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Alt 27.11.2019, 13:06
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Ken Bollmann Ken Bollmann ist offline
Der Witzbold
Eroberer des Universums
 
Registriert seit: 08.2019
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Hallo verehrte Zuhörer es ist schön das ihr euch wieder versammelt habt um den Geschichten die hier erzählt werden zu lauschen.
Heute ist jedoch kein Tag um über gemütliche Zwergenstollen zu reden.
Lasst mich lieber vom 41 Millennium erzählen einer Zeit die manchen von euch als Warhammer 40k bekannt sein könnte.


Wir schreiben das Jahr 560 M.41 die Galaxis ist von Krieg zerüttet die Menschheit kämpft ums Überleben während Xenos nach Macht gieren und die Anhänger des Chaos ihre verdorbene Saat ausbringen.
Es ist eine Zeit voll Tot und Verderben, voll Heldenmut und Glorie und voll kompromisslosen Krieg!

Doch auch ein kleines Zahnrad in der gewaltigen Maschinerie des Imperiums muss seine Pflicht erfüllen damit es überleben kann.
Gregor Korsek war noch ein Kind, kaum dem Laboren des Magos Biologis entwachsen, als er seine Heimat verlor.
Eigentlich stammte er von der großen Fabrikwelt Gryphonne IV, einer Welt die in ihrer Herrlichkeit dem Mars gleichkam.
Das war es was sie ihm sagten, sie die sie überlebt hatten.
Gryphonne IV war zerstört worden, nicht von den Dienern des Chaos, nicht von den kriegerischen Orks, nicht von den mysteriösen Eldar, Nein es fiel dem Schrecken aus der Leere anheim.
Die Tyranieden, Insekten artige Vertilgter jedweder Biomasse, waren über dem Planeten hereingebrochen und hatten alles verschlungen.
Obwohl die Streiter des Adeptus Mechanicus mit allen Mitteln kämpften war der Kampf verloren bevor er richtig begann.
Die Tyranieden stürmten in solchen Massen auf die Verteidiger ein dass selbst die Götter der Schlacht die stählernen Titanen zu Boden gerungen wurden.
Nur eine kleine Zahl von knapp 250.000 Anhängern des Maschinengottes war entkommen,dies war nicht einmal 0,01% der planetaren Bevölkerung, um das Erbe von Gryphonne zu bewahren.
Gregor war einer von ihnen, einer der Überlebenden die auf dem Schiff "Zorn des Greifen" der Oberon-Klasse entkommen waren.
Das Schiff hatte eine eigene Fabrik um Kriegsmaterial herstellen zu können und man hatte ganze leerstehende Decks in Hydrofarmen umgewandelt um die Leute versorgen zu können.
Ein einzelnes Leben ist im Mechanicus nicht viel wert, bei den überlebenden von Gryphonne IV war das anders denn mit jeden Toten verlor man eine Erinnerung an die alte Heimat.
Das erklärte Ziel der Überlebenden Techpriest war es eine neue Welt zu finden welche man den dem Maschinengott als Erbe präsentieren konnte.
Heute war ein besondere Tag Gregor würde seine Weihe erhallten die ihn zu einen Tech-Priest Enginseer machen würde, er wurde damit offiziell in die Reihe der Techpriest aufgenommen.
Er war nackt als er die Kathedrale betrat, die Priester des Omnissiah standen um den Altar neben dem die Werkzeuge lagen mit dem ihm seine menschliche Schwäche ausgetrieben werden sollte.
"Bist du bereit Akolyth dein Leben dem Omnissiah zu verschreiben?" fragte der Tech-Priest Dominus mit metallener Stimme
"Ja das bin ich."
"Bist bereit dich zu opfern wenn es die Aufgabe erfordert?"
"Ja das bin ich."
"Bist du bereit dein Leben in die Hände des Omnissiah zu legen?"
"Ja das bin ich."
"Dann lasst uns beginnen."
Gregor legte mich auf den Altar,er spürte die kälte des Altars und spürte die Nadel die einer der Servitoren ihm in den Nacken bohrte, danach umfing ihn Dunkelheit.
Als er wieder zu kam wurde er fast sofort wieder Ohnmächtig, die schiere Menge an Daten war berauschend.
Er wollte sich gerade erheben als er merkte das sein Gewicht anders verteilt war, er brauchte einen Moment bis ihm klar wurde dass dies an dem Servoarm lag der auf seinen Rücken montiert war.
Gregor bewunderte den stählernen Arm welche auf seine Gedanken hin reagierte.
Er war ein Techpriest, er würde ein Zahnrad seien welches sein Volk am Leben erhielt.

Geändert von Ken Bollmann (27.11.2019 um 14:10 Uhr)
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