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Alt 07.06.2010, 15:48
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Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
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Ich bin vermutlich eine hoffnungslose Romantikerin, denn ich mag Happy-Ends.
Aber auch ich finde die "Am Ende wird alles Gut"-Variante eher langweilig. Und was kommt dann? Und wenn sie nicht gestorben sind ...?

Wie es weiter oben auch schon mehrfach stand: Es muss realistisch im Sinne von plausibel sein. Es muss zur Geschichte passen. Der schwertgewandte Held darf nicht die Pantoffeln anziehen und zum Nur-Ehemann mutieren. Es dürfen noch Fragen offen bleiben und man muss sich vorstellen können, wie es weitergeht und dass es auch in der Zukunft noch Probleme zu bewältigen gibt.
Aber auch bei einer Reihe sollte es einen Zwischenstand am Ende jeden Buches geben und am Anfang der Fortsetzung eine kurze Zusammenfassung für die Leser, die das vorherige Buch nicht kennen. Ich mag überhaupt nicht solche Bücher wie "Kriegsklingen", deren erste zweieinhalb Bände auf zweitausend Seiten irgendwie nur einen Prolog liefern.

Im zuvor genannten Sinne habe ich Teil eins meiner Geschichte zum Ende gebracht und so plane ich auch das Ende von Band zwei.
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