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Alt 18.03.2007, 09:53
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Skyline Skyline ist offline
Sylphe
Einhorn
 
Registriert seit: 12.2005
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Wie gesagt, kenne ich kein Beispiel.
Allgemeine Vorfälle dieser Art sind niedergeschrieben, trotzdem kenne ich nunmal kein Beispiel, in dem ein Eingeborener einen Gläubigen dieser Gemeinschaft für das Böse titulierten.

Und nochmal, ich habe gesagt, das allein die Tatsache, dass jemand kommt um seinen Glauben zu verbreiten, denjenigen nicht als Böse darstellt, sondern wie er dies umsetzt.
Wenn mit Folter und Gewalt vorgegangen wird, ist dies durchaus als "Böse" zu betrachten. Was anderes habe ich auch im vorherigen Poste nicht behauptet.
Des weiteren gibt es genügend Beispiele, in denen diese Männer und Frauen, eben nicht so vorgegangen sind, und eher mit Aufklährung und und schulischem Unterricht, propagierten.
Und so super toll sind diese Naturgläubigen nun auch wieder nicht, im Sinne von Beschneidung, Unterdrückung der Frau im allgemeinen.

Und der Versuch jemanden zu "bekeheren" ist bei weitem keine Straftat oder eben böse. Sonst müssten alle Pädagogen die versuchen verschiedenen Menschen zu helfen, böse aus der Wäsche kucken.
Und das mir hier keine Verwechslung auftritt, ich vergleiche nicht Gestörte mit Naturstämmen (sind schlecht, und böse) und Pfaffen, Pädagogen. Lediglich das Ansinnen.

Und auch wenn es Vielen nicht anhaften möchte.
Sklaverei war damals (heute teilweise auch noch) gang und gäbe und nicht nur die "bösen" "bösen" Europäer machten dies, sondern das geht weitaus tiefer in die Vergangenheit, auch die sogenannten Naturstämme praktizierten dies. Ein Stamm wurde ausgelöscht, die Überlebenden mussten sich dem anderen unterordnen.
Und Viele waren auch bereits zu der damaligen Zeit der "europäischen Verskalvung" gegen derlei. Ebenso wie zu den späteren Bürgerkriegszeiten in denen die Nord- und Südstaaten gegeneinander kämpften.

Nur weil etwas von der Gesellschaft tolleriert wird oder so gemacht wird, heitß das nicht, das etwas Gut oder eben Böse ist.

Als Beispiel nehmen wir nochmalch die Versklavung und Verschiffung tausender afrikanischer und asiatischer Menschen nach Europa (ist dies uns doch bei weitem Näher als die Andere).
Die Leute sehen das also als Selbstverständlich.
Aber wie sieht es mit Ihresgleichen aus. Würden sie wollen, das ihre Familien versklavt werden wollen? Nein.
Obwohl man die Versklavung der Frauen ja fast schon mitrechnen könnte.

Es geht bei "Gut" und "Böse" nicht um die Ansichtssache.
Diese beiden Begriffe existieren.
Ich erwähnte in einem oberen Abschnitt bereits, dass ein Mann der stiehlt um seine Familie zu versorgen vielleicht aus guten Gründen handelt. Es dies aber trotzdem nicht weniger schlecht macht, was er tut.
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>>"Die Träume der Menschen können manchmal den Himmel erzittern lassen, vorrausgesetzt das sie sich gegenseitig ergänzen.
Aber wenn sich die Träume gegenseitig abstoßen, entsteht in den Herzen derer, die weiter daran festhalten Angst und Hass!"<<

Geändert von Skyline (18.03.2007 um 09:58 Uhr)
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