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Alt 09.01.2014, 11:54
Benutzerbild von Moon Mac Connuilh
Moon Mac Connuilh Moon Mac Connuilh ist offline
Ritter der Tafelrunde
 
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Oha!
und ich dachte der Dunkle Wanderer,wollte sich aus diesem Threat abmelden?
Wie dem auch sei,
wenn man Gut und Böse genau betrachtet, wird man feststellen, dass man es mit zwei Seiten von einer Medaille zu tun hat.
Und weil das so ist, ist es manchmal schwer zwischen den beiden "Polen" zu unterscheiden.
Diese Unterscheidungs Merkmale gilt es bei der Erschaffung eines Bösewichtes herauszuarbeiten. Der Bereich Psychologie ist da sehr hilfreich. Wenn man sich die Persönlichkeiten von schwierigen, oder gewalttätigen Menschen ansieht. Gibt es gewisse Eigenarten, die alle gemeinsam haben.
1. geringes (echtes) Selbstwertgefühl, 2. mangelnde Empathiefähigkeit, 3.geringere Hemmschwelle zu Gewalt(auch Autoaggression). 4.Herabwürdigung anderer Personen,(Gruppen, Völker), verdeckt oder offen. etc.
Anhand dieser Gemeinsamkeiten tastet man sich an die Unterschiede heran. Mit Duallisieren hat das nicht viel zu tun.Da hast du sicher was falsch verstanden, Formorien.

Zum Darwinismus fällt mir noch folgendes ein:
Der Mensch denkt ja von sich, er wäre das intelligenteste Lebewesen auf diesem Planeten: Dabei ist längst klar, dass es auch hochintelligente Säugetiere gibt.
Die Elefanten zum Beispiel: Wenn ein Mitglied der Herde krank, alt oder verletzt ist, nimmt die Herde es in die Mitte. So ist das schwächste Tier besser vor Angreifern geschützt. Sie könnten es auch zurücklassen, schließlich ist es bloß Balast für die Herde!
Bei Delfinen verhält es sich ähnlich. Sie haben sogar ein Herz für in Notgeratene Menschen. Es gab schon Fälle in denen sie Schiffbrüchige vor Haien beschützt haben.
An interessantesten finde ich aber die Wolfskinder. Statt den menschlichen Säugling aufzufressen, nimmt die Wölfin ihn als ihr Junges auf und zieht ihn groß. Wo bleibt da der Nutzen des Stärkern?

Sind wir nicht alle hier um bessere Menschen zu werden? Der Darwinismus ist für mich nicht nur überholt, sondern einfach bequem.

Natürlich gibt es auch immer wieder Menschen, die das Mitgefühl anderer nur ausnutzen um sich einen eigenen Vorteil zu verschafffen. Da gilt es natürlich sich abzugrenzen. Aber niemand entgeht der persönlichen Verantwortung für sich und die Spezies Mensch.

Die Emotionale Intelligenz ist meines Erachtens noch viel wichtiger als der sogenannte IQ. Vorallem wenn man bedenkt, das der Durchschnittsmensch damit höchstens zehn Prozent seines Gehirns nutzt. Wozu ist dann der Rest?
Wir leben noch weit unter unseren Möglichkeiten.
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