Thema: Charaktere
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Alt 18.11.2005, 17:40
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Lafàith Lafàith ist offline
projektjongleurin
Bewahrer des Friedens
 
Registriert seit: 11.2005
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Rotes, in allen Facetten des Feuers zu schimmern scheinendes Haar, eine kurze freche Frisur, kristallklare grüne Augen und einen spöttischen Ausdruck im Gesicht. Das alles, kombiniert mit einer schlanken, in eine einfache Rüstung gekleideten jungen Frau, ergibt Fay.
Fay, einfach nur Fay. Keine Adelstitel, kein Familienname. Den Beinamen
"Fay, das Feuer" gab sie sich nicht selbst. Er konnte nur von ihrem roten Haar, ihrem hitzigen Gefecht und ihrer Leidenschaft stammen.
Ihr magisches Schwert trägt sie auf ihrem Rücken, immer griffbereit falls ein Ork, Dieb etc. den mehr als fatalsten Fehler seines Lebens begehen sollte und zwar zu glauben, er hätte leichtes Spiel mit ihr. Das Heft eines einfachen Dolches ragt aus ihrem Stiefel und ihr Bogen aus ihrem Reisesack hervor, der über ihrer Schulter hängt. Ihre einfache Rüstung verbirgt sie unter einem weiten schwarzen Reisemantel.
Geboren irgendwo im Nirgendwo, ohne Eltern und von einem Einsiedler erzogen, liebt sie das einfache Leben. Nach dem Tod ihres Ziehvaters ging sie in die Lehre bei einem Mageblade-Meister und trainierte 7 Jahre lang hart. Mit 21 nun, zieht es sie nach Nebelfels... Sie hörte von den vielen Möglichkeiten, die das Stadtleben bieten sollte und wurde neugierig. Sie betrat die Stadt durch eines der vielen Tore und beschloss innerhalb der ersten 10 min. außerhalb zu kampieren. Denn ihr weniges Geld ist ihr zu lieb, um es den schwitzenden Wirten der "Gasthäuser" in dem Hafenviertel, zu überlassen. Fay braucht jedes bisschen davon, um sich allein durch´s Leben schlagen zu können, doch das einzige vorauf sie sich versteht ist ihr Schwert, ihr Waldläuferwissen, der Kampf und ihr Überlebenswille. Dinge, die in einer Stadt, wie Nebelfels sicherlich nicht benötigt werden würden, oder doch?
Die Kapuze ihres Reisemantels hatt sie tief ins Gesicht gezogen, um das Zeichen an ihrer rechten Schläfe zu verdecken, das als Erkennungsmerkmal dient für andere Lehrlinge ihres Meisters. Als einzige Frau ist ihr Ruf unter ihnen weit verbreitet und sie will, vorerst jedenfalls, in Nebelfels nicht auffallen und sich in Ruhe umsehen.
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"Heute stehen wir vor dem Abgrund - morgen sind wir einen Schritt weiter."


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