Instinktiv ließ er die Hände herumfahren, nach irgendeinem Halt greifend, fand jedoch nur Luft um sich herum. Dann gab es einen dumpfen, aber glücklicherweise nicht harten Aufprall, denn es war loses Erdreich, auf das er fiel. Dennoch brauchte er eine Weile, seinen Atem wiederzufinden.
Und dann hörte er die Schritte: tumb, tumb, tumB, TUMB, TUMB...
Es gab jedesmal eine kleine Erschütterung, die weiteres Erdreich von oben nachrieseln ließ. Im ungewissen Schein der Sterne, welcher durch das Loch über ihm fiel, meinte er einen sehr hohen Tunnel zu erkennen, und aus diesem kamen die Schritte, näher, immer näher...
Verzweifelt versuchte er, aus der Grube zu klettern, fand in dem losen Erdreich jedoch einfach keinen Halt. Immer wieder rutschte er zurück auf den Boden.
Er schwor sich, niemals wieder zu angeln...
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