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Alt 11.10.2007, 21:58
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Deva Deva ist offline
Adeliger der Drow
Hueter der Heilenden Quellen
 
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RPG - Zwischen Licht und Dunkelheit (Name noch strittig)

off.topic:,, So ich beginne mal den RPG. Jeder der mitschreiben will sei gesagt, daß er sich zwischen den Völkern entscheiden kann. Wichtig ist dabei, daß ihr nicht plötzlich aufhört, so nach den Motto:,, Och, kein Bock."
Es ist quasi eine Verpflichtung. Wenn man jedoch aussteigen will, muss der jeweilige Charakter sterben, ein letzter Auftritt, bevor der Vorhang fällt. Wenn ihr dies einhalten könnt, seid ihr herzlich willkommen. Momentan sind nur Lazarus und ich an diesen RPG beteiligt, aber vielleicht stösst Frostlunte auch noch zu uns. Wer weiß.

Die Völker seht ihr und vielleicht kennt ihr sie bereits. Denkt an eines:,, Keine unbesiegbaren Charaktäre. Keine übermächtigen Charaktäre.
Beispiel:,, Untoter wird ausgespießt, natürlich stirbt er nicht. Feuer kann seinen Körper dafür wesentlich mehr schaden, heißt, vernichten. Gleiches gilt auch für verzauberte Waffe etc."

Natürlich ist es jeden gestattet seine Meinung zu sagen.

Also genug der langen Worte. Ich beginne.....





Der Alp




Es war Nacht geworden in den malerischen Städtchen Sonnenstein. Die hart arbeitenden , imperialen Bürger hatten sich schon zu Ruhe begeben. Nur noch einzelne Patrouillen der imperialen Armee zogen durch die Gassen, stetig auf der Hut vor mörderischen Spießgesellen. Aber keiner bemerkte die Gestalt, welche wie ein Schatten von Haus zu Haus huschte und den Schutz der Dunkelheit suchte.
Nicht einmal mehr der Vollmond konnte dieses Wesen erkennen, da es sich hinter einer goldenen Spiegelmaske versteckte. Ein weiter schwarzer Umhang verdeckte den kleinsten Flecken Haut. Nur ein ekelhafter Gestank, ähnlich den von verrottendem Fleisch, lag schwer in der Luft.
,,Kein Halten mehr.” raunte das unheimlich Wesen mit seiner kratzigen Stimme und sah schon die heilige Kirche der Götter. Sein Ziel war zum Greifen nahe.
Es stürmte los. Seine Füße klackten schaurig auf den gepflasterten Stein, beinahe wie Knochen auf Stein. Je näher er dem Gebäude kam, desto wütender wurde er. Es war eine Abscheu, die man schwerlich beschreiben kann.
Plötzlich erschienen zwei Wachen aus einer Gasse. Imperiale Soldaten. Gewappnet mit silbernen Brustpanzern, Spitzhelmen, Schwert und Schild. Als sie die fremde Kreatur sahen, erkannten sie sofort das Böse.
,,Für Sankterian!” brüllend stürmten sie auf das Wesen zu, welches kalt lachend seinen Umhang lüftete.
,,Ihr könnt mich nicht aufhalten.” präsentierte es stolz seine langen Klingen an seinen Unterarmen und seinen Gürtel mit vergifteten Wurfmessern.
Ein Attentäter, schoss es den tapferen Männern durch den Kopf. Ein Grund mehr diesen feigen Assassinen so schnell wie möglich zu töten, bevor er seinen Auftrag ausführen konnte.
,,Narren!” kreischte es und wie von Zauberhand materialisierte sich eine schwarze Armbrust in seinen Händen, welche es auch sofort benutzte. Mit einem Klacken verließ der Bolzen die Armbrust. Mit einem klirrenden und kurz darauf folgenden schmatzenden Geräusch durchbrach das furchtbare Geschoss den Brustpanzer des linken Soldaten. Blut spritzte einer Fontaine gleich aus der geschlagenen Wunde und ließ den Mann keuchend in die Knie gehen. Ein letztes Mal fasste er sich an die Wunde sah voller Verwunderung sein Blut, daß an seinen eisernen Kettenhandschuhe klebte, bevor er tot zusammenbrach und auf den kalten Stein liegen blieb.
,,MÖRDER! ALARM! ALARM!”brüllte der verbleibende Wachmann.
,,Zu spät, viel zu spät. Mal sehen wie lange Ich brauche, um dein Genick zu brechen.” schoss der Maskenträger auf den Soldaten zu, der allerdings schnell mit seinem Langschwert ausholte und den Unbekannte wie ein Schwein aufspießte.
Und doch bewegte sich der Mörder weiter. ,,Was zum Teufel bist Du?” stotterte der Wachmann, kaum mehr in der Lage zu rühren. Die Angst hatte ihn übermahnt.
,,Man nennt mich den Alp. Merke dir diesen Namen. Berichtet euren Anführern von meiner Ankunft. Mein Ziel wird Pater Darion sein. In genau 12 Stunden wird er tot sein. Beschützt ihn, wenn ihr könnt.” lachte der Attentäter und riss seinem Gegenüber die Klinge aus der Hand, bevor er mit einem gekonnten Rückwärtssalto aus der Reichweite seines Gegners sprang. Mit einem Ruck entfernte er glänzende Klinge aus seinen Bauch und ließ sie mit einem klirrenden Geräusch auf den Boden fallen.
,,Viel Erfolg.” spottete der Assassine und warf den Wachmann noch ein vergilbten Pergament zu, bevor er sich anschließend in schwarzen Rauch auflöste.
Der imperiale Soldat wusste nicht wie ihm geschah. Als er sich endlich wieder gefangen hatte, rollte er die Schriftrolle auf und erkannte ein entsetzliches Zeichen. Ein blutroter, lachender Totenschädel. Das Zeichen des Alp…..