Eilig sprang er mit weiten Schritten über die nassen Erde und folgte der Richtung aus der ihm die Leute entgegeneilten und in die die Leute hineilten. Der Unterschied wer nun wer war, war leicht zu unterscheiden. Die einen waren panisch und blutüberströmt, die anderen hingegen noch nicht.
Plötzlich sah Neroros einen Fellfetzen aufblitzen. "Meeisssteeeriiiiin!", keuchte er doch die Wölfin vom Blute des Blutwolfs schien ihn nicht zu hören. Also hastete er weiter und weiter durch das Gewirr der chaotischen Menschenmenge. Nortia verließ das Lager in Richtung der candvallonischen Unterstadt. Zweimal wurde sie von einer Kugel getroffen und niedergeworfen. Doch im nächsten Moment war sie schon wieder auf den Beinen. Nortia hetzte über Trümmerteile vergangener Schlachten, von denen man Staub durch die Strahlen der Sonne aufsteigen sah. Auch den Skrigg blieb das Nahen der Wölfin und der Pelingorer nicht unbemerkt. Als ihre Späher sahen und hörten wie die Meute heranbrauste bliesen sie in ihren Hörner und riefen damit die messerwetzenden Schakale aus ihren Gruben hervor...
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- Einmal Knochenmesser, immer Knochenmesser -
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