Willkommen!

Wenn Du Dich bei uns registrierst, kannst Du mit anderen Mitgliedern unserer Community diskutieren, Inhalte teilen und private Nachrichten senden.
Tauche noch heute, zusammen mit uns, in die traumhafte Welt der Fantasy ein und werde ein Teil von Fantasy-Foren.de.
Wir erwarten Dich an unserem wärmenden und geselligen Foren-Lagerfeuer!

Registriere Dich!

Egoshooter

Zum Mobbing :
Warst Du nie auf einer Schule ?
Also, selbst als ich noch Schüler war (ist schon 'ne ganze Weile her), gab's auf die Fresse, wenn man bestimmten "Modetrends" nicht folgte.
In der Grundschule wurden Schüler verkloppt, weil sie Kordhosen getragen haben, in der Realschle warste totaler Außenseiter, wenn Du nicht geraucht hast.
Und nein, ich bin in keinem "sozialen Brennpunkt" zur Schule gegangen.
Kids & Teens sind da einfach gandenlos - das ist traurig, aber wahr. Und heute ist der "Modetrend" Computer und ähnliches....

Zur Isolation :
Jo, wenn man nur noch zockt, ist man isoliert.
Und nochmal : es geht nicht darum, abends gemütlich ein paar Stunden zu daddeln (das tue ich nebenbei bemerkt auch, ja in der Tat WoW).
Heftig wird es, wenn Du Freunde/Arbeit/alles außerhalb des PCs vernachlässigst. Wenn Du Verabredungen absagst, weil Du lieber daddeln willst. Wenn Deine Noten schlechter werden, weil Du anstelle zu lernen, daddelst.
Von diesen Leuten gibt es leider inzwischen viele. Eine liebe Kollegin hier war so ein Fall. Sie hat zwei Jahre ihres Lebens "weggeworfen" weil sie nur noch WoW gespielt hat. Zum Glück ist sie aufgewacht und hat die Kurve gekriegt.

Und nein, ich gebe nicht WoW, Egoshootern oder anderen Spielen die Schuld.
Aber verleugnen kann man dieses Problem nicht.
 
Ich BIN auf einer Schule und werde vorraussichtlich auch die nächsten paar Jahre dort verbringen. Aber gemobbt wird bei uns niemand, vieleicht die normalen Reibereien zwischen Jungs, aber wirklich mobben...

Insgesamt ist das Zocken bei MANCHEN leuten ein problem, denn es gibt, wie überall, extremfälle, und es gibt, wie überall, Sucht, aber diese Leute sind wirklich selber Schuld, wenn sie so undiszipliniert sind. und Deswegen gleich alles mögliche verbieten zu wollen ist schlciht und einfach idiotisch.
 
Insgesamt ist das Zocken bei MANCHEN leuten ein problem, denn es gibt, wie überall, extremfälle, und es gibt, wie überall, Sucht, aber diese Leute sind wirklich selber Schuld, wenn sie so undiszipliniert sind. und Deswegen gleich alles mögliche verbieten zu wollen ist schlciht und einfach idiotisch.

Eine Sucht entsteht also quasi ausversehen, weil die Menschen undiszipliniert sind?
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass du dich mal ernsthaft mit dem Thema Sucht auseinander gesetzt hast. Hast du jemals einen Süchtigen gesehen oder mit ihm gesprochen? Ich glaube nicht, denn sonst würdest du nicht so darüber sprechen. Es gibt sogar Vermutung, dass die Gefährung süchtig zu werden, genetisch verlangt ist...
 
Ich kenne leute die süchtig sind, auch ein paar die tierisch auf Heroin (oder so) abgehen, und einige von denen sind wirklich konsequent selber schuld...

Und man sollte die Schuld nicht allein bei dem Zeug suchen (Zigaretten, Computer, usw.), denn es gibt auch furchtbar viele andere Faktoren, die schuld sein können, oder die wenigstens etwas beitragen, und dazu gehört auch ein gewisser Mangel an Willensschwäche.

Und vermuten kann man vieles, weil irgendwie alles inzwischen genetisch bedingt ist...
 
Also ich kaufe mir Killzone 2 sonys neustes ego shooter game da kann XBox mit halo einfach nicht mehr mithalten
Ps:nichts gegen sie xBox spieler
 
Mir machen EGO-Shooter auch nur Spaß, wenn ich sie mit anderen zusammen spielen kann. In dem Moment wird auch das "Vereinsamungs-Argument" ad absurdum geführt, denn dabei herrscht eine hoch kommunikative Atmosphäre.

Ansonsten kann ich Revans Statement mit jeder Zeile bestätigen.
 
Schiffe versenken, Schach, Mensch-ärgere-dich-nicht,....
Muss man da nicht überall Menschen rausschmeißen (gut, ist nicht ganz wie "töten", Plastikpuppen bluten nicht)? Vor allem Schach ist doch ein Kriegsspiel.

Schach ist dabei besonders grausam, denn in keinem anderen Spiel wird man dermaßen verführt, Figuren für den Sieg zu "opfern".
 
Das Problem ist, daß Du als Eltern nicht alles fernhalten kannst. Bei mir zu Hause gibt es so etwas nicht für meinen 13-jährigen Sohn. Ich weiß aber, daß bei den meisten seiner Freunde Playstation und DVD-Spielr im Zimmer stehen und die Eltern nicht darauf achten, was dort über den Bildschirm geht. Ich weiß, daß er sich schon P18 Filme dort angeschaut hat und sinnlose Ballerspiele gespielt hat. Soll ich ihm den Umgang mit sämtlichen seiner Freunde verbieten?

Aber auch da ist eben die Frage, ob die Eltern den Kindern sonst ein akzeptable Umgebung anbieten. Ich habe auch als 13jähriger heimlich Mortal Kombat gespielt, und gesehen, wie ein Pixel dem anderen ein Herz rausgerissen hat. Das war für mich aber nie Realität, ebensowenig wie es Battlefield ist. Es ist ein Spiel und findet in einer absurden Welt statt, aus der man rausgerissen ist, sobald man den Blick vom Bildschirm wendet. Zumindest, wenn man sonst eine gesunde Erziehung genossen hat.
 
Es geht gerade um Sucht und Gewalt und dann kommt irgendeiner mit KIllzone II
an, na toll..
 
Es geht gerade um Sucht und Gewalt und dann kommt irgendeiner mit KIllzone II
an, na toll..

Manche Leute sind leider damit überfordert, eine Thread komplett zu lesen, bevor sie posten... passiert hier immer wieder. Nimm es nicht tragisch :zwinker:
 
ich bin ein absoluter gegner von Egoshooter und co
wenn wieder mal ein amoglauf oder der gleichen passiert hat der attentäter oft vorher nur solche spiele gespielt und dauernd vor dem pc vereinsamt man total
 
Egoshooter sind nur ein willkommener Sündenbock für unsere inkompetenten Politiker... "perfekt, wir ham ne Krise, wie können wir die da unten davon ablenken?" "Nun, wir wärs mit ner Wiederbelebung der Killerspieldebatte?"
Die ham NULL Medienkompetenz, die labern über irgendwas und wissen noch nicht einmal, über was. Z.B. dass die meisten Screens, die sie gezeigt bekommen von Spielen sind, die in Deutschland sowieso schon indiziert, also verboten sind und somit garnicht erst zur Debatte stehen.
Wär ja garnet ma so schlimm, wenns nur das wär.
Die machen sich garnicht erst die Mühe, zu schauen, wie es den Amokläufern vorher ergangen ist. Wurden sie gemobbt? Fertiggemacht? Von der Gesellschaft ausgeschlossen? Warum haben sie überhaupt angefangen solche Spiele zu spielen? Das wär ja zu aufwändig, außerdem müssten sie dann bei sich auch Fehler suchen, und dazu sind die sich zu fein -.-
 
Millionen von Menschen Spielen Egoshooter und verbringen ihre ganze Zeit am Computer ( so wie mancher WoW Zocker). Ohne das sie Amoklaufen.

Außerdem Gibt es Gewalt in jeder Spielform (ob es Ego., Rollenspiele und den anderen arten sind), es gibt auch Gewalt im TV.
Man Läuft nicht Amok nur weil man ein Spielspielt, sonder weil andere einen Schlecht Behandeln. In den Schulen wird man Gemoppt nur weil man etwas anders ist und die Lehrer unternehmen nichts dagegen, und auch die Erziehung Spielt eine Rolle dabei.
Ich hatte ein Freund der Davorstand, zum Glück hatte er mich in der Schulzeit, bin nämlich von Haus aus Tolerant.

Also mein Fazit: Mehr Toleranz = weniger Amokläufe.
 
Na ja, ich hatte zum Glück ein paar Leute die mich in der heftigsten Phase unterstützt haben... ansonsten hätte es auch einen Amoklauf von Saarbrücken gegeben. Und ich bin deswegen noch immer in Behandlung, weil ich noch immer Angst vor mir selbst habe. Ich trau mir immer noch nicht. Manchmal würd ich die Schweine immernoch Leiden sehen wollen, sie ganz langsam umbringen. Damit sie nur einen Bruchteil von dem erfahren, was sie mit mir gemacht haben.
 
Geht mir bei, einigen auch so. Sie hatten nur Glück das ich ein ziemlich dickes Fell habe. Wen du dich mit teilen willst, wir sind alle für dich da (Ich auf jeden Fall).
 
Wie gesagt, bin ja in Behandlung, geht mittlerweile, aber danke für das Angebot :smile: . Nur kotzt es mich an wenn dann das Argument kommt, "Killerspiel"-spielen führt zu Amokläufen. Wenn man selber die Spiele spielt (Counterstrike Source, Call of Duty 4 & Co) und in so ner Situation war würd ich den werten Herrn Politikern am Liebsten an die Gurgel gehen. Stattdessen sollten sie sich mal darum kümmern, was an unseren Schulen so abgeht, und sich um die Betroffenen kümmern. Ich kann diesen Schritt noch immer nachvollziehen, wenn er aus diesen Gründen erfolgt. Die menschliche "Sicherung" im Hirn hält nicht ewig aus, irgendwann brennt sie durch. Aber um ganz deutlich zu werden: ich verurteile die Schweine, die (wie zB bei Columbine) das aus reinem -wie soll man das in Worte fassen? Spaß? Adrenalinkick?- missbrauchen. Denn die sind dafür verantwortlich, dass hier im Land die Augen vor den eigentlichen sozialen Problemen in den Schulen geschlossen wird. Man hat ja einen bequemen Sündenbock.
 
Zurück
Oben Unten