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Alt 07.03.2020, 23:23
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Ken Bollmann Ken Bollmann ist offline
Der Witzbold
Eroberer des Universums
 
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Da mich die Mondgöttin davon abhält zu schlafen (heute Nacht scheint der Mond genau in mein Zimmer weshalb es zu hell ist um zu schlafen) werde ich jetzt mit der Geschichte vorfahren.
Selber schuld nech?




Als Arleone enteckte das Ihre kostbaren Ohrringe gestohlen und eine Dienerin ermordet wurden begann sie sich zu grämen.
Was sollte sie jetzt nur tun?
Ohne die Ohrringe in denen ein guter Teil ihrer eigenen Kraft ruhte und die zudem ein Zeichen der Zuneigung ihres verehrten Serlog würde sie einen großen Teil ihrer Macht verlieren und könnte die Sterblichen nicht mehr vor den Schrecken schützen die Zergor aussenden würde.
In ihrer Not und Verzweiflung wandte sie sich an ihre Schwester die Sonnengöttin Orlana.
Orlana empfing ihre Schwester und zusammen beratschlagten sie was an besten zu tun sei.
Zuerst dachten sie daran selbst auszuziehen und die Schmuckstücke zurück zu holen aber sie waren beide zu bekannt und ihr verschwinden (auch nur kurz) wäre bestimmt aufgefallen und hätte unschöne Fragen zutage gefördert.
Arleone schlug vor einen ihrer Sterblichen Anhänger zu ihren Champion zu ernennen um ihre Ohrringe wieder zu beschaffen aber ihre Kraft war bereits zu gering um sie noch einmal zu teilen.
Orlana bot an ihren Champion zu entsenden doch schnell wurde klar das ein Champion einer anderen Gottheit zu unzuverlässig war.
Orlana schlug vor einen anderen Gott um Hilfe zu bitten doch Arleone erinnerte sie daran das Götter gerne anderen Göttern von ihren Taten erzählten und sie nicht wollte das die Geschichte bekannt würde.
Wenn sie diese Möglichkeit nutzen wollten brauchten sie einen Gott der keinen Pantheon angehörte oder viele Anhänger besaß, sie brauchten einen niederen Gott welcher schweigen würde und trotzdem die Kraft hatte der es bedurfte einen Dämon und eventuell einen Erzdämon auszuschalten.
Weder Orlana noch Arleone kannten jemanden auf den diese Beschreibung passte.
Gerade als sie die Idee verwerfen wollten war lautes Getöse im Hof der Götterzitadelle zu vernehmen.
sofort eilten beider herbei um zu sehen was sich dort zutrug.
Das Schauspiel welches sich ihnen bei ihren Eintreffen bot war kaum zu beschreiben.
Der Oberste der Kriegsgötter des Pantheons lag bewusstlos auf dem Boden, sein Sohn der Gott des wilden ungezügelten Kampfes hing an einen Hacken an der Wand und versuchte verzweifelt los zu kommen, seine Schwester die Herrin der eleganten Schwerttänzer lag am Boden weil ihr schwindelig war und dutzende niedere Götter des Kampfes und der Krieges versuchten einen Gott der in voller Rüstung in der Mitte des Hofes stand und andauernd kicherte zu entwaffnen und gefangen zu nehmen.
Doch der Krieger entzog sich jeden versuch ihn gefangen zu nehmen.
Die Situation wurde da der Krieger keine Waffe außer einem Wanderstab führte noch lächerlicher.
jedesmal wenn einer der Götter versucht ihn anzugreifen wich er einfach zur Seite aus und schlug ihnen mit seinen Stab auf die Hände so das sie die Waffen fallen ließen oder er stellte ihnen ein Bein.
Als eine niedere Kriegsgöttin ihn angriff machte er eine Pirouette als wär das ganze ein Tanz und nicht ein Kampf der mit seiner Niederlage enden könnte.
Das ganze dauerte noch mehrer Stunden in denen der kichernde Kerl einfach jeden der ihn bekämpfen wollte nieder schlug oder ihm die Waffe abnahm.
Als fast alle Kriegsgötter besiegt waren und nur noch die vorsichtigsten da standen sprach er endlich.
"Und das alles nur weil ich jemanden nach den Weg fragen wollte."
Dieser Satz lies Erstaunen folgen
"Ich wollte bloß wissen wie man hier wieder wegkommt, ich habe vor heute noch abzureisen.
in der Menge breitete sich das gemurmle
Arleone und Orlana sahen sich an, vieleicht hatten sie gerade denjenigen gefunden der für diese Aufgabe geeignet war.

Geändert von Ken Bollmann (29.04.2020 um 14:17 Uhr)
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