Zitat:
Zitat von Tomelot
Ich hasse nicht die Person selbst, die kenne ich ja nicht, ich hasse diese Ignoranz und Klischeetreue! Wenn ein Fussballfan seine Parolen ruft dann feuert er eine Gruppe an der er sich zugehörig fühlt, dafür habe ich Verständnis. In der Politik sollte man aber zu jeder Zeit versuchen sich der Realität anzunähern, d.h. neue Informationen zu nutzen anstatt zu ignorieren da man das eigene Weltbild keinesfalls ändern möchte. Dieses Weltbild ist für mich etwas Dynamisches, es verändert sich kontinuierlich und ich versuche so nahe wie möglich mich der Realität anzunähern, aber es ist so wie die Lichtgeschwindigkeit unerreichbar.
Wie erkläre ich es am besten......ich möchte nicht dass einer denkt ich hasse Menschen die ich nicht kenne wegen deren Gedanken! Ich hasse einige Eigenschaften von Menschen aber nicht die Menschen mit diesen Eigenschaften, ich glaube so kann ich es stehen lassen!
Zu Cassandra kann ich nur sagen dass sie den Nagel punktgenau auf den Kopf trifft. Emotionale Diskussionen werden als populistisches Instrument gerne eingesetzt und auch das macht mich rasend.
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Jede Form der Kommunikation zwischen empfindsamen Wesen wird vermutlich reichlich Potenzial zu Missverständnissen haben, und falls dann auch noch Emotionen wesentlicher Teil der Interpretation sind, wird es richtig interessant :) Dann noch Agenda oder Hintersinn mit rein mischen, und schon steht man im Feuer. Ist doch schön, wenn man vor diesem Mechanismus gewarnt ist. Dann kann man wenigstens aufpassen, dass die eigenen Emotionen einen nicht genau in dieselbe Bahn werfen.
Und ich glaub, du drückst dich klar genug aus, was das Wort Hass betrifft.