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Alt 01.03.2011, 18:37
Benutzerbild von Rakara Drachentochter
Rakara Drachentochter Rakara Drachentochter ist offline
Eiskatzendämon
Goetterbote
 
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Zitat:
Religion bietet den Menschen Antworten auf die elementaren Fragen des Lebens und einen Fixpunkt, nach dem sie ihr Leben ausrichten können. In jeder Religion spielen Elemente wie etwa die Schöpfung, die Existenz des Menschen und das Leben nach dem Tod eine zentrale Rolle. Außerdem sollte sie Werte und moralische Maßstäbe vermitteln, um sich auf Dauer behaupten zu können. Götter allein machen noch lange keine Religion aus.
Du hast schon recht. vielleicht, sollte ich es etwas genauer erklären. Einen Schöpfungsmyhos hab ich schon und die Moralischen vorstellungen auch, zumindest ungefähr. Nur die Kultstätten etc. sind irgend wie schwierig.
Hier mal der Schöpfungsmyhtos:

Am Anfang der Zeit, als noch nichts Bestand hatte und alles im Chaos verging, bezwangen die Geister der zehn Urdrachen die stärksten Elemente. Kosmon entwirrte das Chaos und Aetas .lenkte den Strom der Zeit in seine Bahn, damit die Ordnung bestand hatte. Sol ließ die Sterne erstrahlen, dass sie für Licht sorgten, und Luna schuf den Schatten um das Licht von der Dunkelheit zu trennen. Flammara erhitzte das Innere der festen Himmelskörper und Aquara übergoss sie mit Wasser, damit sie nicht zerfielen. Dann suchten sie sich einen dieser Planeten, den schönsten und prächtigsten von allen aus und formten ihn, damit er ihre Heimat werden könne. Saburra zerrieb seine Oberfläche zu Sand und Erde, Solumro grub Täler und häufte Berge auf und machte die Erde fruchtbar. Aquara füllte die Täler mit Wasser und durchtränkte die Erde damit. Aúr hüllte alles in seinen lebensspendenden Atem und Glacieso füllte die ödesten Regionen, die das Wasser von Aquara nicht aufnehmen wollten, mit seiner eisigen Schönheit. Als das Werk vollendet war fühlten sich die Zehn einsam, denn es war niemand da mit dem man sich über dieses Werk hätte unterhalten können, niemand der es bewunderte. So beschlossen sie ihres gleichen zu erschaffen. Sie trennten ihren Geist wieder von den Körpern und zerrissen sie. Und die zerrissenen Körper fielen auf den Planeten, den sie Gaia nannten. Das Fleisch wurde zu den Tieren des Landes, das Blut zu den Tieren des Wassers und die Luft ihrer Lungen zu den Tieren des Himmels. Die Knochen der Zehn aber entwickelten ihren eigenen Willen. Sols Knochen wurde zu den stolzen Wesen der Sonne, den Zentauren, Minotauren, Faunen, Meermenschen, Einhörnern und geflügelten Pferden. Lunas Knochen wurde zu den dunklen Wesen der Nacht, den Vampiren, Werwölfen, Guhlen und Zombies. Kosmons Knochen wurde zu den grauen Wesen des Raums, den kleinen Zwergen und den gewaltigen Riesen. Aetas Knochen wurde zu den steinernen Wesen der Zeit, den unsterblichen Gargoyls. Saburras Knochen wurde zu den eisernen Wesen des Sandes, den kurzlebigen, aber zahlreichen Menschen. Glaciesos Knochen wurden zu den schönen Wesen des Eises, den Elfen, Lichtalben und den Schwarzalben. Aúrs Knochen wurden zu den strahlenden Wesen des Windes, den Engeln. Solumros Knochen wurden zu den Wesen der Erde, den Kobolden, Wichteln und Trollen. Aquaras Knochen wurden zu den weißen Wesen des Wassers, den Feen, Geistern, Nymphen und Nixen. Flammaras Knochen wurden zu den tückischen Wesen des Feuers, den Teufeln, Dämonen und Tierdämonen. Und sie alle verteilten sich über den Planeten Gaia, jedes Wesen zu dem Element aus dem es entstanden war. Doch Beriala das Wesen des Chaos und der Vernichtung hatte das Geschehen beobachtet und wollte das Universum, das seiner Macht entzogen worden war, zurück zu holen. Es kam auf den Planeten Gaia und begann Zwietracht, Neid und Hass unter die Völker zu sähen. Da nahmen die Zehn die Schuppen ihrer Körper und formten tausend Abbilder ihrer selbst und beauftragten sie, die ersten Drachen, die Völker zu einen und jeden Streit zu schlichten. Beriala aber ist listig und geschickt. Sie hat die Völker gegen die Drachen aufgehetzt und nun stehen sie vor unseren Toren. Lange können wir uns nicht mehr zur Wehr setzten. Schon bald wird Beriala über die Heilige Drachenstadt Nemesis triumphieren.

Inschrift an der Tempelmauer in den Ruinen der Heiligen Drachenstadt Nemesis

Ich weiß der letzte teil klingt etwas seltsam und muss noch mal überarbeitet werden.
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