Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 06.09.2011, 15:46
Benutzerbild von Hobbyschreiber
Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 05.2010
Ort: Zumindest nicht mehr hier!
Beiträge: 1.048
Ja, das darf ich. wenn ich auch nicht kapitelweise Text veröffentlichen kann.

Dabei handelt es sich um eine Geschichte, die auf dem fiktiven Kontinent Isrogant spielt. Dieser Kontinent wird von vielen traditionellen Fantasy-Wesen besiedelt, in mehr oder weniger friedlicher Koexistenz, bzw. traditioneller Feindschaft. Es gibt neben Menschen auch Elfen, Zwerge, Orks, Drachen und zahlreiche andere Rassen. In der Vorzeit wurde der Kontinent durch magische Kräfte geformt und stark beeinflusst, aber jetzt sind davon nur noch geringe Reste vorhanden, deren Beherrschung wenigen darin Geschulten vorbehalten ist. Es hat auf Isrogant verschiedenste Kulturen und Religionen gegeben, deren letzte und mächtigste über rund ein Jahrtausend die des Reiches Adjagard war. Die Staatsreligion dieses stabilen und toleranten Reiches war die Kirche der "Ersten Offenbarung", die sich um einen heiligen Geysir in der Ebene von Adjagard gebildet hatte. Dieses alte Reich wurde aber in einer gewaltigen Flut zerstört, die die Ebene überschwemmte, den Geysir zum versiegen brachte und das Gesicht des Kontinentes gravierend veränderte.

Nach der Flut herrscht in weiten Teilen Isrogants Krieg, alte Reiche sind untergegangen, neue wurden gegründet. In einigen Regionen haben sich ideale und Rste der Kultur von Adjagard erhalten. Eine neue Religion, die "Kirche der zweiten Offenbarung" ist entstanden, die das Feuer eines Vulkans zum Kern ihrer Verkündigung macht. Nach ihrer Lehre ist vor allem der Missbrauch der Magie Schuld an der großen Flut, und neben den Magiern werden auch alle nicht menschlichen Rassen angefeindet und verfolgt.

Vor diesem Hintergrund, in dem schon Romane anderer Autoren angesiedelt sind, spielt meine Geschichte. Im kleinen konservativen Königreich Drachstaad, das von der Flut wenig beeinträchtigt wurde (weil hoch im Gebirge gelegen), gibt es eine regionale Drachenspezies, die von den Menschen als Haustiere gehalten werden. Die Tiere sind echte Tiere, von geringer Intelligenz, nur knapp doppeltso groß wie Pferde und kaum flugfähig. Mit den legendären, intelligenten und mächtigen Drachen alter Zeiten haben sie nur wenig zu tun. Der König dieses kleinen Reiches entwickelt den Wunsch, mehr Macht und Bedeutung für sein Reich zu erlangen, und zwar mit Hilfe der Drachen, die er militärisch einzusetzen plant. Dieser Plan findet nicht nur Befürworter. Die Ereignisse und Entwicklungen werden aus der Sicht verschiedener Personen beschrieben, zum Beispiel eines der Grafen von Drachstaad (mein problematischer Eddart-Stark-Zwilling, allerdings jung verheiratet und noch kinderlos), eines jungen Bauernburschen, der sich voller großer Ideale der entstehenden Armee anschließt, und eines Züchters und Händlers von Jung-Drachen.

Soviel schon mal als Einblick.

Danke schön an Euch alle fürs Mut machen. Ja, ich werde die Geschichte natürlich weiter schreiben, schon alleine weil ich den Plot und insbesondere einige Charaktere so ins Herz geschlossen habe. Es wäre schade, sie niemals zum Leben zu erwecken. Aber einiges muss ich wohl doch ändern.
Mit Zitat antworten