Genau, ungerecht, wie im richtigen Leben muss es auch in einem realistischen Roman sein. Wenn es für die Guten (das heißt wohl für die Sympathieträger?)immer gut ausgeht, kann das irgendwie nur einen ekelig süßen Nachgeschmack hinterlassen. Ich hab mich dazu überreden lassen, in meinem letzten Manuskript einen der "Guten" sterben zu lassen, und bin nach einigem Herzschmerz mit der neuen Variante viel zufriedener, als mit der alten. Es wirkt einfach lebendiger! Aber den Protagonisten zu opfern, weigere ich mich. Den brauche ich nämlich noch. ^^
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