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Gedichte

damit ist gemein dass du deinen Weg gehn musst trotz aller Wiedrigkeiten, dass Freunde oder Familie auf die du gezählt hast deine Probleme nicht interessieren weil sie nur in ihrer eigenen kleinen Welt leben, du zwar gern zu ihnen kommen kannst wenns dir gut gehtund zum Feiern aber wenns dir schlecht geht wirst mit dem Satz "Was dich nicht umhaut, macht dich stark" abgespeißt
und dass du dann aufpassen musst, dass dich das nicht fertig macht...
 
So Leute gibt es leider immer wieder, die einen nur bei sich haben wollen wenn es ihm/ihr gut geht. Aus meiner persönlichen Sicht find ich sowas nur verabscheuungswürdig und zeige gegenüber solcher Menschen wenig bis garkeine Achtung, da es meinen persönlichen Maßstäben widerspricht. Wenn man jemanden liebt oder mit ihm/ihr befreundet sein will, da gilt das für mich in guten wie in schlechten Tagen. Und diese Meinung vertrete ich selbst dann noch wenn ich damit allein gegen den Rest der Welt stehen würde.
 
Man reift mit der Zeit zu einem Menschen heran der nach seinen persönlichen Mäßstäben handelt. In wieweit diese mit der Gesellschaft übereinstimmen ist nicht abzusehen, ebenso wenig ob man dadurch einen starken Charakter besitzt oder nicht. Sicher ist es für einige verwerflich das ich dieses Leben nach meiner Moral und meiner Erfahrung bestreite, die sich mit der Gesellschaft nur in wenigen Dingen deckt, doch es ist mein Leben und ich führe es so wie ich es für richtig halte. Ich lasse mir nichts aufzwängen was die Gesellschaft für richtig und gut erachtet solang es nicht in meinem Interesse oder nach meinen Vorstellungen ist.
 
Zu allen Gedichten die hier "veröffentlicht" wurden: Ihr könntet einen Gedichteband oder sowas in der Art herausbringen. Ich würde ihn sofort kaufen ^^
 
So, das nachfolgende widme ich sogar mal einer Person: meiner "kleinen Schwester".


Versunken in der Traurigkeit,
Verlassen vom Glauben an das Glück.
Zweispältigkeit,
Ungewissheit,
Ein jeder trägt dies Schicksal.

Verblasst in der Einsamkeit,
Vergessen von der Zweisamkeit.
Freude,
Glück,
Offtmals nicht mehr als ein Schattenspiel.

Zweisamkeit,
Einsamkeit,
All dies bedeutet meist nicht mehr als warten.
Doch sollten alle Stricke reissen,
Alles auf Erden brennen,
So wird es dennoch eine Person geben die für dich da ist:
Ich!
 
Du beschreibst ziemlich extreme Situationen, das gefällt mir. Ich glaube zwar nicht, dass die Erde jemals richtig "brennen" wird, aber ich denke, das ist nicht wörtlich zu nehmen... Jedenfalls finde ich dein Gedicht sehr gelungen, auch wenn ich heitere und fröhliche Gedichte im Normalfall lieber habe.
Perfekt wäre es dann noch, wenn ein bisschen Witz und Charme einfließt! Und wenn es dann auch noch einen tieferen Sinn hat, bin ich glücklich, wie Läusemilch!!!!!!!!!

Auch wenn es niemanden interessiert hat, das war meine Meinung zum Thema Gedicht, insbesonderem Bobas wirklich lieb gewidmetem Gedicht.
:blumen: für Boba!


PS: Einen Band von allen Werken, nicht nur Gedichte sondern auch Geschichten ist eine gute Idee! Man könnte vielleicht auch noch ein "Best of" machen mit den besten Sprüchen, den frechsten Antworten und den sinnvollsten, tiefsinnigsten Themen......
 
Ich hab gedichte geschriben! *lol* aber auf ner anderen sprache ^.^
An alle die hier gedichte reinschreiben mein grossen respeckt! *lol*
:poet: Irgendwan werde ich mich wohl auch mal hinsetsen und es versuchen. *lol*
Grüsse :bussi:
 
Nun denn, Lucifugus nimmt sich die Freiheit, eines seiner bescheidenen Werke der Öffentlichkeit preiszugeben.


Freiheit

(c2006 by Lucifugus)

Du hast mich einst umgebracht,
Doch hier endet deine Macht

Hier kann ich in Freiheit leben,
auf goldnen Schwingen mich erheben

Durch diese Tür kannst du nicht geh’n,
Ihrem Bann nicht widersteh’n

Hier beginnt mein eig’nes Reich,
Hier seid ihr mir alle gleich

Hier ist alles Blut und Schmerz,
Die Freiheit schlägt in meinem Herz

Pumpt Wut durch meine kalten Venen,
der Ferne gilt mein ganzes Sehnen

Ich will mich von dir erlösen,
Von dir und allem Bösen

Ich will mich von euch befrei’n,
Will in dieser Welt nicht sein

Zieh von dannen, dunkle Macht,
der Mond hält über mich nun Wacht
 
Dank sei euch, ihr Edlen! Welch Wonne eure Worte verbreiten.
Lucifugus erlaubt sich, erneut eines seiner Werke preiszugeben.



Elemente des Firmaments

(c2006 by Lucifugus)

Sonne, Mond und Sterne,
Seh’ ich immer wieder gerne,
Wandle froh in ihrem Licht,
Sind sie da fürcht’ ich mich nicht.

Gehen sie jedoch dahin,
Frisst mich sogleich der Panik Sinn,
Denn ich kann ohne sie nicht sein,
Leide ungeahnte Pein.

Doch alle scheinen froh und heiter,
Und ich weiß, ich lebe weiter,
Weil sie allzeit für mich scheinen,
Und mich trösten, sollt ich weinen.

Sterne, Mond und Sonne,
Geben mir des Frohsinns Wonne,
Lassen mich gar fröhlich schreiten,
Stets durch alle vier Gezeiten.
 
Mir gefällt "Elemente des Firmaments" außordentlich gut...ich wünsche ich könnte sowas auf's Papier bringen...*seufz*
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies Werk gefällt Euch außerordentlich gut, Madmoiselle Elli? Lucifugus hält es eher für eines seiner schwächeren Arbeiten und ist der Meinung, er habe schon besseres lyrisches Geschick bewiesen.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
 
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