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Gedichte

Boba

Quark
Registriert
30. Sep. 2005
Beiträge
9.048
So, da es hier ja einige nicht ganz so schreibfaule Personen gibt, könnte man auch mal einen Thread eröffnen, wo jeder Gedichte aus der eigenen Feder posten kann. Dabei kommt es nicht darauf an ob diese Gedichte auch den dafür vorgesehnen Formen entsprechen, sondern vielmehr die Gedanken und Gefühle der Menschen die sie geschrieben haben in den Vordergrund stellen sollen.
Nun, ich mache jetzt einfach mal den Anfang, vielleicht gesellen sich mit der Zeit noch mehr dazu.


Finsternis,
Vorschollen in der Dunkelheit,
Das Licht, einst so fern und schwach,
Verblasst langsam im Schatten der Vergessenheit.

Stille,
Lautlos wie ein Vogel,
Der des Nachts seine Beute jagt,
Verstummen die Schreie der Hoffnung.

Wie soll man sich zurecht finden,
Blind und Taub in einem Gang,
Ausgespült von Tränen,
Fernab des Seins der Realität.

Schmerzen und Trauer,
Hoffnungslosigkeit,
Immerwärende Angst,
Bei jedem Schritt, bei jedem Tritt.

Die letzte Zuflucht bringt der Wahn,
Zerfressen von der Furcht des Schicksals,
Versunken in einem Meer aus Tränen,
Das letzte das uns bleibt ist dort die Einsamkeit!
 
@Boba
Dann möchte ich Eurem Beispiel folgen und auch ein Gedicht reinstellen, das ich selbst verfasst habe.
Ich finde Euer Gedicht im Übrigen sehr gelungen :smile:

Trauergedicht

Einsamkeit killt die Freude,
verbreitet Trauer,
frisst die Liebe,
bringt den Schmerz

Was ist aus den glücklichen Tagen geworden?
Was ist mit den Erinnerungen geschehen,
die so voller Wärme waren?
Vergangene Zeiten,
über die ich meine Tränen vergieße.

Eine Leere,
so tief wie ein endloser Abgrund,
ein Gefühl,
so schneidend wie die Klinge eines Messers,
Wunden, die niemals heilen werden,
Narben, für jeden sichtbar.

Wie sehnt sich mein Herz nach diesen Tagen,
in denen wir alles hatten,
alles teilten und alles gaben.
Was ist geschehen, dass es so schmerzt,
wenn ich mich daran erinnere?

Wie lange?
Wie lange wird es dauern,
bis diese Tage wiederkehren werden?
Wird es niemals sein?
Wird es irgendwann sein?
Warum werde ich so gequält

Meine Seele verhungert,
mein Herz verdurstet,
mein Leben hängt am seidenen Faden.
Wie werde ich mich entscheiden?
Leben oder sterben?

Einsamkeit killt die Freude,
verbreitet Trauer,
frisst die Liebe,
bringt den Schmerz

Ich habe meine Wahl getroffen...........

By Matrixz
 
Ersteinmal danke. Darauf gekommen bin ich eigentlich durch meine Gemütszustände. In diesen Gedichten verarbeite ich meine momentanen Gefühle und Empfindungen. So gibt es Gedichte die voller Schmerz und Trauer sind, und es gibt solche, die vor Lebensfreude sprühen.
Es ist also Situationsbedingt, wie meine Gedichte ausfallen.
 
Ich habe noch ca. 80 Gedichte irgendwo *gg*

Hier ist noch eines:

Hollow inside


Dark clouds,
Scary nights,
I’m afraid of something, that will end my life.
Where have you gone?
You’re so far away…
And I feel so hollow inside.

Once I could see,
How life seemed to be.
Once I could feel,
How love seemed to feel.
Now I can only remember on my sins.
Now I know that I was so blind.

No more happiness,
Only fear,
Standing in blood,
Drowning in my tears.
Where have you gone?
You’re so far away…
And I feel so hollow inside.

Once I could see,
How life seemed to be.
Once I could feel,
How love seemed to feel.
Now I can only remember on my sins.
Now I know that I was so blind.

Where is the light?
There’s just the darkness surrounding me.
Coldness is sneaking into my heart.
Sharped scrawles are hunting me
And there’s no escape from here.
Where have you gone?
You’re so far away…
And I feel so hollow inside.

Once I could see,
How life seemed to be.
Once I could feel,
How love seemed to feel.
Now I can only remember on my sins.
Now I know that I was so blind.

Where have you gone?
You’re so far away…
And I feel so hollow inside.

By Matrixz
 
Auf die Idee Lieder zu schreiben bin ich bisher noch nicht gekommen. Aber meine Texte sind sowieso irgendwie alle etwas krank.^^

Bei Zeiten werd ich aber wohl noch ein anderes Gedicht reinstellen, das muss nur noch stellenweise überarbeitet werden.^^
 
ich habe leider kein gedicht, aber ich finde, eure gedichte sind wirklich sehr gelungen und zwar ein bisschen herzschmerz aber bei weitem nicht schnulzig! und dafür mein großes lob! ich selbst habe oft probiert, gedichte oder andere sachen zu schreiben, ist mir nie gelungen und habe deswegen noch größere achtung vor denen, die so etwas können!
 
So, dann nochmal was aus meiner Feder, wobei ich meine das es eher schlecht ist.

Nun sitz ich hier,
Auf einem Feld aus Steinen,
Mit Tränen in den Augen,
Und dem Schwert in der Hand.
Zu meinen Füßen meine Feinde,
Geschickt ins Reich der Toten,
Getötet von meiner Hand,
Und doch sitzt der Schmerz so tief,
Tiefer als mein Hass auf sie.

Nun steh ich hier,
In einem Feld aus Tränen,
Mit Blut auf der Brust,
Und Schmerzen in meinem Herz.
Oft schickte ich andere fort,
Fort zu den Toten ins Reich der Schatten,
Doch nun hat es mich getroffen,
Nicht das Schwert meines Feindes,
Sondern der Pfeil Armors.

Nun lieg ich hier,
In einem Bett aus Rosen,
Mit einem Lächeln auf den Lippen,
Und einer Blume in der Hand.
Meine Liebe bleibt mir versagt,
Das Glück in meinem Herzen unerfüllt,
Und doch Lächel ich der Zukunft entgegen,
Denn die Liebe übersteigt die Finsternis im Herzen,
Bis in die Unendlichkeit.
 
Auch Drow haben in gewissem Sinne eine romantische Ader und sie lieben auch die Kunst, auch wenn andere das nicht glauben.
 
Dieses Gedicht entstand gerade eben.

Der Schmerz der Welt

Ich tue dir so schreckliche Dinge an,
schreie dich an,
bin wütend,
doch nicht auf dich, sondern auf mich selbst.
Denn so sehr ich dich auch liebe,
der Schmerz in meinem Herzen ist unerträglich.
Es fühlt sich an, als würde der Schmerz der Welt auf mir lasten.

Ich habe aufgegeben nach Erklärungen zu suchen,
habe aufgegeben nach Worten für eine Entschuldigung zu suchen,
denn ich kann mich nicht herausreden.
Es ist alles wahr was ich sagte,
doch diese Wahrheit wäre niemals zustande gekommen,
wenn mein verbittertes Herz nicht den Schmerz der Welt fühlen würde.

Das Firmament, das meine Welt aufrecht erhält ist
Schon längst zusammengebrochen.
Ich liege begraben unter den Trümmern meiner Welt.
Und der Schmerz der Welt lastet auf mir.

Ich bereue aus tiefstem Herzen alles was ich sagte.
Ich bereue, dass ich das Firmament zum Einsturz brachte,
doch die Konsequenzen muss ich tragen.
Ich allein und niemand sonst,
ich habe den Schmerz der Welt zu tragen.

Doch ist es der Schmerz der Welt?
Oder ist es nur mein Schmerz, der sich so groß anfühlt?

Matrixz
 
Wenn Äxt bersten und Schilde krachen,
Ist es Zeit für mich zu erwachen.
Wenn Pfeile schwirren und Bolzen pfeiffen,
Ist es Zeit für mich es zu begreifen.
Mein Leben ist dem Kampf verschworen,
Voller Lust zum Mord erkoren.
Kriegsgelüste die sich lohnen,
Keine Seele zu verschonen.

Auf dem Schlachtfeld sterben Krieger,
Doch nur die besten sind die Sieger.
Auf den Mauern stehn die Bauern,
Doch jene wird man nie bedauern.
Wenn Äxte bersten und Schilde krachen,
Ist es Zeit für mich zu erwachen.
Wenn Pfeile schwirren und Bolzen pfeiffen,
Ist es Zeit für mich es zu begreifen.
 
wie ist das nur zu begreifen
du sollst an jeder Prüfung reifen
und kämpfen, dich opfern für die einen
die dich dann später doch verneinen
sollst immer aufrecht stehn
nie untergehn
dir nie was lassen anmerken
alle Schwierigkeiten nieder zerken
damit sie können in ihrer Scheinwelt weiterleben
doch in deinem Innersten ist nur Schreien und beben
aber keiner kann es hörn und sehen
und wenn du nich ach gibt wirst du in der Dunkelheit vergehen

ist mir grad eben eingefallen
 
Das klingt aber auch sehr interessant. Gefällt mir wirklich gut, auch wenn der dunkle Schatten der Einsamkeit darüber liegt. Er wartet um sich wie ein Raubvogel hinab zustürzen.
Eine Interpretation davon wäre mal interessant.
 
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