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Alt 09.03.2008, 08:10
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Lafàith Lafàith ist offline
projektjongleurin
Bewahrer des Friedens
 
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ich kenne mich nicht so aus mit der fantasyliteratur der 50er, kann daher also nicht sagen, was damals vergleichbar mit tolkien gewesen wäre. anscheinend gab es da ja nicht soviel, denn solch große erfolge haben meist nur sachen die zu der zeit neu und aufregend sind. und was wäre aufregender als eine neue sprache und neuer figuren. die versteckte bedeutung hat dann auch wieder die literaturwissenschaftler auf den plan gerufen...

natürlich bedeutet es nicht, dass nur wenn meine eine botschaft in einen roman einfließen lässt, dass der roman gleichzeitig literarisch gut wird.
als ich tolkien das erste mal gelesen hab, war ich auch verwirrt, aber nach einer weile findet man sich ganz gut rein. ich habe aber auch den verdacht, da ich das englische orignalwerk nicht gelesen habe, dass teilweise diese verschlungenen sätze und gedanken durch die übersetzung gekommen sind. im englischen wird vieles verkürzt, was bei uns einen 3 zeilen satz ergibt.
gegen sowas habe ich aber gar nichts. ich lese lieber die sachen so wie der autor sie geschrieben hat, anstelle von vereinfachten sachen. ich finds schade das man die herr der ringe bücher heute nur noch in der einfachen form bekommt statt in der originalen.
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