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Alt 04.05.2008, 11:29
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Deva Deva ist offline
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Hueter der Heilenden Quellen
 
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So hier mal die Amon'Har. Tànya kennt sie schon zum Teil ;)
Natürlich kommt nochmehr.




Das Volk der Amon’Har




Weit entfernt vom Imperium, in den eisigen Gefilden der Frostspitzen, einer weitläufigen Eistundra, welche von riesigen Gebirgszügen unterbrochen wurde, lebt seit ewigen Zeit das Volk der Amon’Har.
Obwohl Eis und Kälte jedes Leben zu verschlingen drohen, so scheinen sich die Amon’Har angepasst zu haben. Selbst die äußerst gefährliche Tierwelt, wobei Wölfe und Bären nur das geringste Übel sind, kann dieses starke Volk nicht brechen. Das Gegenteil scheint der Fall. Die Umstände haben die Amon’Har sehr stark gemacht, vielleicht ist aus diesem Grund auch ihre wahre Leidenschaft der Kampf. Jagen tun sie meist gefährliche Beute. Wesen, die viel stärker und mächtiger sind als die Amon’Har selbst. Das bringt in ihrer Kultur den Ruhm. Die mächtigen Jäger und Kriegen werden zu Legenden. Die Skalen, Geschichtenerzähler, können über so manche Tat selbst Zeugnis ablegen, aber auch sie berichten von den Größten der Größten. Nicht immer waren es unbedingt nur Helden ihres Volkes, auch haben andere Rassen ihre Helden hervorgebracht.
Auch wenn es seltsam erscheint, sind die Amon’Har ein recht friedfertiges Volk. Nur gegen die Hassfeinde, die Tarken, ziehen gern zu Felde, denn diese haben sich als gleichwertige Gegner erwiesen.
Magie oder dergleichen verabscheuen die mutigen Jäger. Es würde ihre Instinkte und ihre Kräfte nur Schwächen. Einzig und allein ihre Schmiedemeister, im brennenden Berg, benutzen die Magie der Götter. Sie veredeln dadurch die Klingen. Waffen, die einen Blitz in sich eingefangen haben zu scheinen, oder gar das sengende Feuer der Schmiedeessen selbst zu speien. Die magischen Waffen und mächtigen Rüstungen der Amon’Har sind legendär, nicht zuletzt sind sie auch so talentierte Kämpfer geworden. Nicht zuletzt ist auch ihre Gastfreundschaft legendär, jedoch sollte man sie sich nie zum Feind machen, da sie sture Dickköpfe sind und nur sehr schwer verzeihen können. Seit einiger Zeit kommen sie sogar in die Wälder der Ainmil'anahm und führen mit den kleinen Leuten geschäftiges Treiben. Besonders die Händler bringen gerne die begehrten Früchte und fruchtigen Getränke der kleinen Waldbewohner in ihre Heimat mit. Auch Krieger von den Amon‘Har sind keine Seltenheit mehr in den Wälder, da sie die gefährlichen Dunkelechsen jagen, eine äußerst gefährliche und schnelle Echsenart von 4 bis 5 Metern Größe. Die Ainmil'anahm begrüßen das, denn die Fleischfressenden Echsen haben schon viele von ihren Volk verzerrt. Auch wenn sie Todfeinde der tarken sind, so akzeptieren sie den Clan Kara‘Daz. Allerdings kommt es öfter zu Raufereien zwischen den Amon‘Har und den Tarken von Kara‘Daz. Glücklicherweise niemals etwas ernstes, dennoch sind ihre Schlägereien berüchtigt.
So wie die Tarken von der Dürre ihre Heimat verlassen müssen, so scheinen auch die Amon‘Har ihre Jagdgründe verlegen zu müssen, denn ein harter Winter ist hereingebrochen und er scheint nicht enden zu wollen. Die meisten Tiere sind weitergezogen und viele Tiere in den Eistundren scheinen vor Hunger wie wahnsinnig und jagen alles Lebende. Trotz dieses Winters wollen nur die wenigsten Amon‘Har weiterziehen, denn ihre Dörfer sind ihnen wichtig und manche würden lieber sterben, als wie Feiglinge davon zu laufen…..






Gesellschaft



Die Gesellschaft der Amon’Har wird durch ihre Anführer definiert. Diese bestimmen die Gesetze und auch die Lebensart einer Stadt und der angrenzenden Dörfer. Ihren Status könnte man den eines Grafen oder eines Barons definieren, allerdings beruht ihre Regentschaft nicht auf diesen Titel, sondern alle durch seine Tate. Ein Anführer wird nicht geboren, nein, er wird in der Stunde höchster Not erschaffen.
Da die Anführer meist etwas älter sind, werden sie auch Graubärte genannt, was keinesfalls eine abwertende Bezeichnung für ihr Alter ist, denn der Bart ist ein festes Statussymbol in der Gesellschaft der Amon’Har. Es gibt bestimmte Richtwerte. Nur ein erfolgreicher Jäger und Krieger darf sich einen Bart wachsen lassen, ein unerfahrener Krieger darf dies nicht.
Ehre und Anstand sind die Grundpfeiler worauf ihre Kultur baut, wobei beides unterschiedlich ausgelegt wird.
Man erweist seinen Gegner Ehre, wenn er gleichwertig oder stärker ist, anders darf es gar nicht sein.
Dies ist das Grundgesetz das alle Graubärte kennen und in jeden bewohnbaren Siedlung der Amon’Har zur Geltung kommt.
Es ist ein Leidfaden zur Ehre. Manche bezeichnen es auch als das Kredo der Amon’Har. Dadurch haben sie eine zufriedene Gesellschaft geschaffen, die eine Diskriminierung der Frauen nicht zulässt. Auch eine Frau kann zu Ruhm gelangen, wenn sie sich beweist. Deshalb sind auch Frauen in den Kampfverbänden der Amon’Har zu finden. Auffällig bei den Amon’Har sind ihre Namen, denn jeder von ihnen, egal ob Mann oder Frau, wird nur ein Vorname verliehen. Denn Nachnamen müssen sie sich verdienen durch imposante Heldentaten oder außergewöhnliche Leistungen. Deshalb erkennt man schon fast am Nachname wie angesehen derjenige Amon’Har ist.
Diese Form der Erziehung verlangt von den Söhnen und Töchtern viel ab, denn sie lernen schon schnell, daß sie sich einen Namen machen müssen.
Dabei kann jeder selbst seinen Weg wählen. Als Jäger, Krieger oder gar als Bauer, Holzfäller, mitunter sogar als Skale.
Eine sehr ehrenvolle Tätigkeit ist das Schmiedehandwerk, aber dieses ist schwer zu erlangen, da die Schmiedemeister ihre Schüler auswählen. Es ist Tradition, daß die ausgewählten Schüler des Schmiedemeisters ihre Familie verlassen und in dem Haus des Schmiedemeisters leben. Die Lehre ist hart und fordert sehr viel von den Schülern ab, wer sie jedoch übersteht, wird bald einer der geachteten Männer in der Gesellschaft sein.




Angesehene Tätigkeiten innerhalb der Gesellschaft


Graubärte


Ihr Ansehen in der Gesellschaft ist groß, nicht zuletzt, da sie sich durch große Taten aus der breiten Masse herauskristallisiert haben.
Sie sind die großen Verwalter der Städte und der umliegenden Dörfer. Sie erlassen die Gesetze und treffen auch alle anderen wichtigen Entscheidungen für ihr Volk. Sie besitzen als einzige das Recht, jemanden einen Titel zu verleihen, denn nur sie können bewerten, ob ihr Träger auch selbigen verdient hat. Graubärte trifft man selten bei einem Kampf an, meist sind sie zu alt für den Krieg. Obwohl die Bezeichnung nicht immer zutrifft, sind auch manche Frauen Graubärte.
Sie mussten sich wesentlich öfter als ihre männlichen Gegenspieler beweisen und vertreten dieses Amt in allen Ehren.



Skale

Ein Geschichtenerzähler. Jemand, der die langen Nächte vor dem Lagerfeuer interessant macht. Auch diese Männer und Frauen sind schon etwas ergraut und können deshalb von vielen Abenteuern ihrer selbst berichten. Zu ihren Tätigkeiten gehört es Schriften von Helden zu sammeln oder selbst welche zu verfassen. Aus diesem Grund sind sie oft auf Wanderschaft, meist weit entfernt von ihrer Heimat, um später mit neuen Abenteuern zurückzukehren.



Großer Jäger


Ein Ziel eines fast jeden Amon’Har ist es als großer Jäger in der Gesellschaft anerkannt zu werden. Dieses Ziel ist allerdings nicht leicht zu erreichen. Viele sterben bei diesen Versuch. Ihr Kampf gegen wilde Bestien, meist wesentlich gefährlicher als sie selbst, kann schnell zu ihren Ende führen. Aber jene, die es schaffen, erlangen Ruhm und Ehre. Meist sind sie an ihrer exzellenten Bewaffnung und ihren vielen Trophäen zu erkennen. Mitunter sieht man ihresgleichen auch in den Kampfverbänden der Amon’Har.



Schmiedemeister des brennenden Berges


Die große Schmiede an den Hängen des brennenden Berges ist fürwahr eindrucksvoll. Hier entstanden und entstehen immer noch die mächtigsten Waffen und Rüstungen der Amon’Har. Ein Ziel eines jeden Schmiedegesellen ist es an diesen Ort arbeiten zu dürfen und von den größten Meistern des Eisens zu lernen.
Unnötig zu erwähnen, daß auch hier die magischen Waffen und Rüstungen der Amon’Har erschaffen werden.





Aussehen

Amon’Har sind Menschen. Durch das Leben in eisigen Bergen und Steppen sind ihre Körper gestählt und sie können von 1,80 bis 2,00 Metern groß werden. Der größte Amon’Har, der je gelebt hat, war 2,10 Meter hoch. Ein weiter Unterschied ist, daß sie eine gewisse Immunität gegen die eisige Kälte besitzen und schwerlich frieren können. Ansonsten gibt es keinerlei Unterschiede zu den Menschen des Imperiums.




Städte & Dörfer


Die Städte der Amon’Har sind beeindruckend, allerdings sind viele ihrer Bauten aus Holz und Lehm. Stein benutzen sie meist nur für ihre Festungen und den Mauerwall. Ihre Häuser wirken recht klein, aber das täuscht, denn die meisten Gebäude sind zu einem großen Teil in den Boden gebaut wurden. Dadurch bleibt es selbst bei einem Schneesturm warm in ihren Häusern. Außerdem sind sie dadurch auch extrem witterungsbeständig. Die Bauweise verwenden sie seit Jahrtausenden und es hat sich immer bewährt. Nur in den geschützten Dörfern, die am Rande der eisigen Berge liegen, verwenden die Amon’Har ein anderes Bauschema. Statt den kälteresistenten Lehm benutzen sie ausschließlich Holz und Stein. Darüber hinaus liegt nur der Keller unter der Erde und nicht wie bei ihren anderen Bauten auch das Erdgeschoss, wie Teile des ersten Stockwerkes.
Diese Bauweise verwenden sie auch für ihre Ställe, nur ihre Lagerhäuser sind Oberirdisch und verwenden keinen Lehm, da die Kälte ihre Lebensmittel so besser konserviert werden.






Krieg, der Weg der Axt


Der Weg eines Kämpfers ist schwierig und selten lange. Die Amon’Har sind der Meinung, man muss sich seine Kraft verdienen. Deshalb besitzen nur die besten Amon’Har eine absolut perfekte Ausrüstung, die sie zu noch gefährlicheren Kriegern macht.



Anwärter


Die jungen Krieger und Kriegerinnen müssen sich erst als Kämpfer beweisen und besitzen nicht die beste Ausrüstung. Über eine eiserne Axt, Schwert oder gar einen schweren Kriegshammer, besitzen sie nur über einen leichten Lederwams. Ihre Stiefel aus Wolfsfell geben ihnen nur einen perfekten Halt und schützen vor der Kälte. Einen Helm besitzen die Anwärter nicht. Was den Anwärtern an Ausrüstung fehlt, müssen sie durch schieren Enthusiasmus wett machen.




Jäger


Die Bogenschützen der Amon’Har sind recht vielseitig und sind ausgezeichnete Bogenschützen. Ihr Talent im Spuren lesen und Überleben in der Wildnis hat sie zu einem festen Bestandteil in der Armee der Amon’Har. Sie sind in großen verbänden unterwegs und dienen als Rückendeckung. Jedoch sind sie gegen Nahkämpfer fast wehrlos, denn außer ihre Kurzschwerter, besitzen sie keinen tatsächlichen Schutz. Die Lederrüstung schützt sie zwar vor Krallen, aber nicht vor den vernichtenden Schwerthieben ihrer Feinde.





Großer Jäger



Diese Meister des Bogens und Besitzer vieler Trophäen gelten in der Armee der Amon’Har als exzellente Späher. Sie werden aber auch oft als Anführer für die Jäger ausgesucht, da sie den Jüngeren etwas beibringen. Außerdem sind große Jäger gute Nahkämpfer. Sie tragen ein Kettenhemd und einen Helm in Form eines Wolfkopfes. Auch sie tragen magische Waffe. Große Jäger sind Einzelgänger und leider extreme Dickköpfe.



Krieger


Die breite Masse der Amon’Har sind die Krieger. Sie besitzen Kettenhemden und ihre Arme und Beine sind durch gestärktes Leder geschützt. Ein gehörnter Helm schützt ihren Kopf. Bevorzugte Waffe sind Schwerter und Äxte, allerdings hat sich brachiale Gewalt aus Vorteil erwiesen, weshalb auch einige Krieger schwere Kriegshämmer und Zweihandwaffen tragen.




Elite-Krieger


Diese schweren Kämpfer haben sich in zahlreichen Schlachten hervor getan und tragen eine schwere Plattenrüstung. Der gehörte, massive Helm schützt sie selbst vor schwersten Angriffen. Sie gelten als äußerst brutal und unbarmherzig. Sie haben sich auch das recht erworben magische Waffen zu tragen und diese führen sie mit entsetzlicher Präzision. Meist führen sie schwere Waffen, wie schweren Eisenhämmer und vernichtende Äxte.
Ein Elite-Krieger ist nur schwerlich zu besiegen und zu recht auf den Schlachtfeld gefürchtet.





Eiserne Herren des Krieges


Sie sind die Anführer einer jeden Armee der Amon’Har, vergleichbar mit den Generälen der Menschen oder den Häuptlingen der Tarken. Sie gelten als Helden und ihre Ausrüstung ist makellos. Sie gelten als exzellente Strategen und ihr Wort ist Gesetz. Sie kämpfen an vorderster Front und sind schwerlich zu besiegen, allerdings sind sie auch die Säule der Moral. Ihr Tod könnte einen gesamten Angriff der Amon’Har zerbrechen lassen, deshalb sind sie gerne ein Ziel für Bogenschützen. Glücklicherweise sind sie durch ihre magische Waffen und Rüstung nur ein schwerlich zu besiegen.




Kavallerie



Eispferde von Tazu

Die Amon’Har sind gute Reiter, allerdings steht dieses Privileg nur den Kriegern zu und niemanden sonst. Elite-Krieger wären zu schwer für ein Pferd, gleiches gilt für die Eisernen Herren des Krieges. Jäger und selbst große Jäger dürfen kein Pferd benutzen, da darunter ihre Ausdauer leiden würde. Dies gilt allerdings nur für die Männer und Frauen in der Armee.
Die Krieger tragen meist ihre regulären Waffen, nur wenige entscheiden sich für Lanzen und Hellebarden. Das besondere an den Pferden der Amon’Har ist, daß sie ein richtig dichtes Fell besitzen und auch magisch scheinen, denn sie besitzen einen eisigen Atem. Nicht mächtig genug, um jemanden zu Eis erstarren lassen, allerdings können sie ihren Gegner für kurze Zeit das Gesicht einfrieren lassen. Diese Pferde werden nur in der Hauptstadt Tazu gezüchtet und sind heiß begehrt in der Armee. Es ist eine Ehre auf ihnen zu reiten.




Belagerungswaffen




Schwere Ballisten


Dieses Kriegsgerät erinnert an eine Armbrust, welche auf Rädern zur Schlacht gebracht wird.
Ihre schweren eisernen Pfeile können selbst dicke Mauern durchstoßen, gelten allerdings nicht als die beste Wahl der Belagerungswaffe. Meist Destabilisieren die Ballisten nur eine Mauer, bevor die Amon’Har sie mit Katapulten einreißen.



Katapult


Die Baupläne für das Katapult stammen aus den Imperium und wurden von den Amon’Har heimlich geklaut. Schon damals empfanden sie diese Waffe als eindrucksvoll und benutzen die heute für ihre Schlachten.








Ahnen und Geister



Die Amon’Har glauben nicht direkt an Götter. Nur Saria, die Göttin des Todes und der Kälte ist ihnen geläufig. Viele Schreine der Göttin zieren die Eistundren und Berge. Sie dienen den Amon’Har als Möglichkeit, um mit ihren Ahnen Kontakt aufzunehmen oder sich den Segen bestimmter Geister zu sichern. Diese Ort sind allerdings nicht ungefährlich ,denn durch die Opfergaben locken sie viele Tiere an und meist sind sie nicht abgeneigt von Menschenfleisch. Nicht zuletzt dienen diese Schreine auch als Mittelpunkte eines Friedhofes. So manche ruhelose Seele könnte einen erwarten. Die Schreine in der Nähe des Chaosberges sollte man nie besuchen, denn durch verderbende Energie von Semphis wandeln Untote über die Ebenen.
Besonders Jäger suchen diese Schreine auf, um für eine gute Jagd zu beten oder gar Eiserne Herren des Krieges, damit ihr Kampf von Erfolg gekrönt ist.
In manchen Geschichten der Skale heißt es sogar, daß ab und an auch die Göttin Saria über diesen Schreinen schwebt und zu den Sterblichen spricht.



Besondere Orte



Die Schmiede am brennenden Berg



Eine riesige Schmiede, die bis tief in den Berg hineinführt. Fast so groß wie ein Dorf von besetzt von Hunderten von Schmieden, bewacht von Elite-Kriegern. An diesem Ort werden die mächtigen Waffen und Rüstungen für die Jagd und den Krieg hergestellt. Niemand bis auf die Amon’Har darf diesen Ort betreten und wer es doch wagen sollte, wird getötet und dessen Knochen Teil einer Waffe.
Die gewaltigen Essen und Schmiedefeuer sind unglaublich heiß und gefährlich, aus diesem Grund existiert die Schmiede, denn nur kann eine Waffe geschmiedet werden, die selbst die mächtigsten Panzer durchbrechen kann.







Berg des Chaos und die schwarze Tundra


Einst wurde der Gott der Vernichtung, Semshis, in den berg des Chaos gesperrt und mächtigen Ketten sollen diesen Tyrannen ewig binden. Er war gefangen , aber bei weitem nicht machtlos. Um sein eisiges Gefängnis bildete sich ein schwarzer Fluss, der alles Leben in der Umgebung vernichtete. Selbst die Tundra, um den Berg des Chaos herum blieb von seinem Einfluss nicht verschont. Aber nicht nur das Land verdarb, nein, auch jene die es bewohnten. Die dortig lebenden Amon’Har sind korrumpiert in ihren Ansichten und werden nur noch vom Bösen geleitet. Sie erinnern mehr an Bestien, denn der Einfluss von Semshis veränderte Körper und Geist. Sie außen genau so scheußlich wie ihnen. Sie überfallen und morden wahllos. Wenn sie Gefangene nehmen, werden diese endlos gefoltert, bis sie sich nach der süßen Erleichterung des Todes sehnen. Aber auch hier scheint der gnadenlose Gott kein Ende zu finden, denn niemand findet in der schwarzen Tundra Frieden. Als verrottende Leiche steht man wieder auf und existiert nur noch, um die Lebenden zu morden. Phantome und ruhelose, wahnsinnige Geister schweben oft über die schwarze Tundra und fallen wie Geier über alles Leben her. Die Amon’Har betreten diesen Ort niemals. Sie verteidigen allerdings ihre Heimat vor den Überfallen ihrer gefallenen Brüder und Schwestern.

Geändert von Deva (04.05.2008 um 12:56 Uhr)
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