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Alt 17.02.2010, 17:23
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Sodalith Sodalith ist offline
Inspirator aller Magier
 
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Bei mir entscheidet zu allererst die Gestaltung eines Covers, ob ich ein Buch überhaupt näher betrachte, denn wenn der Buchdeckel einfallslos und absolut nicht dem Thema entsprechend gemacht ist, kommt es mir so vor, als hätte man sich generell mit dem Buch nciht so viel Mühe gegeben.
Kann sein, dass ihr mir jetzt einen Vogel zeigt, aber is so.
Dann halte ich lange Beschreibungen gleich zu Anfang eines Buches für unangebracht, es sei denn, sie sind so geschrieben, dass schon allein ein Satz wie:
Die Sonne warf ihr goldenes Licht auf die sonst weiße Felswand und ließ es so wirken, als würden tausende und abertausende Edelsteine in dem bleichen Kalk stecken und das Bild erinnerte an die Schuppen eines Drachen, der sich im Sonnenschein regt.
Die Sätze müssen natürlich nicht so lange sein und das ganze drum herum, welche Bäume jetzt welche Farbe haben ist eigentlich Nebensache, es sei denn, die Blüten einer Pflanze haben eine bestimmte Bedeutung.
Dann ist natürlich der Schreibstil entscheidend, ob ein Buch spannend ist. Schläft man schon nach drei Sätzen ein, wundert es einen schon, warum ein Verlag soetwas herausbringt.
Die Handlung muss natürlich auch originell sein (Anspielung auf Twilight). Was ich schon kenne mag ich kein zweites Mal vorgesetzt bekommen. Schon gar nicht, wenn´s mir schon vorher nicht gefallen hat.
Wenn man schon am Anfang eines Buches das Ende kennt, bringt es sich auch nichts, war nur ein Haufen Arbeit, ohne befriedigendes Resultat.
Ich schließe mich Vitani auch in dem Punkt an, dass die Inhaltsangabe gut gewählt sein sollte. Mag sein, dass ein Buch großartig ist, aber wenn die Inhaltsangabe nicht die Lust auf mehr weckt, wer ließt das dann schon?
Oft ist es ja auch so, dass Bücher verpackt sind und man keines davon aufschlagen kann, um sich eine Leseprobe zu genemigen.
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