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Sollen richtig gute Fantasybücher: BRUTAL UND MÖRDERISCH oder ROMANTISCH sein?

Ron Edwards

New member
Registriert
11. Feb. 2007
Beiträge
82
Ort
Amstetten
Sollen richtig gute Fantasybücher: BRUTAL UND MÖRDERISCH oder ROMANTISCH sein?

was sagt ihr dazu?

ps: ich finde bei den ANDERS büchern ist beides irgendwie drin oder?

lg
 
Tja...generell gesehen gibt es in Fantasylastigen Büchern eine Essenz von beidem. Aber da du hier im Hohlbeinbereich schreibst, denke ich mal sollte es sich auch um jene vom Wölfchen handeln.

Brutalität...gibt es, soweit ich mich erinnere in jedem seiner Bücher....(natürlich auch in abgeschwächter Form), Romantik ist in vielen, aber nicht in allen und auch nicht das Hauptaugenmerk.

"Liebe" an sich gibt es bei den Jugendromanen eher noch bei "Die Legende von Camelot"....und vielleicht noch ein bisschen "Spiegelzeit". Aber soweit wie bei "Anders" geht keiner dieser Romane.

Außer man begibt sich in die Projekte wie "Flut", "Nemesis"..."Hagen von Tronje" natürlich; "Die Chronik der Unsterblichen"....wobei diese Romantik bei fast allen schon eher ins gewalttätige abrutscht..besonderst bei "Dunkel".
 
im generellen sollte es ne gute mischung sein, wobei es bei der romantik nicht ins kitschige abrutschen sollte..

bei hohlbein... naja richtig romantisch finde ich ihn in seiner schreibweise nicht. auch wenn elemente davon bei manchen büchern drin stecken...
 
eines davon. das erste um genau zu sein... ich wusste am anfang gar nicht das das ne reihe sein soll und hab auch bisher keine weiteren gefunden...
 
Sollen richtig gute Fantasybücher: BRUTAL UND MÖRDERISCH oder ROMANTISCH sein?

Werder das eine noch das andere. Gute Fantasybücher sollten spannend sein. Dazu muss man weder besonders brutal oder überzogen romantisch schreiben. Spannung kann erzeugt werden ohne, dass unbedingt zwanzig Liter Blut pro Seite fließen, oder an jeder Ecke knutschende Lieberpaare herumstehen. Die Anders Bücher (welche nach der Enworsaga, die zweitbeste Serie von Wolgang Hohlbein waren), hatten beide Aspekte, in recht abgemilderter Form. Ich persönlich habe schon wesentlich blutigere, bzw. schnulzigere Werke in Händen gehalten.
 
Lazarus schrieb:
Sollen richtig gute Fantasybücher: BRUTAL UND MÖRDERISCH oder ROMANTISCH sein?

Werder das eine noch das andere. Gute Fantasybücher sollten spannend sein. Dazu muss man weder besonders brutal oder überzogen romantisch schreiben. Spannung kann erzeugt werden ohne, dass unbedingt zwanzig Liter Blut pro Seite fließen, oder an jeder Ecke knutschende Lieberpaare herumstehen. Die Anders Bücher (welche nach der Enworsaga, die zweitbeste Serie von Wolgang Hohlbein waren), hatten beide Aspekte, in recht abgemilderter Form. Ich persönlich habe schon wesentlich blutigere, bzw. schnulzigere Werke in Händen gehalten.

Aber ein spannendes buch kann nicht spannend sein ohne diese dinge (und noch andere) zu beinhalten.
 
Lady fantasy schrieb:
Aber ein spannendes buch kann nicht spannend sein ohne diese dinge (und noch andere) zu beinhalten.


Ich habe nicht gesagt, dass in einem Fantasybuch keine Gewalt und Romantik vorkommen sollen (worüber sollte man denn sonst schreiben:confused:). Es ist doch viel mehr eine Frage der Definiton was als Brutaltität oder Romantik aufgefasst wird. Die Ausgestaltung der einzelnen Bereiche ist das entscheidende. Ist es brutal, wenn ein Bauernhof von Orks überfallen wird? Ich würde sagen nein. Wenn die Kampszenen natürlich nur mit heraushängenden Eingeweiden usw. ausgeschmückt werden, dann schon. Genau so verhält es sich mit der Romantik. Anders formuliert könnte man sagen ein Fantasybuch soll "brutal" und "romantisch" sein, aber alles in Maßen.
 
Lady fantasy schrieb:
Aber ein spannendes buch kann nicht spannend sein ohne diese dinge (und noch andere) zu beinhalten.

Also das halte ich doch für etwas weit hergeholt.
Es kommt darauf an die Handlung nachvollziehbar und logisch (und nicht vorhersehbar) zu gestalten, den Charakteren eine gewisse Tiefe zu verleihen und überraschende Wendungen einzubauen. Die Welt sollte nicht plakativ, sondern gut beschrieben und ausgearbeitet sein. Dazu brauch es weder etwas brutales, noch unbedingt etwas romatisches.
 
TKarn schrieb:
Also das halte ich doch für etwas weit hergeholt.
Es kommt darauf an die Handlung nachvollziehbar und logisch (und nicht vorhersehbar) zu gestalten, den Charakteren eine gewisse Tiefe zu verleihen und überraschende Wendungen einzubauen. Die Welt sollte nicht plakativ, sondern gut beschrieben und ausgearbeitet sein. Dazu brauch es weder etwas brutales, noch unbedingt etwas romatisches.

Ich mein ja auch nicht das ein buch NUR romantisch und brutal sein soll; und na klar mussen die Characktere tiefen haben.
 
Es muss alles haben, erst dann ist es lesenswert.
Wenns um das geht würde ich euch Rumo empfehlen (mein Lieblingsbuch).
 
Hm, wie wärs mit KEINEM der 3. Sachen? Ne simple Abenteuergeschichte ohne Mord, ohne Brutalität und auch und unbedingt OHNE Romantik ist doch spitze! Auch wenn man keine Abenteuergeschichte ohne Tote schreiben kann.....
 
Romantik ist ja nicht gleich mit Liebe und so, sondern einfach mit viel Gefühl. Ich les gerne romantische Romane :smile:
Aber crazy otaku hat Recht, man kanns auch übertreiben.

Nicht so gut an Fantasy-Büchern gefallen mir die ganzen Schlachten, wenn zu viele davon vorkommen und ständig jeder Blutstropfen und Schwertstoß beschrieben wird ist es langweilig. ^^
 
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