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Schwere Kost

Fenni

Borussin
Registriert
30. Okt. 2005
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Waltrop
Ja ja, mal wieder ein Thread von mir, man mag es kaum zu glauben :grins: Aber mir fiel da grade was ein.

Ich lese (nach einigen Fehlkäufen) endlich mal wieder richtige Fantasy. Und da ist mir aufgefallen, dass solche Bücher eigentlich ziemlich schwer zu lesen sind. Man muss sich soviele Dinge merken und diese Sachen dann zu passender Zeit abrufen.
Ich habe mir ein Buch mit ca. 800 Seiten gekauft und sitze da jetzt seit einem Monat dran, weil ich es einfach nicht so zack zack runterlesen kann, wie andere Bücher. Ich muss mich da richtig konzentrieren und es muss totenstill sein.
Geht es eigentlich nur mir so :confused:?
 
Na ja, es war jetzt nicht unbedingt auf dieses eine Buch bezogen, sondern auf Fantasy allgemein. Es ist mir bei diesem Buch nur noch einmal deutlich geworden, weil ich davor halt lange nicht "Richtiges" gelesen hab
 
viel "fantasy" ist einfach nur mies geschrieben, denke ich. dazu kommen natürlich sinnlos viele fremdworte und dumme namen...
 
Man merkt das du den "Herrn der Ringe" nicht gelesen hast^^

Ist aber ganz normal...das lässt sich ja nicht nur auf das Genre Fantasy beziehen. Bücher die eine hohe Seitenzahl besitzen, haben eben meistens eine komplexere Handlungsstruktur.
Oder sie sind so geschrieben, das sie langweilig sind....ein paar interessante Stellen aufweisen..und wieder langweilig sind...usw. und man so drüber ließt das man sich hinterher fragt: "was hab ich überhaupt gelesen..um was ging es.."!

Ist bei Filmen im übrigen nicht anderst...wer den "Pferde Flüsterer" gesehen hat, weiß vielleicht was ich meine.
 
das muß nicht sein. ein epos wie der hdr oder erben des imperiums kommt mit wenigen hauptcharas klar, dia anderen werden verständlich erklärt.

aber heutzutage ist "fantasy" : äh, ich nehm mal 12 doofe namen, etwa 20 sinnlose doof klingende begriffe... das war es. meine meinung. hab viel miese fantasy gelesen.
 
Die gibt es unbestritten, aber nicht nur bei ihr sondern in jedem Fall.
Nur weil eine Elfe oder ähnliches in einer Geschichte vorkommt, muss dieses Buch nicht gut sein....und die Marketingstrategie ist imho seid den hdr Filmen, stark in die Richtung gewandert, alles zu veröffentlichen. Sieht man auch an den mehrfach ähnelnden Covern.....Massenwahre sozusagen.
 
issthanar schrieb:
das muß nicht sein. ein epos wie der hdr oder erben des imperiums kommt mit wenigen hauptcharas klar, dia anderen werden verständlich erklärt.
.


also, dass hdr wenig hauptdarsteller haben soll, überrascht mich schon. wen empfindest du denn als hauptcharaktere?
 
issthanar schrieb:
ich nehm mal 12 doofe namen, etwa 20 sinnlose doof klingende begriffe...

Ich finde, dass zu ner Fantasygeschichte auch eine eigene Sprache oder Zaubersprüche gehören. Und dass die dann manchmal nicht so toll klingen, ist ja eigentlich selbstverstädlich.
Und zu den Namen: Andere Kultur=andere Namen
 
Ich empfinde lange Fantasy Zyklen nicht als schwere Kost - solange sie gut und schlüssig geschrieben sind ! Ich gebe issthanar da vollkommen recht. Wenn der Roman mit einer überschaubaren Anzahl von Charakteren zurechtkommt und diese "griffige" Namen besitzen, dann ist es kein Problem, deren Abenteuer über 3000 Seiten zu verfolgen.
Sicher sollen die Namen fremdartig sein, wenn es um andere Rassen, Welten oder Kulturen geht. Jedoch kann ich einem Roman definitv besser folgen, wenn die Hauptcharaktere z.B. Simon (Mensch), Binabik (Troll) oder Jiriki (Elf) heißen, als wenn sie N'learytheas, Ki'anaeara oder Masratreris'ya heißen würden.
Selbst wenn es viele Hauptcharaktere gibt (wie z.B. in der Dragonlance Saga) kann sich ein Fantasy Zyklus flüssig lesen. Solange alle handelnden Charaktere lebendig und griffig dargestellt sind, sollte es einem kaum Probleme bereiten, der Handlung zu folgen.
Tja, aber leider gibt es sehr viel Schrott auf dem Fantasy Markt, der eben diese Kriterien nicht erfüllt und schnell den großn Lesefrust aufkommen läßt...
 
Ich schein ja echt die einzige zu sein, die sich beim Lesen von Fantasy-Lektüre echt anstrengen muss. Dabei geht es mir auch gar nicht so um die Anzahl der Figuren, die dort mitspielen, am kompliziertesten finde ich, wenn eine Geschichte erzählt wird, die z.B. vor hundert Jahren in diesem Land passiert ist und auf die sich einige Kapitel später wieder bezogen wird. Da muss ich dann immer zurückblättern und die Geschichte noch einmal lesen sonst weiss ich überhaupt nicht, worum es eigentlich geht
 
im hdr gibt es die 9 (aus gutem grund haben die ringgeister keine namen) helden, die alle lange erklärt werden. die merkt mann. dazu dann je kapitel weitere. anfangs werden 22 hobbit namen genannt, aber nicht mehr verwendet, und später wieder, aber dann nochmal kurz erklärt. in bruchtal kommen eigentlich nur 4 elben hinzu, in lorien 3 weitere, usw. aber die verschwinden danach. und tolkien war sprachforscher. am klang der namen können westund nordeuropäer schon die gesinnung festmachen.

vielleicht liegt es an mir, aber ich mochte gamling den alten, prinz imrahil von dol amroth oder rudi kleinbau. also es geht.

da ist die jedi erben saga mit 40 jedi und familie furchtbar, und dazu noch 100 doof namige aliens...
 
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