Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 06.02.2019, 21:47
Benutzerbild von Zelaya Alavena
Zelaya Alavena Zelaya Alavena ist offline
Das weiße Phantom
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 01.2019
Ort: NRW
Beiträge: 166
Also mir ist es eigentlich recht wumpe, ob der Autor seinen richtigen Namen preisgibt oder nicht. Wenn ein Autor mehrere Bücher raus bringt, wird er wohl für diejenigen im gleichen Genre denselben Namen nutzen. Ich nehme mal an, dass manche Autoren nicht mit wollen, dass ihre Leser wissen, dass sie beispielsweise sowohl Erotik als auch Fantasy schreiben. Also veröffentlichen sie beide Genre separat unter je einem Pseudonym.

Mich interessiert eigentlich eher weniger, wie der Autor privat drauf ist, da ich ihm ja im wahrscheinlichsten aller Fälle nie begegnen werde. Ich lese die Bücher, weil mir die Geschichte gefällt und nicht, weil der Autor von der Person her so toll ist - ob das nun stimmt oder nicht, sei mal dahingestellt.
Also soll der Autor das handhaben, wie er es möchte.

Ich finde es nur nicht in Ordnung, wenn Pseudonyme für Eigenwerbung genutzt werden. Wenn ich als A veröffentliche, ist es dreist, als B Werbung dafür zu machen. Entweder werbe ich als A oder lasse von Verlagen / begeisterten Lesern / etc. für mein Werk werben.

Was die Anonymität im Netz betrifft, bin ich ähnlicher Meinung wie Bossi. Man sollte - gerade im Netz - aufpassen, welche Informationen man von sich preisgibt. Ich selbst bin da nicht so vorsichtig wie andere, aber ich achte schon darauf, dass mir das, was ich preisgebe, nicht irgendwann in die Quere kommt. Was meine Erkrankung betrifft, bin ich eigentlich recht offen, da ich denke, dass Menschen von meinen Erfahrungen durchaus profitieren könnte. Dennoch breite ich nicht gleich jedes Detail meines Lebens aus, da einiges halt auch einfach zu privat oder zu schmerzlich ist.
Aber das hat ja weniger mit der Frage um die Autoren zu tun. Sollte einfach ne generelle Aussage dazu sein.
Mit Zitat antworten