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Der-"Aaaaargh"-Thread

weil es schon so fortgeschritten ist, dass man kaum noch etwas tun kann, ausser, wenn sich die Einstellung auf einmal radikal ändern würde, so wie es eigentlich sein müsste
 
Die Menschheit wird zu langsam darauf reagiern. Es dauert vermutlich Jahrhunderte eh sich die Einstellung soweit geändert hat.

Whiti das ist deine Aufgabe. Daya, Revan und ich sind lediglich für die Ausführung bzw Entführung da.
 
Nette Anthropologie-Unterhaltung...

Wenn ich das richtig verstehe, vertreten Boba und Dayaja ein sehr durch Hobbes geprägtes Weltbild. "Homo homini lupus" - ein weiser Spruch von einem der genialsten Philosophen überhaupt (der erste Richtige Empiriker unter den Anthrpologen)
Nur - Hobbes hatte nicht die heutigen Kenntnisse von Natur und Psychologie.
Ich persönlich bestreite ganz stark, dass dem Menschen nur er selber wichtig ist. Vielmehr ist dem Menschen nur wichtig, zu dem er eine Beziehung aufgebaut hat. Sobald sich ein Mensch mit einem anderen Geschöpf identifziert, ändert sich Verhältnis zu diesem grundlegend, und sieht sich fortan als Teil dessen. Das funktioniert bei Menschen untereinander, das funktioniert aber auch z.B. im Bezug auf die Natur.

Als Philantroph teile ich die negative Einstellung zum Menschen überhaupt nicht - schon gar nicht, dass der Mensch eine Welt voller Zwänge geschaffen haben soll. Zwänge für wen? Für sich? Der Mensch hat Regeln aufgestellt - Regeln des gemeinschaftlichen Lebens. Zum Beispiel, dass man Kranke nicht auf der Strecke lässt. Das man sicht nicht fürchten muss, ein anderer tötet dich einfach, weil er Hunger hat.

Zur "Rache" von Mutter Natur: Ich finde, dieser Begriff ist fehl am Platz. Das Ganze ist keine Rache. Rache ist eine vorsätzliche Bestrafung ohne präventiven Gedanken. Die "Natur" kann sich demnach nicht rächen, weil "sie" nicht "denkt".
Es ist eine Konsequenz. Hurricanes und Fluten infolge menschlicher Umweltverschmutzung sind eine logische Schlussfolgerung, weil das System die entstandenen Schäden ausgleichen muss.

so sehe ich das auch. Ein paar 100.000 Menschen weniger. Na und?
Wie genau ist das zu verstehen?
 
Ohje, das hat man davon wenn man mit sowas anfängt. Hobbes hatte ich auch mal in Sozi, da gings aber um seine Demokratieform, die sehr unserer Heutigen ähnelt.
 
ich hatte hobbes mal in Philosophie... da hatten wir nen text, in dem ausgesagt wurde, dass alle menschen egoistisch sind... ich war die einzige die danach bei einem gedankenspiel ans gewissen gedacht hat...
 
Hobbes hat ja auch wirklich gute Ansätze, und auch ich teile die Ansicht das der Mensch zuerst an sich selbst denkt.
 
wie gesagt übersieht hobbes aber, dass der mensch sich in anderen wiedererkennt und demnach nicht unbedingt egoistisch handeln muss.

politisch ist hobbes der begründer der vertragstheorie. diese findet sich heute in jedem legitimen system, hobbes hatte dabei allerdings mehr an eine monarchie gedacht.
 
Das sein System für die Monarchie gedacht war, weiss ich auch. Aber man könnte sagen, Hobbes war seiner Zeit vorraus.^^
 
Ok, ausser du wischst mich wenn ich meine sozialen Stunden habe.
 
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