Das ist leider eine sehr traurige, aber auch fundamentale Wahrheit.
Vor allem, das Schlimme dabei ist: All die "guten" Gründe, die man hatte, um etwas aufschieben zu können, klingen hinterher gar nicht mehr so gut und überzeugend. Das trifft jedenfalls auf mich zu.
Natürlich gibt es oft wirklich einen guten Grund, warum man etwas eben nicht jetzt sofort erledigen kann. Aber in meinem Fall sind gefühlt 80 % der Gründe eher Ausreden.
Fazit: Man muss nicht unbedingt jeden Tag so leben, als wäre er der letzte (ich glaube, das wäre dann das andere Extrem ...
), aber vielleicht mehr Prioritäten setzen? Ein wirkliches Konzept habe ich da auch nicht. Ganz im Gegenteil. Gerade gestern war ich ganz platt bei der Erkenntnis, dass wir schon wieder fast Mai haben - und dabei war doch erst gestern Weihnachten. Zumindest meinem Empfinden nach.