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Alt 10.01.2014, 04:00
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Moon Mac Connuilh Moon Mac Connuilh ist offline
Ritter der Tafelrunde
 
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Was ist mit all denen, die gar nicht wissen, dass sie auch Schatten haben?
Mit den Gestaltwandlern die tagsüber ein vorbildliches Leben führen und sich nachts in wilde Bestien verwandeln? (Dr. Jekyll und Mr. Hide, oder Werwölfe z.B)
Sie haben diesen bösen Anteil soweit ins Unbewusste verdrängt, dass sie sich am nächsten Tag an gar nichts erinnern können. Denn wie alle Menschen wollen um jeden Preis gut sein.

Ein anderes, fast umgekehrtes Beispiel ist das Märchen. "Die Schöne und das Biest". Das Biest war einst ein stolzer König, mit einem kalten, grausamen Herzen. Zur Strafe wird er in das Biest verwandelt, dass er im Inneren ist. (Von einer Hexe glaub ich).
Er ist dazu verflucht solange in der Gestalt zu bleiben, bis ihn wahre Liebe davon erlöst. Das er auch gute Seiten hat, hat er fast vergessen und wenn er in den Spiegel schaut, ist er überzeugt davon ein Monster zu sein.

Bis ihn eine schöne Bauerstochter davon erlöst -und ihm klar wird, dass ja auch ein guter Kerl in ihm steckt.


Gestaltwandler haben einen besonderen Reiz, finde ich.
Wobei die Verwandlung immer unter besonderen emotionalen Umständen stattfindet.
Der Vollmond hat oft eine besondere Wirkung und bringt das Blut in Wallung.
Andere verfallenen buchstäblich in Raserei, sobald sie angegriffen, oder verletzt werden.

Ein Gestaltwandler der mir besonders gut gefällt, ist der Beorninger aus dem Hobbit(Smaugs Einöde).
Sein Volk ist den Bären sehr nahe. Es ist praktisch ihr Totemtier. Deshalb können sich die Männer auch zeitweise in
riesige Bären verwandeln. Nicht immer willentlich glaube ich.
Es ist also nicht klar, ob es nun ein Fluch oder Segen ist.
Als Bär ist er wild und überaus gefährlich,aber als Mensch kann mit ihm auskommen.

Geändert von Moon Mac Connuilh (10.01.2014 um 04:14 Uhr)
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