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Alt 30.10.2022, 21:15
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TKarn TKarn ist offline
Dragon of Chaos
Waechter des Lichts
 
Registriert seit: 09.2005
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Depressionen gehen oft mit Panik- und Angstattacken einher.
Mein Weg hat gut 12 Jahre gedauert, aber jetzt bin ich an einem guten Punkt.
Am Schwersten ist es, an die Ursache des Problems vorzustoßen. Dazu gehört absolute Ehrlichkeit zu deiner TherapeutIn und vor allem zu dir selbst. So können erst Traumata entdeckt werden, oder Muster in deinem eigenen Verhalten, mit denen du dich selbst belügst und die der Lösung des Problems im Wege stehen. Denn der Schlüssel ist letztendlich Selbsterkenntnis in irgendeiner Form. Und diesen Mut musst du aufbringen, dich dem zu stellen. Und dann kann es erst Heilung geben. Dann hast du auch den Mut, Dinge in deinem Leben zu ändern.

Zu Medikamenten: Es gibt da ja eine breite Palette, meistens fangen sie ja mit Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern an. Das ist ja noch das milde Zeug. Wenn das nicht hilft, gibt es noch viele andere Sachen, aber das muss dann auch erst unter psychiatrischer Aufsicht probiert werden.
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But you, you're not allowed.
You're uninvited.
An unfortunate slight.
(Alanis Morisette)

Geändert von TKarn (30.10.2022 um 21:19 Uhr)
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