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Alt 27.01.2024, 13:21
DieBardin DieBardin ist offline
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
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Ich liebe den Frühling.
Das zarte Grün der Bäume, die Blumen überall... fast alle meine Lieblingsblüten gibt es im Frühjahr: Flieder, Kirsche, und ganz besonders die englische Bluebell (zu deutsch: Atlantisches Hasenglöckchen. Ist leider nicht heimisch in Deutschland, was wahnsinnig schade ist - in England wachsen die in manchen Wäldern wie ein Teppich. Es gibt nichts Schöneres als ein Bluebell Wood im Frühjahr! Die zarten blau-violetten Blüten, wie Feenstaub über dem Waldboden... der zarte Wildhyazinthen-Duft in der Luft... darüber der hellgrüne Schimmer der ersten Blätter der Bäume und die Sonnenstrahlen, die durch die Zweige ein Licht-und-Schattenmuster auf den Boden werfen... *seufz*...)

Der Herbst ist auch schön, wenn die Nüsse reif sind und man beim Spazierengehen Himbeeren und Brombeeren naschen kann und das Laub bunt gefärbt ist.
Allerdings nur der Anfang - die grauen, tristen, matschigen Tage im späten Herbst und Winter kann ich überhaupt nicht ausstehen. Zumal die Gegend, in der ich wohne, zu Nebel neigt - dichter Nebel, der sich den ganzen Tag nicht auflöst, schlägt so richtig aufs Gemüt (der Winter- und Sommernebel machen das aber wieder wett - Winternebel hüllt alles mit Raureif ein - wunderschön - und Sommernebel steigt immer zuverlässig nach oben und löst sich dort auf. Und ein darin uU zu bewundernder "Nebelbogen" (wie Regenbogen, nur kleiner, näher und in weiß) hat auch was)

Sommer und Winter kann ich aber trotzdem was abgewinnen - im Sommer gibt es immer noch haufenweise Pflanzen zu bewundern, und ein Wintertag mit ordentlich Schnee und/oder Raureif hat auch seinen Reiz.
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