Thema: Kloster
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Alt 28.07.2010, 10:49
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Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
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Danke für die Blumen! Eigentlich habe ich ja nur so ein bisschen vor mich hin schwadroniert ...

Deine Geschichte würde mich schon zum Lesen reizen, obwohl man davon ja noch gar nichts kennt. Das Konzept ist halt interessant. Wenn Du eine fesselnde Geschichte hinkriegst, die noch dazu angenehm zu lesen ist, bin ich auf jeden Fall gerne dabei.

Ein Spiegelsaal im Kloster ist eine überraschende Idee. Wozu würde der genutzt? Ein Spiegelsaal kann ein Festsaal sein, weil er die prächtigen Kleider und schönen Dekorationen vervielfacht. Er kann Licht vervielfältigen und so an dunklen Wintertagen Hellichkeit geben - gut fürs Gemüt. Oder er könnte für kultische oder magische Zwecke (Vervielfältigen, "Sehen", Fenster in andere Sphären oder Dimensionen) dienen. Grundsätzlich würde ich einen Spiegel(saal) in einem Kloster für deplaziert halten, weil er theoretisch der Eitelkeit dient, was an einen Ort der Andacht nicht so richtig passt. Wenn Du aber eine pfiffige Idee für seinen Verwendungszweck hast, ... warum nicht. Du musst aber bedenken, dass in einer mittelalterlichen Welt Glas eine Kostbarkeit war, weil schwierig herzustellen und zu transportieren. Im realen Mittelalter waren Spiegel und auch Gefäße noch lange aus poliertem Metall.

Die Bezeichnung Ländereien für die Außenanlagen Deines Klosters würde ich für sehr allgemein halten. Ländereien sind ja die ganze Fläche drumherum: Anbauflächen, Brachland, Wald, Weiden, Sümpfe, Straßen ... Warum bleibst Du nicht einfach bei "Außenanlagen"? Dann weiß man, es gehört zur Klosteranlage und wird bewirtschaftet oder sonstwie genutzt. Wenn Du es spezieller haben willst, kannst Du ja weiter eingrenzen: Ackerflächen, Felder, Forst, Ritualplatz, usw.
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