Zitat:
Ihr Hals brannte, verlangte nach mehr Wasser, als ein Fluss zu führen vermochte.
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Mh, mh...da bin ich zweigeteilt. Einerseits ein ganz nettes Bild, andererseits finde ich es etwas zu übertrieben
Schon allein der Vergleich der Größenordnungen...Mensch-Fluss....
Zitat:
Irgendetwas hämmerte mit der Gewalt eines Erdrutsches gegen ihre Schädeldecke
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Hier ebenfalls etwas zu viel^^
Zitat:
Alles in ihr schrie nach einem tiefen Schlaf und einem Erwachen ohne all diese Schmerzen
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Hier würd ich mich für eins entscheiden.
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Sie lag auf dem harten Steinboden, was sie noch nicht bemerkt hatte.
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Wenn sie nicht bemerkt hätte, dass sie auf dem Steinboden liegt, könnte sie auch nicht feststellen, dass dem so ist^^ Du widersprichst dir in dem Satz selbst.
Der Verschreiber hat was
Aber so etwas passiert schon mal.
Ich muss sagen gegen Ende habe ich nur noch überflogen. Ich weiß, du wolltest eine banale Szene schaffen, in der man sich mit dem Prota identifizieren kann. Ich kann das leider nicht^^ Zudem langweilt mich die Darstellung der Protagonistin i.wann. Mich interessiert es nicht, ob sich jemand mit einem fetten Kater wünscht lieber zu schlafen, sich herumrollt, innerlich nach Wasser jammert, aber nicht dagegen unternimmt, wieder einschläft, das ganze noch einmal von vorne hat etc.
Das ganze kann man sehr wahrscheinlich ganz doll zusammendrücken und auf das Wesentliche beschränken
Dein Schreibstil ist ganz in Ordnung...leider habe ich vorab etwas von Formorian gelesen...das trübt jeden Schreibstil etwas, da er einen so einzigartigen hat
Man kann es jedoch flüssig lesen, hat selten etwas wo man denkt "das hätte man schöner formulieren können" und die Sätze sind nicht zu simpel gehalten. Also technisch alles in allem ganz ok