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Kapitel1 - Die Zitadelle in ewiger Nacht

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Unter Protest und mit quietschenden Angeln öffnet sich langsam die Tür. Der Raum ist großteils eingestürzt und überall liegt Schutt und Abfall herum.
 
Als keine Skelette oder sonstige Monster aus der Tür stürmen, ebtspannt sich Lir etwas. "Und, was gibt's zu sehen ? Gold in rauhen Mengen wäre 'ne tolle Antwort."
 
"Schutt und Abfall - zumindest bei oberflächlchen Betrachtung. Vielleicht finden wir ja etwas, wenn wir suchen."
 
"Ich glaube es ist verständlich, wenn ich erstmal hinten bleibe und euch Deckung gebe, solange bis die Gefahr wirklich ausgeschlossen ist." Da keine unmittelbare Gefahr besteht, senkt Areya kurz ihren Bogen und blickt fragend in die Runde.
 
Mit der Stiefelspitze tritt Yovril gegen ein paar der Schutthaufen, jedoch bringt auch eine genauere Untersuchung des Raums kein neues Ergebnis. Der Raum ist lediglich mit Schutt gefüllt, sonst mit nichts.
 
"Dann der nächste." Mit einem Kopfnicken deutet die Elfe zu nächste Tür und stellt sich in Schussposition so auf wie vorhin bei der ersten Tür.
 
Vorsichtig untersucht der Barde die nächste Tür. Als er keine Gefahr erkennt, öffnet er sie so, daß er nicht im Schußfeld der Elfe steht.
 
Zlark ist das Rumstehen vor "seiner" Tür leid, erwarten tut er eh nur Schund und Staub und so zieht er sie einen Spalt breit auf und lugt hinein. "Huhu! Jemand zu Hause?"
 
Nach nochmals gründlicher Prüfung öffnet Yovril die Tür. Der Raum ist etwa 3x3m groß und wurde aus dem Stein gehauen. In der Mitte des Raumes steht ein eisernes Fass. Das Metal, ebenso wie die Röhren die vom Fass aus im Boden verschwinden, sind vollkommen verrostet.
Zlark öffnet die Tür am Ende des Gangs. Auf sein leises rufen scheint jedoch keinerlei Reaktion zu folgen. Durch den Spalt kann er lediglich einige Schriftzeichen und Symbole an der Wand erkennen.
 
Areya senkt leicht ihren Bogen und hält den Pfeil nur noch lose auf der Sehne. "Was ist das für ein Ding?", fragt sie und deutet mit einem Kopfnicken in die Richtung des Fasses mit den Röhren.
 
Lir entspannt sich etwas, als keine Angreifer durch die Türen kommen. Sie geht zu ihren Kameraden um einen raschen Blick in jeden der drei Räume zu werfen.
"Hm, ein seltsamer Kessel, arkanes Gefasel an Wänden und 'ne Müllhalde. Na klasse." Lir seufzt. "Da ich weder ein Knisterfinger noch Baumeister bin, durchsuche ich mal eben den Müll. Vielleicht findet sich ja ein nützlicher Hinweis."
Damit wendet sich Lir dem eingestürzten Raum zu und beginnt, ein wenig im Schutt zu suchen.
 
Zlark verweilt im Türrahmen und mustert die Zeichen misstrauisch. Sie scheinen ihm nicht geheuer, wie alles potenziell magische. "Hier ist der Barde oder die Magierin gefragt." Dann wendet er sich dem Flur zu und schreitet in den Raum mit dem Fass. "Hmm, ob sich da wohl ein alter Tropfen guten Schnapses drin verbringt?" Hoffnungvoll klopft der Ork mit der Rückseite seines Beils gegen die Fasshülle.
 
Asora tritt dorthin, wo eben noch Zlark gestanden hat, und betrachtet den Raum mit den Zeichen an der Wand.
Woher kommen sie? Und wer hat sie dort hingeschrieben? Und vor allem: Was bedeuten sie?
Stirnrunzelnd überlegt sie, ob sie sie schon einmal gesehen hat.
 
Asora wirft einen genauen Blick auf die Zeichen. Erst erscheinen sie ihr wirr, doch dann erkennt sie, das einige der Symbole lediglich Kratzer an der Wand sind. Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnis kann sie deutlich den Schriftzug "Hier haust der Drache! Hütet euch vor dem Drachen!" entziffern.

Zlark holt mit seinem Wurfbeil aus und schlägt gegen die Seitenwand des metallischen Fasses. Man hört im Inneren das Wasser hin und her schwappen. Jedoch halten die Röhren das Fass derart gut, das Zlark es mit seinem Schlag nicht bewegt hat. Auf der Oberseite sieht er jedoch einen verrosteten Spundzapfen, aus dem offenbar früher Wasser gezapft wurde.
 
Vor Schreck zieht Asora die Luft ein und stolpert einen Schritt zurück.
Drache?

"Seht euch das an!", ruft sie den anderen zu.
 
"Ja schon gesehen. Was heisst das Gekritzel denn?" ruft Zlark etwas abwesend der Magierin zu.
Neugierig nimmt er danach wieder den Zapfen in Augenschein. "Na dann komm mal zu Papa mein rostiges Schätzchen" säuselt er an den Zapfen gerichtet, umklammert ihn fest mit beiden Pranken und versucht ihn mit einem kräftigen Ruck herauszuziehen.
 
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