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3. Kapitel - Der Angriff

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Für mich wäre auch ein Krug frischen Quellwassers das Richtige, sonst nichts ,danke. Sie musterte die unerwartet gewonnenen Kameraden nochmals argwöhnisch...irgendwas kam Drace an der Frau, die ihr gegenüber saß bekannt vor...Der Steckbrief! Das Kopfgeld! Etwas mehr Gold könnte nicht schaden...ein paar neue Satteltaschen für Shadow wären nicht schlecht..., dachte sie und führte ihre rechte Hand unauffällig an das Heft in ihren Stiefel...Er ist noch da....durch die Beugung ihres Körpers nahm sie ebenfalls den an der linken Hüfte sitzenden Dolch war...Beide sind noch da.
 
Einen Krug Wein und etwas Warmes zu essen, bitte. Und wenn Ihr noch ein Zimmer für die Nacht und ein Bad hättet, wäre ich mehr als glücklich. Wißt ihr, wir haben ein paar recht unangenehme Tage hinter uns. Rhavin begann dem Wirt eine kurze Version der Ereignisse der vergangenen Tage zu schildern. Er schloß seine Erzählung mit dem kürzlich geschehenen : Und als ob das noch nicht alles genug wäre, flog uns auf dem Weg hierher eine Art magische Bombe um die Ohren, die einfach ein Loch in eine Wand gerissen hat. In Eurer Stadt geht es sehr seltsam zu, fügte er mit einem Augenzwinkern an.
Dann lehnte sich Rhavin zurück und betrachtete aufmerksam seine neuen Reisegefährten.
 
James, der Wirt bringt Euch das gewünschte.

"Zimmer habe ich auch frei!"

Interessiert hört er sich Rhavins Geschichte an.

"Da habt ihr aber noch einmal Glück gehabt."

Als die Sprache auf die merkwürdigen Ereignisse in der Stadt kommt, verstummen alle im Raum. In dem Moment fliegt die Tür auf:

"Habt ihr das merkwürdige Schiff im Hafen gesehen?"
 
Etwas verlegen und bedächtig setzte sich Burgol neben die Anderen und schaute sie der Reihe nach an. Sicher, er hatte sie schon einmal in der Höhle der Orks gesehen, jedoch dort mehr oder weniger in voller Erwartung auf seine Befreiung nicht auf ihre Gesichter geachtet.
"Bringt mir bitte etwas Met und etwas zu essen. Ich habe nach all dieser Zeit doch Hunger auf etwas nahrhaftes."
Jetzt widmete er sich seinen Rettern zu.
"Verzeiht wenn ich sehr direkt bin, aber dürfte ich fragen woher ihr alle stammt? Ich möchte lediglich etwas lernen."
 
Der Wirt bringt auch Burgol das Bestellte.

Der Neuankömmling erzählt weiter:

"....Es kam einfach so in den Hafen, feuerte ein paar Salven ab. Aber irgendetwas stimmt nicht mit ihm. ...

Der Sprecher machte ein verschwörerisches Gesicht, um die Aufmerksamkeit weiter auf sich zu lenken. Die umstehenden Leute verstummten.

"Es wirkt irgendwie durchsichtig."
 
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Burgol stand auf und ging ein paar Schritte zurück. Das war es also was er gesehen hatte. Allein durch die Beschreibung dessen, was der Wirt gerade gesagt hatte, war er der festen Überzeugung das es gegen die Gesetzte des Lebens verstoßen hatte. Seine Augen hatten sich geweitet und leicht verlegen drehte er sich um.
"Danke, Herr Wirt, für die Speißen."
Jetzt wandte sich Burgol dem Neuankömmling zu, welcher ihn derart erschreckt hatte.
"Was für eine Neuigkeit. Falls dieses Schiff gleich noch da ist, werde ich mal danach schauen."
 
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Shatiel hatte das Gefühl, als wenn man sie mit Blicken durchbohren würde. Darauf war sie nämlich sensibilisiert, denn normalerweise beachtete man sie nicht. Doch es scheint schon eon hohes Kopfgeld auf sie ausgesetzt worden zu sein....

Sie widmete sich trotzdem gelassen ihrem überaus bekoömmlichen Mahl und hörte der Schilderung des Neuankömmlings zu. Dann fragte sie (nicht zuletzt um auch ein bisschen von sich abzulenken:
Was heißt "durchsichtig? Wollt Ihr uns erzählen, es sei ein Geisterschiff?
 
Guter Mann, ihr habt zu viel Wein getrunken. Wollt ihr uns tatsächlich erzählen, das es Geisterschiffe gibt? In Fay`s Stimme schwang leichter Spott mit. Nach der guten Mahlzeit fühlte sie sich wieder kräftiger und langsam fand sie auch zu ihrer alten Form zurück.
 
"Ihr glaubt wohl nicht an Geister und an das nächste Leben?"
Er warf der jungen Frau mit den feuerroten Haaren ein Blick zu, der, wenn Blicke töten könnten, sie auf der Stelle vernichtet hätte.
"Guter Herr, seid unbesorgt, ich werde es mir selbst anschauen."
Kurz schaute er noch einmal zu der Frau
"Und sei es nur um einigen zu zeigen das es etwas wie Geister doch gibt."
Er setzte sich sofort in Bewegung. Es störte ihn nicht ob die anderen ihm nachkamen.
 
Der Redner wendet sich an Fay:

"Spottet nich über mich. Mir steckt der Schrecken noch arg in den Gliedern! Aber ich würde es auch nicht glauben, wenn ich es nicht mit meinen eigenen Augen gesehen hätte."

Dann zu Burgol:

"Ihr wollt Euch das unheimliche Schiff wirklich ansehen?"
 
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Verzeiht, ich wollte euch nicht kränken. Doch dieses Geisterschiff würde ich auch zu gerne sehen... Ich habe schon viele merkwürdige Dinge gesehen, und so manches Geisterschiff hat sich als Wrack entpuppt das zufällig in die Häfen getrieben wurde.
 
Rhavin seufzte. Nichts war's mit gemütlichem Essen, einem Bad und einer geruhsamen Nacht. Nun ja. Aber mit Geisterschiffen war nicht zu spaßen. Er erinnerte sich nur allzu gut an die Erzählungen seines Volkes. Letztendlich hoffte er, das Gesiterschiff sei nur das Produkt zu hohen Alkoholkonsums, aber die seltsame Explosion vorhin ließ ihn nichts gutes ahnen.
Sehen wir uns die Sache mal an. Mit Geisterschiffen ist nicht zu spaßen. Damit erhob er sich und nahm er noch etwas Brot und Käse, um es auf dem Weg zum Hafen zu verzehren.
 
Geisterschiff.... murmelte Shatiel. interessant... ob wohl etwas da dran ist? Vielleicht gibt es dort Schätze... Shatiel musste kurz lachen. wenn es Schätze gibt, dann werd ich vielleicht die Kopfgeldjäger los... Sie erhob sich ebenfalls und ging den anderen nach.
 
Burgol schaute die junge Frau fast schon entsetzt an.
"Ihr wollt nach Schätzen suchen? Wisst ihr denn nicht das man die Toten ehren soll? Das Leben und den Tod zu achten ist etwas, was jeder machen sollte!"
Dann schaute er die Anderen in der Runde an.
"Dürfte ich euch begleiten wenn ihr dieses Schiff untersucht? Ich garantiere euch ich würde euch nicht im Wege sein."
 
Die Toten ehren? Shatiel shaute ihn verwirrt an. Wenn dieses Shiff wirklich diese Stadt angegriffen hat, warum sollte ich sie dann ehren? Wollt Ihr diese "Toten" etwa auch noch ehren, wenn sie dabei sind, Euch den Bauch aufzuschlitzen?
 
Nach Schätzen steht mir nicht der Sinn, allerdings was wollen Tote mit ihnen? Solange sie nicht verflucht sind oder man Grabstätten schändet, sehe ich keinen Grund das die Ehre der Toten Gefahr läuft gestört zu werden.
 
"Ich glaube nicht, dass sie ihre Schätze freiwillig rausrücken. Ich glaube, sie suchen nach der ewigen Ruhe."
 
"Ewige Ruhe suchen viele und erreichen die wenigsten. Aber vielleicht können wir diesen ruhelosen Seelen helfen ihren Frieden auf dieser zu finden und sie zu erlösen."
Jetzt schaute er die zwei jungen Frauen an.
"Es wäre falsch sich an den Schätzen dieser armen Seelen zu vergreifen. Das kann und werde ich nicht zulassen."
 
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