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Alt 08.01.2014, 15:44
Benutzerbild von Moon Mac Connuilh
Moon Mac Connuilh Moon Mac Connuilh ist offline
Ritter der Tafelrunde
 
Registriert seit: 10.2013
Beiträge: 88
Hey cool,
jetzt wird es hier spannend!
Das mit dem rechten Maß ist eine interessante Sache!
Für mich ist das so: Selbst wenn ich mehrere Millionen auf dem Konto oder in der Schatzkammer habe, kann ich trotzdem nur drei bis fünf Mahlzeiten am Tag zu mir nehmen (Es sei denn ich bin ein Hobbit).
Ich kann in nur einem Haus (oder Schloss) wohnen und in nur einem Bett schlafen.
Natürlich muss ich auch etwas für schlechte Zeiten zurücklegen, oder für Familie und Kinder ansparen. Das versteht sich von selbst.
Aber wieviel?
Und was, wenn mein Freund neben mir hungert?
Gebe ich ihm dann etwas ab von meinem Reichtum?
Oder denke ich mir: Pech gehabt-schlechtes Karma-ich bin eben besser, als du?
Auf die Empathie kommt es für mich an. Und auf die Demut. Die geht schnell verloren. (Ein Bösewicht kennt sie gar nicht)
Denn wenn ich das Glück hatte, hatte es ein anderer nicht.
Wenn ich zu-viel Geld habe, hat ein anderer zu-wenig.
Jeder hat andere Fähigkeiten mitbekommen.
Der eine hat einen wachen Geist, ein anderer dafür ein großes Herz.
Beides ist gleich-wertig
Keiner darf sich deshalb größer fühlen oder wichtiger.
Und viel schlimmer noch:wertvoller Das habe ich mit "abheben" gemeint.

Ich persönlich glaube nicht, dass an Reichtum irgendetwas schlecht ist, solange man andere, denen es schlechter geht, daran teilhaben lässt.

Ich zitiere hier gerne Spidermans Onkel : "Große Macht bedeutet große Verantwortung!"
Ansonsten teile ich gerne die Weisheit des Narren:
"Bin nichts, kann nichts, macht auch nichts!"
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