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Alt 16.08.2010, 21:54
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Orcamaster Orcamaster ist offline
Motto: "Lebe ohne Reue"
Hueter der Heilenden Quellen
 
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Orcamaster

Name: (menschlicher Name) Kasyr Lutien, (dämonischer Name) Sirius
Rasse: Dämon
Geschlecht: männlich
Alter: 32
Körperbau: kräftig
Aussehen:
als Mensch: 1,85m groß, schwarze kurze Haare, stechend grüne Augen, kräftig, leicht dunkle Hautfarbe
als Dämon: 1,85m groß, schwarze kurze Haare, rote Augen, kräftig, schwarze Hautfarbe
Kultur: In der Hölle werden keine Nachnamen genannt, zur Sicherheit vor Flüchen. Es kann viel Schabernack mit Namensflüchen gemacht werden, daher werden auch selbst in der Außenwelt nur die Vornamen oder Synonyme verwendet. In Dämonenfamilien ist es üblich, dass diese in die Welt ausziehen und sich einen Beinamen verdienen, um somit ihre Taten zu untermauern. Umso mehr Beinamen jemand hat, desto mehr Ansehen hat er in der Familie und in der Hölle.

Kultur: siehe Dornd

Heimat: (Ursprung: Hölle), Dornd
Familie: Mutter unbekannt und Tod, Vater - Zoltan (genannt: Molok - Ursprung des Zwietrachts)
2 Brüder:
Neraed - der Seelenquäler
Ebiros - der Feuerteufel, der Schlächter

Talente: Kämpfen mit Langschwert, Tarnung (kann sich in Menschen verwandeln und in Schatten wandeln), Feuerzauber, Beschwörungszauber (kann Schattendämonen oder Geister beschwören, die für ihn Aufklärungsarbeiten machen), Auraerkennung (erkennt nur, ob eine "Tarnung/Verschleierung" auf jemand haftet, oder mit Magie behaftet ist)

Beruf: Berater des Königs
Waffe(n): Kurzschwert und Dämonenklinge (Langschwert)
Kleidung: Normale Kleider aus Seide, großer schwarzer Umhang, der seine Kleidung verhüllt.

Rüstung: Stahlkettenhemd, Stahlrüstung, Stahlhandschuhe, Stahlschuhe, Stahlgürtel

Ausrüstung: ein Säckchen voll Gold, Wasserschlau (mit Wasser), Notizbuch und Stück Kohle, Feuersteine, Fackeln, leichter Rucksack, Verbandsmaterial, Seil, "Dämonenbuch", Familienamulett

Nachteile:
- heimtückisch
- betrügerisch
- schlechter Verlierer
- Machtbessessen
- (gefühlskalt)
- mag kein grelles Licht

Vorteile:
- gerissen
- gebildet
- intelligent
- Wortgewandheit
- manipulierend
- berechnend

Vorgeschichte/Hintergrundgeschichte:

Sirius sah sich den jahrelangen Schikanen seiner älteren Brüder ausgesetzt, da er noch keine Errungenschaften geleistet hatten wie sie selbst. Denn nur der schrecklichste und blutrünstigste Dämon der Familie, konnte Vaters Position nach seinem Tod einnehmen. Nicht nur, dass der Beiname die Eintrittskarte in die aufgestiegene Hierarchie verschaffte, sie brachte auch Respekt in der Armee des Dämonenfürsten in der Region. Entweder man war jemand und wurde zu einem Anführer, sei es kleiner Feldherr oder großer General, oder man wurde ins Fußvolk verbannt. Neraed und Ebiros kamen in den höheren Kriegsring, doch noch stand Sirius ganz unten. Es würde nicht lange dauern, bis sein Vater die Geduld verlieren würde und er auch keine Wahl mehr hätte, um ihn ins Fußvolk zu schicken. Somit musste Sirius endlich was tun. Er hörte immer wieder die Geschichten seiner Brüder, wie einfach es doch war auf der Menschenwelt dort einen Namen zu verdienen und machte sich eines Tages auf. Er sah sich einer ganz neuen Welt entgegen und war übermannt der neuen Reize. Grelles Licht biss ihn Tag für Tag in den Augen. Doch anstatt wie eine Seuche über das Land herein zubrechen und gleich von einer großen Horde vernichtet zu werden, stellte sich Sirius schlau an. Er streifte als einfacher Bettler durchs Land und erkannte, dass es zerrüttet war. Viel Rassismus herrschte in dem Land, immer wieder Übergriffe auf Mischwesen, es lag fast ein Bürgerkrieg in der Luft, aufgrund innerpolitischer Unstimmigkeiten. Dazu zerbrach auch die Staatsreligion und Sirius erkannte seine Chance. Er machte sich auf, Informationen zu beschaffen und erfuhr, dass er in Dornd war, ein kleines Menschenreich, ohne feste Strukturen oder Glauben. Somit zog er als wandelnder Prediger in Menschengestalt durch das Land und predigte den so oder so schon rassistischveranlagten Menschen eine Religion, die die Menschen las oberstes Wesen erklärte. Sie sollten doch an die ersten Übermenschen glauben, zu denen sie auch werden könne, mit genügend Glaube und Stärke. Lethos und Lithesh. Sie waren die ersten Übermenschen, so Weise und mächtig, dass sie aufgrund ihrer Taten bald zu Halbgötter gekürt wurden. Jedes halbe Jahr zog Sirius unter falschen Namen von einer Stadt zur anderen und bekam immer mehr Anhänger. Er schrieb ein Buch über den „neuen Glauben“ und unterrichtete einpaar Priester, die seine Kunde weiter geben sollten. Als er nach 5 Jahren in die Hauptstadt einzog, hatte sich der Glaube schon zu einem Großteil etabliert und das Land wurde ruhiger, da es kaum noch Glaubenkriege oder –übergriffe gab. Durch die Jahre des Predigens und Wanderns, lernte Sirius viel über das Land und die Menschen und sah hier seine Chance, etwas gewaltiges zu schaffen. Sein Plan war gerissen wie teuflisch. Er benutzte sein Familiensymbol als neues Religionswappen und ließ die Menschen eher einen Dämonischen Kult glauben, was aber niemand wusste. All der menschliche Glauben, würde die Dämonen stärken und da er sein Familienwappen eingebracht hat, bekommt seine Familie sogar noch ein Großteil der Glaubenskraft. Durch das jahrelange sammeln an Informationen, durchschaute er auch die Gesellschaftsstrukturen und baute in seinen Predigen auch die Versöhnung der 5 Adelsfamilien ein. Wenn sie sich doch nicht entscheiden könne, solle sie doch einen Adelsmann aus den unteren Kreisen wählen. Und so geschah es. Er beeinflusste die Meinungen der Gläubigen so geschickt, dass er dem Land einen Wandel brachte und gab Stück für Stück seine Aufgabe als Prediger auf, um sich an den neuen König des Landes zu heften und schlug sich selbst als Berater vor. Es war schwer, Einfluss auf den König zu gewinnen, da die 5 Adelsfamilien natürlich versuchten die Gunst des Königs zu gewinnen, um jeweils ihr Landteil zu bevorteilen, doch Sirius erkannte gleich. Solange er nicht direkt sich in die Machenschaften einklinkte, gab es keine Probleme. Somit machte sich Sirius, ein halbes Jahr lang, als Kulturberater an die Arbeit und baute langsam den Kontakt und das Vertrauen zum König auf. Jedes mal, wenn er die Möglichkeit hatte, gab er dem König einen Rat, der auch fruchtete und gewann somit selbst die Gunst des Königs und wurde auch bald zum persönlichen Berater des Königs.

Geändert von Orcamaster (22.08.2010 um 18:22 Uhr)
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