Dann lass nicht zu dass dich sowas runterzieht. Wer das nicht lernt geht in der heutigen Zeit unter. Das willst du doch nicht.
Früher (also, vor SEHR langer Zeit) hätte ich das als "Phrase" bezeichnet, aber heute nicht mehr. Deshalb muss ich Dir da zustimmen.
Es ist (abgesehen von Medikamenten, auf die man in diesem Kontext - wenn es irgendwie möglich ist - verzichten sollte) die einzige Option, die langfristig Sinn macht: Eine Strategie finden, solche ... nennen wir es mal ... Phasen in seinen Alltag zu integrieren, ohne sich davon aus dem Schritt bringen zu lassen. Und andere Stressfaktoren - unabhängig davon, ob sie einen direkt betreffen oder nur indirekt - auszublenden bzw. auf ein Minimum zu reduzieren.
Das heißt nicht, dass man sich mit gar nichts mehr befassen soll, das einen aufregt. Ganz im Gegenteil. Das gehört auch dazu: Sich dahingehend zu "schulen", sich zu fragen, warum man bei diesem oder jenem Thema so emotional reagiert - und das dann versuchen, in den Griff zu bekommen.
Aber eben nicht, wenn man eh gerade "unten" ist. Da macht das keinen Sinn. Zu diesem Zeitpunkt hilft - zumindest ist das mein aktueller Standpunkt (lasse mich da aber auch gerne von anderen Techniken inspirieren) - am besten das Ausblenden.
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