Einzelnen Beitrag anzeigen
  #18  
Alt 12.10.2019, 20:18
Benutzerbild von Tomelot
Tomelot Tomelot ist offline
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 10.2019
Ort: Niederösterreich, Bezirk Lilienfeld
Beiträge: 374
Zitat:
Zitat von Allanon Beitrag anzeigen
Der Autor kann auf Grund seines Schreibstils und seiner Ausdrucksweise einen bestimmten Leserkreis ansprechen, den, dem eben dies gefällt. So wie es bei dir und Glotka der Fall ist. Hier passt eben die Chemie zwischen dem Autor und dem Leser perfekt.

Andere Leser gehen in eine andere Geschmacksrichtung und finden z.B an Klischees gefallen. Wieder ein anderer steht auf Mary Sue.

Ich glaube es wird schwierig einen Antagonisten zu finden der in allen Eigenschaften für jeden Leser perfekt ist


herzliche Grüße

Allanon
Du hast es! Das bedeutet Subjektivität! Nur eben meinte ich auch dass ein guter Autor auch einen völlig Bösen mit gut eingesetzten Stilmitteln eine Wahrnehmung eines Charakters zum Guten beeinflussen kann, dessen Eigenschaften allein eigentlich das totale Gegenteil hervorrufen würden. Deswegen habe ich ja im ersten Beispiel gemeint dass ein Autor wie Abercrombie....., lassen wir den mal beiseite, eine Leigh Bardugo, der traue ich zu dass sie HdR so schreibt dass Sauron der sympathische Böse und die Hobbits die unsympathischen Helden wären, ohne an der Geschichte selbst etwas zu ändern! Bardugo spielt mit diesen Emotionen und überlässt nichts dem Zufall! Ihre Charaktere sind oft Mörder, Diebe und Verräter die gleichzeitig die Helden sind und auch umgekehrt. King of scars ist da ein Tip, da kann man ihre Stilmittel ziemlich deutlich rauslesen!
__________________
Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.
Mit Zitat antworten