Willkommen!

Wenn Du Dich bei uns registrierst, kannst Du mit anderen Mitgliedern unserer Community diskutieren, Inhalte teilen und private Nachrichten senden.
Tauche noch heute, zusammen mit uns, in die traumhafte Welt der Fantasy ein und werde ein Teil von Fantasy-Foren.de.
Wir erwarten Dich an unserem wärmenden und geselligen Foren-Lagerfeuer!

Registriere Dich!

Kapitel1 - Die Zitadelle in ewiger Nacht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Areya, die kniend ihr blutiges Werk verrichtet hat, richtet sich langsam wieder auf und blickt angewidert auf ihre verschmierte Hand. Schnell wischt sie die Klinge am Fell der Ratte ab, ebenso wie ihre Finger. Den Rest des Blutes entfernt sie schließlich mit etwas Wasser aus ihrer Flasche und einem Tuch. Leise aufatmend blickt sie sich um und versucht im Licht des Steines irgendetwas zu entdecken.
 
Yovril hat es geschafft, herunterzuklettern und schaut zu seinen blutbeschmierten Kameraden. "Das ist schon etwas eklig. Ihr solltet Euch waschen" - er schaut sich um - "nun ja, sobald ihr die Möglichkeit dazu habt."
 
Zlark begutachtet keuchend sein blutiges Werk und kann sich ein erheitertes Grinsen nicht verkneifen. Er kniet sich neben den Kadavar und säubert seine Klinge an seinem Fell. Als er fertig ist erhebt sich Zlark, blickt den Felsen hinauf und winkt Lir mit einer einladenden Handbewegung hinunter.
Anschliessend zwinkert er Areya neckisch zu "Gute Arbeit, du hast der Ratte das Herz gebrochen."
Mit einem rasselnden Lachen lässt er sich nieder sinken und bittet seine Gefährten, mit einer gen Boden zeigenden Handbewegung, um eine kurze Verschnaufpause.

Genüsslich streckt Zlark seine Beine aus und legt den Kopf in den Nacken, seinen Blick Richtung Himmel gerichtet.
Dann zieht er einmal kräftig seinen Rotz in der Nase hoch und spuckt diesen in die Luft, mit der Absicht ihn mit dem Mund wieder aufzufangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zlark's Spucke steigt immer höher, hat dann den höchsten Punkt erreicht und fällt wieder nach unten. Allerdings verschätzt sich der Ork und die Spucke landet genau in seinem Auge!

Areya sucht derweil im Licht des Steins den Vorsprung ab, kann aber abgesehn von der Treppe nichts entdecken.
 
Von dem unangenehmen Geräusch bei ihrer Sucherei unterbrochen blickt sich Areya um und sieht grade noch wie Zlarks Spuke ihn ins Auge trifft. Angewidert verzieht sie das Gesicht. "Was sollte das denn werden?"
 
Zlark wischt sich den Glibber mit seinem Ärmel aus dem Auge und versucht blinzelnd Areya zu erkennen. "Ich wollt die Spucke wieder auffangen." erklärt er.
"Solche Vorführungen scheinen, im Gegensatz zu Orkmädels, Spitzohrenprinzessinnenen..." Zlark verhaspelt sich mit seiner Zunge völlig bei diesem Wort "...wohl nicht zu beeindrucken."

"Gehört ein inbrünstiges Anspucken etwa nicht zum elfischen Liebesspiel dazu?" Prustend klopft Zlark sich auf die Schenkel und verteilt dabei seine Spuckereste von dem Ärmel über die gesamte Hose.
 
Lir schnappt sich das Seil und klettert zu ihren Gefährten hinunter.
 
"Es gehört definitiv nicht dazu und ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei irgendeiner Rasse dazugehört." Kopfschüttelnd dreht sich Areya zu den anderen um. "Ich konnte leider nichts entdecken. Helft ihr mir?"
 
Areya hebt den Stein auf und beginnt die Skelette zu untersuchen. Darunter findet sie hauptsächlich Knochen von Kleintieren und den Schädel eines anderen Lebewesens, wobei sie davon ausgeht, das es sich um einen Goblin handelt. Als Lir sicher unten ankommt wühlt Areya noch in den Knochen ehe sie aufsteht und mit den Schultern zuckt. Dann beäugt sie die Umgebung, schliesst aber aus der Lage der Knochen und einige Brüchen das die Tiere wohl oben abgestürzt sind und die Ratten auf Nahrung auswahren.
 
Asora betrachtet Zlark und seufzt. Sie weiß immer noch nicht ganz was sie von ihm halten soll, denn einerseits hat er einen etwas seltsamen Humor, aber andererseits scheint er völlig in Ordnung zu sein. Vielleicht könnte sie sich an ihn gewöhnen...
 
Zlark erhebt sich seufzend, klopft seine Hose ab und überprüft ob seine Ausrüstung fest sitzt. Dann wendet er sich Areya zu und sagt mit leicht säuerlicher Stimme: "Wenn ihr fertig damit seit nach Euresgleichen zu suchen würdet ihr mir den Stein reichen damit wir den Abstieg über die Treppe antreten können?"
 
Areya verengt die Augen zu Schlitzen und wirft Zlark einen eisigen Blick zu bevor sie sich erhebt. Mit wenigen Schritten geht sie hinüber und drückt ihm den Stein in die Hand. Die Elfe dreht sich herum und löst ihren Bogen vom Rücken. "Na dann mal los. Ich gehe als letzte und gebe Deckung mit meinem Bogen. Asora und unser Barde sollten in der Mitte gehen, was meint ihr?"
 
Lir nickt Areya zustimmend entgegen. "Ja, das halte ich auch für eine gute Idee. Ich werde hinter Zlark bleiben. Es wäre gut, wenn Ihr, Asora und Ihr, Yovril, die Lichtquellen halten würdet. Dann behindern sie Zlark, Areya und mich nicht, falls wir zu den Waffen greifen müssen."
Jetzt stimme ich schon wieder einer Elfe zu. Aber sie ist nun mal gut. Und zum Glück nicht so schlimm, wie manch andere ihres Volkes.

Sie wendet sich mit einem schrägen Grinsen Yovril zu :"Danke der Nachfrage. Ich habe noch ein paar Kratzer, aber das ist nicht so wild. Ich habe schon schlimmer ausgesehen."
 
Asora schließt sich Lir und Areya an. "Ich habe auch nichts dagegen einzuwenden." Mit einem freundlichen Lächeln fügt sie an Yovril gewandt hinzu: "Mir geht es wunderbar, danke."
 
Zuletzt bearbeitet:
Zlark gibt den Lichtstein in die Hände von Yovril und zieht Scimitar und Schild.
Das Beil lässt er am Gürtel, so nähert er sich der ersten Stufe und setzt einen vorsichtigen Schritt auf sie, währrend er die folgenden (für ihn sichtbaren) aufmerksam nach Rissen und Unebenheiten absucht um eine mögliche Einstürzgefahr rechtzeitig zu erkennen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten