Ich denke mal es kommt auf das Buchgenre an. In einem Liebesroman wird der Protagonist wohlkaum ein schleimiges Sumpfmonster sein, während bei einer Horrorgeschichte ein solches nicht fehlen sollte (klar muss kein Sumpfmonster sein, kann auch ein anderes Vieh sein).
Was das "alleine die Welt retten" angeht ... Ich denk mal das es ziemlich schwer ist die Wichtigkeit mehrerer Protagonisten herraus zu bringen, wenn man nur eine einzige Person als Gegner hat. Man selbst ist ja meistens auch nur einer.
Wenn zwei Autoren an einem Buch arbeiten, wird das schon ein bisschen einfacher. Da hat jeder seine Lieblinge und bringt sie dementsprechend raus.
Was so meine Lieblingsprotagonisten angeht. Am besten finde ich es wenn sie stur mit dem Kopf die Wand rennen. So ganz nachdem Motto: Was dich nicht umbringt, macht dich stärker!
Allerdings darf dann auch ein in Rätseln sprechender Lehrer/Kumpel/was auch immer nicht fehlen.