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Keltische Mythologie

Akira

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Registriert
30. Juni 2006
Beiträge
3
Wer den Manga detektiv Loki, Demon diary oder das buch Midgard gelsen hatt des weis wahrschienllich sehr viel darüber welche götter und Mythen kennt ihr?

Midrgard schlange:
die midgrad schlange soll eien schlange sien die damals adam und eva inm püaradies dazu verführt hat den afel zu essen in der nordischen mythologie heißt es, dass sie einmal umdie erde passt und sie dabie in den schwanz beisst

zumnidest kenn ich dat so:smile:
 
Öhm, da würfelst Du jetzt aber einiges komplett durcheinander...
Die Midgardschlange entstammt der nordischen Mythologie und hat absolut nichts, aber auch gar nichts mit der christlichen Mythologie zu tun. Die Schlange bei Adam und Eva war Luzifer ("der Teufel") oder ein Gesandter von ihm (da bin ich nicht ganz sicher, wer genau dahinter steckt, sorry).

Und wenn Du das Thema "Keltische Mythologie" nennst, dann solltest Du auch kelitische Götter anführen. Loki, die Midgardschlange etc. entstammen der nordischen / germanischen Mythologie ("Wikinger") und nicht der keltischen. Aus der keltischen Mythologie (Irland, England, Frankreich...) stammen z.B. Taranis, die Morrigan oder Dan.

Du solltest nicht zuviel auf billige Verfilmungen/Romane oder Comics geben, da wird alles nur ad absurdum geführt. Wenn Du was über diese Mythologien erfahren möchtest, solltetst Du eher ein Sachbuch zum Thema lesen.
 
Ich bin mir da nicht so sicher, ob diese Schlange Lucifer war.

Der Fall des Engels Lucifer kam ja erst dadurch, dass er neidisch auf die Menschen war....
 
Hm, naja, zumindest wird die Schange mit dem Teufel in Verbindung gebracht (an soviel kann ich noch aus'm Religionsunterricht erinnern ^^)... wer auch immer "der Teufel" grade ist. In christlicher Mythologie bin ich nicht so firm.
 
So leute, ich kenn da ja so ne Seite ^^

Luzifer
(lat. Lichtbringer griech. Träger der Morgenröte)
L. gehörte zu den Lichtgeschöpfen (engeln) und soll der Schönste von allen gewesen sein. Darob hochmütig und eitel geworden, wurde er deswegen aus dem Himmel gestürtzt.
[...]

Satanas
(auch Satan, Shaitan, Satanael)
Der Gegenpol und Widersacher des christl. Gottes.
Er setzte seinen Thron höher als Gott und wurde dafür mit 200 Myriaden abtrünniger Engel aus den Himmel verbannt.
Ursprünglich Ankläger vor den göttl. Gericht, später Versucher und Verführer der menschen.
Die Gestalt des Satan wird auch häufig mit dem christl. Engel Luzifer verwoben, von dem obiges gesagt wurde. [...]

Das alles und noch viel mehr unter www.daemonen.de im Dämonenlexikon ^^
 
Nadenn da das mit Keltischer Mythologie zu tun beginn ich mit Merlin der ja auch aus dieser Mythologie kommt^^




Keltische Mythologie

Merlin

Merlin (auch Myrddin) ist der Zauberer, den wir aus den Erzählungen von König Artus und seiner Tafelrunde kennen. Zumindest glauben wir ihn zu kennen, denn er ist bedeutend mehr als eine Randfigur, mehr als der vertrottelte alte Mann, der zufällig ein paar Tricks kennt, die seinem König helfen und endlich, senil geworden, sich in eine viel jüngere Frau verguckt und von ihr ins Verderben gerissen wird.

Viele Legenden ranken sich um die Gestalt des Merlin. Er ist Druide, Zauberer, Weiser, Seher und Bewahrer eines Königreiches, das er selber mit zu erschaffen geholfen hat. Seine ganze Existenz ist in ein Mysterium gehüllt, das aus den Tiefen der Zeit zu uns spricht, denn er stammt aus der Zeit der Kelten, vorchristlich und geheimnisvoll, sagenumwoben und nie ganz greifbar. Er ist das Ergebnis einer Vereinigung eines Succubus mit einem Menschen, daher selber nicht ganz menschlich und mit geheimnisvollen Kräften begabt. Quasi unsterblich, lebt er rückwärts in der Zeit, die Zukunft (weil seine Vergangenheit) birgt daher für ihn keine Geheimnisse, dennoch kann er seinem Schicksal nicht entrinnen. Er ist der letzte der Weisen Druiden, bewahrt ihre Geheimnisse in einer immer christlicher werdenden Welt. Einst hat er Stonehenge von Irland nach Britannien verpflanzt, dort lebt er nun und bestimmt die Geschicke des Reiches, greift gar aktiv ein, damit Artus als größter König seiner Zeit gezeugt werden kann, gibt diesen dann zur Erziehung zu Pflegeeltern, verhilft ihm danach zur Herrschaft und steht ihm den Rest seines (Merlins) Lebens mit Rat und Tat zur Seite. Er gibt seine Lehren als Vermächtnis eines dunkleren Zeitalters an den jungen König weiter, als die alten Bräuche letztlich in der neuen Welt aufgehen, ist seine Aufgabe vollbracht. Letztlich fällt er der Umgarnung der Dame vom See zum Opfer, in die er sich verliebt und die ihre bei ihm erworbenen Zauberkünste dazu nutzt, ihn in einem Zauberbann gefangen zu setzen.

Mit Merlin geht nun auch der Rest keltischen Lebens in Britannien und in Europa, anfängt ein neues Zeitalter des noch nicht ganz gefestigten Christentums, das allmählich neue Bräuche und alte Weisheiten vermischen wird, bis sie eins werden. Doch lassen wir uns doch noch einmal einfangen von einer Kultur die älter ist als die unsere, lauschen den Geschichten eines älteren Zeitalters, das durch die Abenteuer eines, der nicht ganz Mensch war und darum vielleicht die Menschen nur umso besser verstanden hat, durch uns spricht...

das hab ich von hier:
http://www.mythentor.de/kelten/merlin.htm
 
EDIT: Hab gerade gesehen, dass es hier mehrere Threads zu dem Thema gibt. Welcher jetzt geläufiger ist, weiß ich nicht, also kopier ich das mal rüber. :rolleyes.

Tuatha de Danaan

Die Kinder der Göttin Dana (oder Danu)
Die Tuatha de Danaan waren ein Volk der zerstreuten Anhänger von Nemed, welche sich nach der letzten Schlacht zwischen Nemediern und Formoren in die vier Ecken der Welt verstreut haben. Sie kommen aus dem Norden, wo sie die Magie erlernt haben. Es ist unklar, ob sie Götter, Feenwesen oder Menschen waren. Sie sollen aber überirdisch schön gewesen sein.
Die, die Irland besiedelten wurden von den Kelten gnadenlos vertrieben, denn sie konnten gegen die Eisenwaffen nicht bestehen.

Gelernt haben sie in den vier Städten Falias, Gorias, Findias, und Murias. Neben ihrer Ausbildung in druidischer und sonstiger Magie erhielten sie den Stein von Fal (Lia Fáil), einen magischen Stein, der aufschrie, wenn der wahre König von Irland seine Füße gegen ihn hielt. Zusätzlich dazu soll der Stein den Herrscher jung gehalten, sowie ihm eine lange Herrschaft ermöglicht haben. Des Weiteren eigneten sich die Tuatha de Danaan den Speer des Lugh, (welcher dem Träger immer den Sieg brachte), das Schwert von Nuada, Fragarach (welches jeden an den Verletzungen, die es verursacht, sterben ließ) und den Kessel von Dagda (welcher jeden Hunger zu stillen vermochte) an.

Nochmal auf die Kelten zurückzukommen. Sie kamen mit Schiffen und versuchten Irland einzunehmen, jedoch haben die Thuatha die Insel mit Nebeln und Sonstigem geschützt. Die Kelten haben es aber doch geschafft auf die Insel zu kommen. Es gab Kämpfe und Bündnisse, doch die Kelten gewannen die Herrschaft, allein schon wegen der Eisenwaffen, und die Thuatha flüchteten in die Elfenhügel zu den Sídhe und wurden wohl selber welche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wen ich an keltische Mytholigie denke, fallen mir spontan die Baobahn Sith ein.
Schottische Feen, die ein wenig an Vampire erinnern, tanzen sie doch zuerst mit ihren Opfen und saugen sie dann bis zum letzten Blutstropfen aus.
 
moin erst mal!
ok ist schon ein wenig alt das thema aber egal!
also zu Akira: Revan und Tánya haben da absolut recht!
sicher hast du das so irgendwo gehört nur ist das was du gehört hast lediglich das was die katholische kirche daraus gemacht hat um die "heidnischen" glaubenswege zu zerstören!
zu TKarn :siehs mal so:angenommen du bist der treuergebene diener/soldat eines mächtigen herrschers,der dich sogar erschaffen hat.nun geht dieser typ her und erschafft ein neues wesen was weitaus weniger fähigkeiten wie du besitzt und,im gegensatz zu dir,doch ziemlich mikrig wirkt.bis hier ists ok-aber dann geht dieser typ den alle zeobath nennen(oh sorry yahwe,jehowa oder gott) her und will das DU diesen MENSCH anbetest!würd dir das gefallen???
 
Eine bekannte keltische Gottheit wäre meines Wissens nach auch der von gewissen Galliern gerne erwähnte Teutates. ;)

Das Problem bei keltischer Mythologie ist, dass nur wenige Primärquellen vorliegen. Vieles, was man heute über die Kelten weiß, stammt aus römischen Aufzeichnungen. Besonderes bei den Göttern ist das heikel, da keltische Gottheiten mit römischen gleichgesetzt wurden und die Römer vermutlich auch nicht besonders viel Wert darauf legten, ihre Gegner sonderlich positiv darzustellen.
 
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