Realität falschen) Koordinaten des Goshun-Sees auf den realen Wert. Das Perryversum ist fiktiv, da sind solche nachträglichen Verbesserungen eigentlich unnötig - es sei denn, der Wert ist so falsch, dass man irgendwo anders als in der Wüste Gobi landen würde. Habs noch nicht überprüft. o.O
Gedanken:
ES ist weg, das wissen wir jetzt sicher. Wer wohl diese extragalaktische Macht sein mag? Einige stünden ja zur Auswahl. Vielleicht THERMIOC? Eventuelle Reste der Endlosen Armada? Der Lokale Schwarm, von Imago II auf eigene Verantwortung reaktiviert? Friedensfahrer? Die KdZ mit einer Bestienflotte? Unwahrscheinlich, die sind zwar keine Feinde der Terraner, aber Freunde auch nicht. Cappins? Auch unwahrscheinlich, da Gruelfin erstmal die Spielwiese für MMT in der Atlan-Serie sein wird. Die Motana werdens wohl auch nicht sein, obwohl ihnen ja eine wichtige Aufgabe prophezeit wurde; aber dafür ist es wohl zu früh.
Und morgen endlich 'Schatten über Halut' *lechz* Wenn ich irgendeinem galaktischen Volk den (zumindest vorübergehenden) Widerstand gegen die Kolonne zutraue, dann sind es die Haluter. Schaun wir mal, was daraus wird. Wird sicher interessant zu erfahren, was sich auf Halut seit dem Hyperschock so alles getan hat.
Da fällt mir ein, die Hundertsonnenwelt gibts ja auch noch...