Ersma vielen Dank!
Un dann stell ich ma hier den Schluss des ersten Teils rein. Un dann fürs erste mach ich damit eine längere Pause.
Flucht aus dem Turm
Schlage die Augen auf in einem Raum
Scheinbar entsprungen einem grausigen Albtraum
Noch ist es um mich schwarz, fliehenden Lichts
Meine Augen, schmerzend, erkennen fast nichts
Diese Zeilen schießen mir
Unwillkürlich durch den Kopf-
Irgendwann einmal vernommen
Verdrängt, fast gelöscht-
Als ich aufwache in einem Zimmer
Welches dieser Beschreibung erschreckend ähnelt
Ich stehe auf-
Langsam schälen sich Umrisse heraus
Ich schrecke zusammen, es ist ein Graus:
Blut überall, Leichen an den Wänden
Blut klebt hier auch an meinen Händen
Mir wird speiübel, übergebe mich fast
Da ist eine Tür!
Nur raus hier!
Stolpere auf einen Gang
Der wohl selbigen Wahn entsprang
Ich betrachte meine nun sauberen Hände
Kann keine Erklärung finden
Gedanken wirbeln umher
Verwirrt renne ich weiter
Den Gang hinab
Die Panik nimmt mir fast
Den letzten Rest an Verstand
Die Zeit verrinnt wie Sand
Der eine Sanduhr herabfließt
Das Leben vergeht
Noch bevor du es verstehst
Und du das letzte Kapitel liest
Erreiche den Ausgang
Zitternd vom Nachhall dieser Zeilen
Der Ohnmacht nahe
Kämpfe ich mich vorwärts
Die Eiseskälte des Winters erwartend
Der bei meiner Ankunft herrschte
Umso überraschter bin ich
Als ich den Turm verlasse
Viel Zeit ist vergangen
Draußen hat der Frühling begonnen
Ein Lachen verlässt meine Lippen
Als ich den Aufschrei der Kreatur
Aus dem Turm vernehme
Schon zieht es meinen Geist weg
Weg von hier, in die Realität zurück
Ich habe es geschafft
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