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Die Rolle einer Frau

Pismire

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01. Sep. 2005
Beiträge
1.271
Ort
Fürstenfeldbruck
EDIT by REVAN :

Da es im anderen Unterforum zu einer Diskussion über die Rolle der Frau gekommen ist, ob sie besser zuhause bleiben und Kinder erziehen sollte oder nicht, verschiebe ich diese Beiträge mal hierher, so daß weiter diskutiert werden kann.

--------------------------

Whitedragon schrieb:
ja, das regt mich auch auf... neulich war ne Diskussion im Fernsehen mit Eva Herman... boah, as hab ich mich aufgeregt... wie kann man nur selbst als Frau den Frauen vorschreiben wollen, dass die zu HAuse bleiben sollen und brav Hausmütterchen spielen? Das soll ja noch jeder selbst entscheiden !!! boah, ne, wat hat die mich aufgeregt... ich hätt fast den Fernseher angeschrieen...

kann ja auch jeder selber entscheiden. oder war die herman bei dir daheim und hat dich gezwungen?
letztendlich gibt eva herman ja nur empfehlungen. und in meinen augen keine dummen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pismire schrieb:
letztendlich gibt eva herman ja nur empfehlungen. und in meinen augen keine dummen...

Nicht Dein ernst, oder ? :eek:

Wenn mich nämlich was aufregt, sind's Leute, die öffentlich propagieren, es sei das beste für eine Frau, Kinder zu werfen und Hausmütterchen zu spielen ( wes wegen mich Frau Hermann auch aufregt ^^ )
 
Revan schrieb:
Nicht Dein ernst, oder ? :eek:

Wenn mich nämlich was aufregt, sind's Leute, die öffentlich propagieren, es sei das beste für eine Frau, Kinder zu werfen und Hausmütterchen zu spielen ( wes wegen mich Frau Hermann auch aufregt ^^ )


absolut mein ernst... ich werde ja niemanden aufzwingen, sich irgendwie zu verhalten, aber ich finde es richtig, wenn ein elternteil daheim bleibt, bzw. halbttags arbeitet.
zwangsläufig ist das in der anfangsphase die mutter, und grundsätzlich glaube ich, dass frauen für den alltäglichen umgang mit kindern besser geeignet sind als männer. das lässt sich sicher nicht eins zu eins auf jede frau übertragen, aber das es im großen und ganzen stimmt, davon bin ich überzeugt.

in meinen augen sind in deutschland sehr graviernde denkfehler entstanden, die leider dazu geführt haben, dass die familie an wert verloren hat. stattdessen versuchen sich die meisten heute "Selbst zu verwirklichen" durch Karierre und Arbeit. Irgendwelche feministischen Bewegungen scheinen irgendwann den Frauen eingeredet zu haben, dass "häusliche Arbeit" minderwertig ist. Das ist das, was mich aufregt. Obwohl die Herman vielleicht manchmal übers Ziel hinausschießt, finde ich es doch gut, dass es auch mal Gegenstimmen dazu gibt.

In meiner Familie hat mein Vater gearbeitet, meine Mutter hat nach dem ersten Kind aufgehört zu arbeiten. Sie wollte sich um die Familie kümmern, mein Vater hat mehr verdient und später Karriere gemacht. Das wäre ohne meine Mutter nicht möglich gewesen. Es ging also nicht darum, wer hier die Hosen in Haus anhat, sondern um eine vernünftige Aufgabenteilung.
So war es fast überall in meiner Verwandtschaft. Einige Tanten von mir arbeiten, und sie wünschten sich, sie müsstens nicht tun.

Gleichzeitig kenne ich auch ein paar Frauen, die sich nie vorstellen konnten, mit der Arbeit aufzuhören. Aber als das erste Kind da war, war die Karriere belanglos geworden.

Vergessen wir auch nicht die Positionen der Arbeitgeber. Eine Frau bringt den natürlichen Nachteil für den Arbeitgeber mit, dass er damit rechnen muss, dass sie schwanger wird und für fast 2 Jahre ausfällt und er sie in der Zeit weiterbezahlen muss. Das hat nichts mit Chauvinismus zu tun, sondern ist einfach so. Ich nehme an, es hat seinen Grund, dass in so ziemlich jeder Kultur sich dieses SChema entwickelt hat, dass die Frauen meistens die Kindererziehung übernehmen und die Männer dem Beruf folgen.

Männer und Frauen sind nun mal verschieden und haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Wie gesagt, nicht eins zu eins übertragbar, aber meistens zutreffend.

Im Endeffekt muss das jeder so handhaben wie er will. Wie ich das später mache, weiß ich nicht.

Wie ich das mal handhaben werde, weiß ich nicht. Man muss sehen, wer dafür besser geeignet ist. Grundsätzlich hätt ich damit kein Problem, zu Hause zu bleiben. Wer allerdings mal in meiner Wohnung gewesen ist, weiß, dass die Führung eines Haushalts nicht unbedingt eine Paradedisziplin von mir ist. Aber als kinderfreundlicher Mensch kann ich mir das gut vorstellen, und gesund kochen würd ich auch noch lernen...
 
Diskussionsfutter :elkgrin:
und sowas macht mich richtig sauer !!!
Pismire schrieb:
absolut mein ernst... ich werde ja niemanden aufzwingen, sich irgendwie zu verhalten, aber ich finde es richtig, wenn ein elternteil daheim bleibt, bzw. halbttags arbeitet.
korrekt, ein Elternteil

Pismire schrieb:
zwangsläufig ist das in der anfangsphase die mutter, und grundsätzlich glaube ich, dass frauen für den alltäglichen umgang mit kindern besser geeignet sind als männer. das lässt sich sicher nicht eins zu eins auf jede frau übertragen, aber das es im großen und ganzen stimmt, davon bin ich überzeugt.

und wie glaubst Du, schaffen das alleinerziehende Väter ??? davon gibt es nicht wenige, und wenn beide Teile vorhanden sind muss das unbedingt ausgewogen sein, ich stimme Dir zu wenn Mütter stillen, das geht einfach nicht anders, aber ebend reicht auch das erste halbe Jahr...

Pismire schrieb:
in meinen augen sind in deutschland sehr graviernde denkfehler entstanden, die leider dazu geführt haben, dass die familie an wert verloren hat. stattdessen versuchen sich die meisten heute "Selbst zu verwirklichen" durch Karierre und Arbeit. Irgendwelche feministischen Bewegungen scheinen irgendwann den Frauen eingeredet zu haben, dass "häusliche Arbeit" minderwertig ist. Das ist das, was mich aufregt.
krass, du bist ja genau so ein Männlein mit Minderwertigkeitskomplexen wie die, die behaupten Frauen an den Herd......hallo, wir entwickeln uns weiter, dürfen daß nur Männer ????? und kein Mensch behauptet daß Hausarbeit minderwertig ist, nur warum drückt ihr Männer euch so davor, tut das weh ??
Pismire schrieb:
In meiner Familie hat mein Vater gearbeitet, meine Mutter hat nach dem ersten Kind aufgehört zu arbeiten. Sie wollte sich um die Familie kümmern, mein Vater hat mehr verdient und später Karriere gemacht. Das wäre ohne meine Mutter nicht möglich gewesen. Es ging also nicht darum, wer hier die Hosen in Haus anhat, sondern um eine vernünftige Aufgabenteilung.
und vielleicht hätte Deine Mutter auch Karriere machen wollen und noch mehr Geld verdient.....
Pismire schrieb:
Gleichzeitig kenne ich auch ein paar Frauen, die sich nie vorstellen konnten, mit der Arbeit aufzuhören. Aber als das erste Kind da war, war die Karriere belanglos geworden.
ich kenne sogar Männer bei denen das so war
Pismire schrieb:
Vergessen wir auch nicht die Positionen der Arbeitgeber. Eine Frau bringt den natürlichen Nachteil für den Arbeitgeber mit, dass er damit rechnen muss, dass sie schwanger wird und für fast 2 Jahre ausfällt und er sie in der Zeit weiterbezahlen muss. Das hat nichts mit Chauvinismus zu tun, sondern ist einfach so. Ich nehme an, es hat seinen Grund, dass in so ziemlich jeder Kultur sich dieses SChema entwickelt hat, dass die Frauen meistens die Kindererziehung übernehmen und die Männer dem Beruf folgen.
da flippe ich aus,einerseits wollen alle mehr Kinder, aber bitte schön nur dann wenn Frauen stehen bleiben in ihrer Entwicklung....ein Glück habe ich einen Arbeitgeber der nicht so verbohrt ist und so dumm wie du, es gibt immer Möglichkeiten Arbeit und Familie zu verbinden, auch ohne das Kinder leiden müssen, früher waren die Frauen ja auch gut genug um den ganzen Tag auf dem Feld zu schuften und im Krieg in der Waffenindustrie zu arbeiten...und noch was, Denkweisen wie Deine sind Ursache dafür das immer weniger Frauen Kinder möchten, aber dann ist das Geflenne groß weil die Geburtenrate immer weiter sinkt......
Pismire schrieb:
Männer und Frauen sind nun mal verschieden und haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Wie gesagt, nicht eins zu eins übertragbar, aber meistens zutreffend.

Im Endeffekt muss das jeder so handhaben wie er will. Wie ich das später mache, weiß ich nicht.

Wie ich das mal handhaben werde, weiß ich nicht. Man muss sehen, wer dafür besser geeignet ist. Grundsätzlich hätt ich damit kein Problem, zu Hause zu bleiben. Wer allerdings mal in meiner Wohnung gewesen ist, weiß, dass die Führung eines Haushalts nicht unbedingt eine Paradedisziplin von mir ist. Aber als kinderfreundlicher Mensch kann ich mir das gut vorstellen, und gesund kochen würd ich auch noch lernen...
zum Glück sind Männer und Frauen verschieden, und Euch Männern ist gar nicht bewusst wie viel mehr Frauen leisten heut zu tage, und würden Frauen nicht arbeiten, dann stände die deutsche Wirtschaft ganz schön mieserabel da, und ja, Du musst noch sehr viel lernen !!!

Das wichtigste ist, das jeder einzelne seinen Weg findet, ob Mann und Frau, und das vollkommen selbstbestimmend, mit einer anständigen Portion Toleranz, guter Politik und Verständniss geht das auch,
und dieses Emanzengequatsche geht mir übrigens auch gegen den Strich, traurig das man immer noch zwische Geschlechterwertigkeit unterscheidet
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stimme ich Alaiis in allen Punkten zu.
Und jaaaa, wir leider immer noch weit von der Gleichberechtigung entfernt...
Wenn hier weiterer Diskussionsbedarf besteht, können entprechende Postings auch gerne abgetrennt und in einen eigenen Thread verschoben werden.
 
Eigentlich kenn ich viele Mädels in meinem Alter, die nicht gut mit Kindern umgehen können oder es zumindest nicht wollen...

Wie gesagt, jedem das Seine...

und das du da so engstirnig bist, pismire, hätt ich nich gedacht.... ich mein, okay, es ist deine Meinung, aber etwas veraltet ist die schon...
 
meine lieben damen, allen voran alaais.

1) anscheinend sind wir uns einig, dass es gut für ein kind ist, wenn ein elternteil daheim ist. dass auch alleinerziehende eltern gute arbeit leisten können oder ehepaare, wo beide berufstätig sind, habe ich nicht bestritten.

2) nein, ich habe keine minderwertigkeitskomplexe. ich hab auch nicht behauptet, dass "Frauen an den Herd gehören." Leider ist das ein weiterer Effekt, der mir zu häufig geworden ist. Aussagen werden beim Zuhören extremisiert. Genausowenig habe ich behauptet, dass Frauen sich nicht weiterentwickeln dürfen (häää???), noch das Männer sich vor Hausarbeit drücken sollen. Ich bin weiterhin aber der Meinung, dass es bestimmte Eignungen gibt. Nicht umsonst wollen mehr Frauen berufliche Kinderbetreuung machen als Männer. Nicht umsonst werden Studiengänge wie Germanistik, Politik, Sozialwissenschaften, die allesamt keine karrierefähigen Studien sind, zum großen Teil von Frauen studiert. Jeder, der das anfängt, weiß, dass er damit im Berufsleben weniger Chancen hat. Betrifft mich ja genauso.
Und zu guter Letzt: Ich weiß ja nicht, wie viel ihr mit Kindern zu tun habt. Ich komm aus ner kinderfreundlichen Sippe und hab jahrelang Babygesittet, mehr nicht. Aber das hat immerhin gereicht, um fest zu stellen, dass schon kleine Mädchen gerne Babypuppen haben möchten und Familie spielen, und Jungs lieber Soldaten imitieren...

3) was meine familiäre Situation angeht: Ist natürlich Schwachsinn. Meine Mutter war Sekräterin, mein Vater Elektrotechniker. Wäre seltsam gewesen, wenn sie mehr verdient hätte. Gleichzeitig ist mein Vater im Berufsleben belastbarer gewesen, meine Mutter in der Erziehung geduldiger und abgeklärter. Hatte wohl seine Richtigkeit wie das abgelaufen ist.

4) Nochmal, wegen dem "ich kenne Männer, da ist das genauso". WIeso auch nicht? Ich schließe Männer als gute Haushaltsführer nicht aus...

5) Eure Einstellung gegenüber Hausfrauen ist beleidigend und arrogant. Wenn das für euch in der "Entwicklung stehen bleiben" ist, dann tuts mir leid für euch. Ich hätte kein Problem damit, Hausmann zu sein. Ich glaube nur, ich bringe die Fähigkeiten dafür nicht mit.

6) Ich weiß nicht, wieso Alaais mir vorwirft, ich würde den Wert der Frauen nicht schätzen? Das ist totaler Schwachsinn und hineininterpretiert. Es gibt Berufe, in denen sind tendenziell Frauen besser und die Führung einer Familie, was durchaus ein harter Job ist, gehört dazu. Es gibt auch Berufe, in denen Männer deutlich überlegen sind, so schwer das vielleicht einzusehen ist. Das fängt bei körperlicher Belastbarkeit an, bei Aggressivität, ausgeprägterem Konkurrenzdenken. Und nochmal zum Mitschreiben: Ja, es gibt viele Frauen, die in diesen Punkten andere Männer bei weitem übertreffen, mich eingeschlossen. Aber das sind Einzelfälle. In der Gesamtheit glaube ich das nicht. Genauso, wie Frauen meistens harmoniefähiger sind als Männer. Auch hier wieder: Es gibt schlimmen ZIcken, auf die das natürlich nicht zu trifft.

7) Ich persönlich sehe meine Meinung weder als dumm, chauvinistisch, altertümlich, engstirnig, abwertend oder sonst was, sondern als realistisch. Dass ihr anderer Meinung seid, ist für mich kein Problem. Im Gegensatz zu Alaais bin ich weder persönlich noch beleidigend geworden, noch maße ich mir an, beurteilen zu können, inwiefern meine Diskussionspartner rückständig sind. Im Gegensatz zu Alaais habe ich hier keinen Geschlechterkampf angezettelt (Ihr Männer wisst gar nicht etc). Vielleicht soviel zum Thema lernen.

8) Entweder, der nächste Beitrag befasst sich mit dem, was ich geschrieben habe und hört auf, mir irgendwelche Dinge zu unterstellen, die ich nciht von mir geschrieben habe, oder ich klinke mich aus.

9) Ach ja, noch was zu Schwangerschaft. Es ist großartig, wenn man danach wieder voll einsteigen kann. Es ist aber auch sehr oft der Fall, dass sich während der Zwangspause (und wenigstens die sehr ihr doch ein) in einem Büro viele DInge ändern, neue Bindungen enstehen, neue REgeln, Arbeitstechniken etc. Und da finde ich es doch sehr verständlich, dass man in einer Ehe sagt: "Okay, ich hab die Pause eh machen müssen, bevor du jetzt auch den Anschluss an die Arbeitswelt verlierst, bleib ich erst mal bei den Kindern." Aber das ist ja wahrsceinlich auch schon wieder Frauenverachtend :rolleyes:


btw. herzlichen Glückwunsch zum Weltfrauentag. Wie immer ihr ihn feiert.... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube dieses Forum ist nicht die geeignete Plattfom für dieses Thema, Du wiedersprichst Dich teilweise, aber ich habe jetzt keine Zeit auf alles einzeln einzugehen, nur eines:
ich habe mit Autos gespielt, meine Mutter war auch Sekreteärin und hat sich zur Aufnahmeleiterin beim Fernsehen weitergebildet und sehr gut verdient, wenn ich Dir zu persönlich geworden bin, dann entschuldige ich mich dafür und ich habe auch nicht behauptet Du würdest Frauen nicht schätzen, aber Du hast eine eindeutig chauvinistische Einstellung und verwendest Argumente die eine Bart haben der bis ins Mittelalter reicht....ich werde die Diskussion meinerseits beenden und noch etwas was mich sauer macht;
Gratulatuionen zum internationalen Frauentag, ich bin ein gebranntes DDR-Kind und verbinde damit ziemlich unangenehme Erinnerungen, ich hasse seit dem Nelken...und ausserdem ist dieses auch sone Männergeschichte, werden wir mal ein mal im Jahr die Leistungen der Frau würdigen...pahh....haben wir nicht nötig, wieder so eine Geschlechterunterscheidung, es reicht doch daß es den Mutter- und den Vatertag gibt oder ????
 
Alaiis schrieb:
ich glaube dieses Forum ist nicht die geeignete Plattfom für dieses Thema, Du wiedersprichst Dich teilweise, aber ich habe jetzt keine Zeit auf alles einzeln einzugehen, nur eines:
ich habe mit Autos gespielt, meine Mutter war auch Sekreteärin und hat sich zur Aufnahmeleiterin beim Fernsehen weitergebildet und sehr gut verdient, wenn ich Dir zu persönlich geworden bin, dann entschuldige ich mich dafür und ich habe auch nicht behauptet Du würdest Frauen nicht schätzen, aber Du hast eine eindeutig chauvinistische Einstellung und verwendest Argumente die eine Bart haben der bis ins Mittelalter reicht....ich werde die Diskussion meinerseits beenden und noch etwas was mich sauer macht;
Gratulatuionen zum internationalen Frauentag, ich bin ein gebranntes DDR-Kind und verbinde damit ziemlich unangenehme Erinnerungen, ich hasse seit dem Nelken...und ausserdem ist dieses auch sone Männergeschichte, werden wir mal ein mal im Jahr die Leistungen der Frau würdigen...pahh....haben wir nicht nötig, wieder so eine Geschlechterunterscheidung, es reicht doch daß es den Mutter- und den Vatertag gibt oder ????

prima, dann sind wir uns wenigstens darin einig..

wobei der weltfrauentag durchaus eine sehr imposante geschichte hat und immerhin von einer frau initiiert worden ist..

du bist nicht die einzige frau, die mit autos gespielt hat. aber du bist eindeutig in der minderheit...
du brauchst dich auch nicht zu entschuldigen. mich persönlich jucken beleidigungen in internetforen nicht, schon lange nicht mehr. es zeugt nur von schlechtem stil.
tja, und zum rest. nein, meine einstellung ist nicht chauvinistisch, meine argumente haben keinen bart, ich widerspreche mir nicht. so, damit wäre das thema wohl ausreichend diskustiert..
 
Sollte das nicht in einem externen Thread diskutiert werden?
Der Grundstein dieser Diskusion spiegelt zwar wieder, über was man sich so schön aufregen kann, aber es geht ja eigentlich um ein für sich gestelltes Thema.

Ach ja..und Aufteilung der Aufgaben, hat nichts mit Chauvinismus zu tun.
Immerhin zwingt man niemanden zu etwas gegen seinen Willen.

Und mein Prüfungsfilm regt mich auf ich koche über, bei Leuten, die meinen sie müssten alle Themen abschmettern und gleichzeitig behaupten, man müsse sich beeilen.
 
Nun die Diskussion wurde zwar quasi beendet, aber ich möchte nur ganz kurz noch etwas anmerken...

Pismire schrieb:
Ich komm aus ner kinderfreundlichen Sippe und hab jahrelang Babygesittet, mehr nicht. Aber das hat immerhin gereicht, um fest zu stellen, dass schon kleine Mädchen gerne Babypuppen haben möchten und Familie spielen, und Jungs lieber Soldaten imitieren...

Ich arbeite in einem Kindergarten und deine Aussage kann ich absolut nicht unterstützen. Eigentlich ist es total ausgeglichen...unsere Jungs spielen genauso Familie nur das sie sagen :"Ich bin der Papa", statt "Ich bin die Mutter". Und unsere Mädels bauen sich genauso oft Waffen, wie unsere Jungs...ich werde regelmäßig erschossen und zwar von beiden Geschlechtern.
Und auch ich habe als Kind mit Autos gespielt und mit He-Man Figuren (die ich von meiner großen Schwester gemopst habe...). Meine Brüder haben nicht gerne mit Autos gespielt, eher mit Playmobil und Lego, genauso wie ich...
Ich denke das Spielverhalten ist ausgeglichen...total 50/50
 
also wenn ich mal was sagen darf: ich habe als Kleinkind auch gerne mit barbies gespielt(aber nicht Vater-Mutter-Kind, sondern ich hab Gewänder aus Stofffetzen gebastelt^^) aber genausogerne mit Playmobil und überhaupt am allerliebsten habe ich Häuserbauen, Tunnel graben(in der Sandkiste) oder Klettern gespielt! Meine Schwester hingegen hat eigentlich nur die schönen, weißen, neu gestrichenen Wände angeschmiert und weder typische Mädchensachen, noch typische Bubensachen gemacht... Ich finde aber auch, dass Frauen(obwohl das eigentlcih ungerecht ist) in erster Linie für das Kind verantwortlich sind, vor allem wenn es noch gestillt werden muss. Aber wenn dies nicht mehr der Fall ist, ist gegen (allein...) erziehende Väter nichts einzuwenden! Ideal ist natürlich, wenn beide Elternteile beim Kind sein können. Aber da das aus Geldgründen meistens nicht möglich ist, müssen halt in den meisten Fällen die Mütter für das Kind sorgen. Und wem es noch nicht aufgefallen ist: es wurde jetzt irgendwie immer nur darüber geredet, dass jetzt die Mütter alles "opfern" müssen, um ihr Kind zu versorgen, oder ob das auch die Pflicht der Väter sein sollte. Es wurde aber noch nicht darüber diskutiert, ob die Mütter das vielleicht nicht gerne tun! Ich kenne seeeeehr wenige Mütter, die nicht alles tun würden, um bei ihrem Kind sein zu können und nicht wenige schmeißen dafür gerne ihre Karriere hin. Ehrlich gesagt kenne ich nur eine, die das nicht tut, aber auch nur, weil sie es sich nicht leisten kann, den ganzen Tag auf das Kind aufzupassen...
 
stimmt, eigentlich sind das eher stereotypen, die heutztage nicht mehr wirklich gelten... Ist die Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter nicht ein Überbleibsel aus der Zeit, in der Heirat nicht aus Liebe, sondern standesbezogen stattfanden, was es heute jedoch nicht mehr gibt?
 
Whitedragon schrieb:
stimmt, eigentlich sind das eher stereotypen, die heutztage nicht mehr wirklich gelten... Ist die Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter nicht ein Überbleibsel aus der Zeit, in der Heirat nicht aus Liebe, sondern standesbezogen stattfanden, was es heute jedoch nicht mehr gibt?

Ich sehe das ähnlich...ich finde solche Ansichten veraltet und überholt...

PS.: *räusper* Ein Moderator in Sicht? Vielleicht sollte nun doch ein eigener Tread eröffnet werden? Scheint doch Diskussionsbedarf zu bestehen...
 
Ja einerseits schon, aber mal ehrlich unter uns Frauen: viele Männer wären oft nicht einmal fähig einen ganzen Haushalt zu übernehmen(wobei ich jetzt nicht auf die eingehe, die wirklich schon sehr fortschrittlich sind), deshalb dürfen wir das übernehmen. Aber ich bin natürlich auch dagegen, wenn man sagt, dass der Platz der Frau hinter dem Herd ist, aber vlt übertreibst du es auch ein bisschen. Deine Argumente sind jedoch sehr gut und überzeugend, aber so extrem wie du das darstelltst, ist es nach meinen Erfahrungen auch nicht...
 
Islanzadi schrieb:
Ja einerseits schon, aber mal ehrlich unter uns Frauen: viele Männer wären oft nicht einmal fähig einen ganzen Haushalt zu übernehmen(wobei ich jetzt nicht auf die eingehe, die wirklich schon sehr fortschrittlich sind), deshalb dürfen wir das übernehmen. Aber ich bin natürlich auch dagegen, wenn man sagt, dass der Platz der Frau hinter dem Herd ist, aber vlt übertreibst du es auch ein bisschen. Deine Argumente sind jedoch sehr gut und überzeugend, aber so extrem wie du das darstelltst, ist es nach meinen Erfahrungen auch nicht...

...jetzt mal ganz abgesehen von dem geschlechtlichen Anteilen.
Heutzutage kann man sich eher noch wundern, wenn viele überhaupt noch etwas in einem Haushalt zusammen bekommen.
Ich würde in den heutigen Zeiten vorraussetzen das jeder so gut wie alles beherrschen sollte was so in einem normalen Haushalt anfängt.

Und von der Natur aus, ist die Frau nunmal dafür vorgesehen gewesen sich um die Kinder zu kümmern, was nicht heißt das sie nichts anders machen sollte. Das hatte auch nichts mit dem "Heiraten ohne Liebe" zu tun. Unter diesem Aspekt kann man eher politische und finanzielle Gründe sehen.

Dieses Thema ist wie ich bereits sagte, nicht hier zu depatieren. Wofür gibt es denn einen Bereich für etwas ernstere Themen abseits der Fantasy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Islanzadi schrieb:
Ja einerseits schon, aber mal ehrlich unter uns Frauen: viele Männer wären oft nicht einmal fähig einen ganzen Haushalt zu übernehmen(wobei ich jetzt nicht auf die eingehe, die wirklich schon sehr fortschrittlich sind), deshalb dürfen wir das übernehmen.

Ich kenne auch einige Frauen, die dazu kaum fähig sind.... und ich kenne viele Männer, die das sehr wohl können. Immerhin ist's heute recht üblich, möglichst schnell bei seinen Eltern auszuziehen. In eine eigene Wohnung, meist erstmal 1 Zimmer, man ist also alleine. Da bleibt einem gar keine andere Wahl, als ein wenig Haushaltsführung zu lernen. Und das trifft Männer und Frauen. Bei manchen ist's ordentlich, bei manchen ein Saustall (und das ist in meinem Freundeskreis relativ unabhängig vom Geschlecht).

Ich finde es ja auch okay, wenn eine Frau gerne zuhause bleiben und Kinder erziehen möchte. Da sollte auch der Staat mehr Unterstützung bringen, daß es sich eine Familie überhaupt leisten kann, daß ein Elternteil kein Geld verdient.

Aber es sollte genauso okay sein, wenn eine Frau das nicht will. Ich z.B. möchte das nicht, wollte es auch noch nie (und fand schon als Kind Puppen und Vater-Mutter-Kind Spiele doof).
Und des wegen finde ich es vermessen, sich hinzustellen und zu behaupten, es würde allen besser gehen, wenn die Frau zuhause bleibt (was Frau Hermann nämlich sagt). So eine Aussage impliziert nämlich, daß Frauen, die das nicht tun, der Gesellschaft schaden...
Warum würde es allen besser gehen ? Weil es ins Rollenbild paßt ?
Am schlimmsten daran finde ich, daß solche Aussagen weiterhin das Klischeedenken der Rollenverteilung fördern. Nix von wegen "Gleichberechtigung"...

Ich könnte die Aussage vollkommen unterstreichen, wenn es hieße "Es würde allen besser gehen, wenn ein Elternteil zuhause bleibt und sich um die Familie kümmert."

Aber diese Mittelalterpropaganda kann ich nur mit einem zornigen "Nein!" kommentieren.
 
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