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Kapitel1 - Die Zitadelle in ewiger Nacht

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Mit einem gesunden Schrittempo bricht die kleine Gruppe aus. Areya eilt immer gut 50 Fuss voraus, sucht die Gegend nach weiteren Gefahren ab und taucht dann wieder bei der Gruppe auf. Mit Leichtigkeit unter der Führung der Elfe erreichen alle den Waldrand und erblicken den beschriebenen Baum. Nach einer kurzen Frühstücksrast machen sie sich wieder auf den Weg und erreichen gegen frühen Nachmittag eine alte, vollkommen unbenutzte Straße. In unmittelbarer Nähe der Straße führt eine Schlucht entlang und dort wo die Straße der Schlucht am nächsten ist verbreitet sich diese. Zwei steineren Pfosten stehen dort, einige liegen zertrümmert auf dem Boden und wieder andere scheinen in die Schlucht gestürzt zu sein. Auf der gegenüberliegenden Seite könnt ihr ebenfalls ein paar dieser Pfosten erkennen.
 
Zlark stappft an den Rand der Schlucht, mit ein paar Stampfern versichert er sich das der Grund des Randes ihn tragen wird, dann beugt er sich leicht über ihn und schaut in die Tiefe um abzuschätzen wie weit es hinunter geht und wie es im Krater aussieht.
 
Auch Yovril schaut sich vorsichtig die Schlucht an.

"Wir müssen vorsichtig sein. Dies ist ein idealer Ort für eine Falle."
 
Zlark lässt seinen Blick weiter auf dem Grund der Schlucht ruhen, verzieht jedoch leicht seine Gesicht. " Eine Falle? Du vergisst das neben dir ein gut ausgerüsteter Halbork steht! Niemand käme auf die wahnsinnige Idee einem solchen eine Falle stellen zu wollen. Das wäre ja als ob man sich vor einen Stier stellt und anfängt mit einem roten Tuch vor seiner Nase rumzuwedeln." Zlark gibt ein erheitertes Zischen von sich.
 
Mit Müh und Not kann Zlark wage in der Dunkelheit der Schlucht einen Felsvorsprung ausmachen, den Grund sieht er jedoch nicht. Doch kann er in der Wand direkt unter sich einige Vertiefungen ausmachen, welche wohl ähnlich wie Klettersteige aussehen.
 
Zlark winkt die anderen zu sich heran. "Da kann man runtersteigen,es gibt Vertiefungen im Stein, leider liegt der Grund im Dunkel... aber einen Felsvorsprung kann ich erkennen, wenn wir es auf ihn schaffen werden wir wohl auch sehen können wie es auf dem Boden der Schlucht aussieht."
Zlark zieht sein Seil aus der Tasche und blickt sich fragend zu seinen GefährtInnen um.
 
Als Zlark sich mit dem Seil in der Hand umdreht sieht er an einer der Steinsäulen bereits ein Seil, welches daran befestigt ist und im regelmäßigen Abstand einen Knoten aufweisst um einen Abstieg zu vereinfachen.
 
Zlark deutet auf das gerade erblickte Seil und wendet sich seinen GefährtInnen zu. "Offensichtlich sind wir nicht die einzigen die Interesse für diese Schlucht zeigen." Er verstaut sein eigenes Seil und zieht vorsichtshalber seine Klinge.
 
"Na, ich dachteda eher an eine allgemeine Falle, die unvorsichtige Wanderer ausschalten soll. Es kann ja niemand ahnen, daß Du hier vorbeischaust", erwidert der Barde gutmütig lächelnd.

"Ja, das Seil deutet auf andere Wanderer hin. Wie gesagt, Vorsicht ist geboten."
 
Asora stimmt Yovril in Gedanken zu.
Wenn dies der einzige Zugang zu der Zitadelle ist, könnten es doch ebenso die Bewohner sein, die dieses Seil benutzen....
Sie stellt sich neben Zlark und blickt den Abgrund hinab. Sie erblickt eine tiefe Schwärze, umrahmt von steilen Felswänden.
"Ein seltsamer Ort..." zum Glück leider ich nicht unter Höhenangst.
Sie wiedersteht der Versuchung, einen Stein hinunterzuwerfen und auf den Aufprall zu horchen.
 
"Wir geben gut Ziele ab, wenn wir dort am Seil hinunter klettern. Und wenn wir unter sind und jemand zieht das Seil hoch, sitzen wir möglicherweise auch in der Falle," bemerkte Lir skeptisch.
"Letztendlich haben wir aber wohl keine große Wahl, oder ?" Sie grinst schief.
Dann richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre Umgebung. Aufmerksam schaut sie sich um, ob sie etwas auf dieser oder der anderen Seite der Schlucht erspähen kann.
 
Lir blickt sich aufmerksam um, kann jedoch abgesehn von dem Seil und den Steinsäulen nichts weiter erkennen.
 
Auch Areya blickt sich um. Sie späht über den Rand der Klippe in die Tiefe, kann jedoch nichts erkennen. Mit gerunzelter Stirn überprüft die Elfe die Pfosten und das Seil und sieht sich nach versteckten Fallen um.
 
Zuerst untersucht Areya die Steinsäulen, kann daraf acuh einige Buchstaben eines Alphabets erkennen, was jedoch in einer Sprache geschrieben ist, welche sie nicht erkennt.
In der näheren Umgebung findet sie einige veraltete Feuerstellen, welche teilweise kaum älter als 3 Monate sind. Irgendwer hat sich wohl große Mühe damit gemacht diese Lagerplätze für neugierige Besucher zu verschleiern.
 
"Wer kennt sich mit Sprachen aus? Hier auf den Steinen ist eine Sprache eingemeißelt, die ich nicht kenne und da hinten sind Feuerstellen. Sie deuten auf Wanderer hin, die nicht wollten das man sieht,dass sie hier waren." Areya begibt sich zur Gruppe zurück und blickt fragend in die Runde.
 
Lir tritt ebenfalls an den Stein heran und schaut, ob sie mit der Schrift etwas anfangen kann.Aber auch sie muß feststellen, daß sie nicht in der Lage ist, diese zu deuten. "Tut mir leid, ich weiß nicht, was daß für eine Schrift ist."
 
Schließlich besieht sich auch Asora die Schrift.
Eine Warnung oder bloß ein Gedicht? Ein Willkommensvers oder ein Wegweiser?
Sie blickt den Stein an, als könnte dieser eine Antwort geben. Doch er bleibt stumm.
 
Die Schriftzeichen auf den Säulen erwecken auch die Aufmerdamkeit des Barden. Interessiert betrachtet er die Zeichen und denkt nach, ob er diese Zeichen nicht schon einmal gesehen hat. Das würde ihm zwar noch nicht ermöglichen, diese zu lesen, aber er könnte deren Schöpfer zumindest einordnen.
 
Der Barde denkt intensiv über die Schriftzeichen nach. Einige Minuten vergehen ehe ihm einfällt, dass er die Schriftzeichen mal in einem Buch über Goblins gesehen hat und kann dadurch den Ursprung der Symbole deuten: sie deuten auf Goblins in der Nähe hin!
 
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