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Lieblingsfilme, Hassfilme. Was mögt ihr, was nicht.

Ist mein Lieblingsteil von Harry Potter. (Ich sage nur, Lupin als Lehrer ^^)

Ich mag die Bücher zu Twillight mehr.

&

Hallöle!

Lieblingsfilm in Fantasy: Harry Potter und der Gefangene von Azkaban
Hassfilm in Fantasy: äh... Wohl die Twilight-Reihe. Ich kann nicht verstehen, warum da so viel Wind drum gemacht wird.
...


Mae govannen :smile:

Da kann ich euch Beiden nur zustimmen. Ich fand den Teil auch den besten der HP-Reihe. Obwohl ich zugeben muss, dass ich die gesamte Reihe noch nicht sooo oft gesehen habe, sondern meist nur den Einen oder Anderen öfter als 2 mal.

Mein Lieblingsfilm: Herr der Ringe/LotR <3
Mein Hassfilm: Twilight & Tribute von Panem
 
Was ich persönlich nicht mag, wobei ich aber nicht von hassen sprechen würde.
Harry Potter. Ist einfach nicht meins. Habe es mehrfach versucht. Es entspricht einfach nicht dem, was ich an dem Fantasy Genre bevorzuge und liebe.

Hassfilme: Twilight Reihe. Und ja, hier spreche ich von Hass.
Sowohl die Buchvorlage ist literarisch absoluter Mist.
Und da sich aus Mist kein Gold machen lässt, sind eben auch die Filme totaler Müll.

Lieblingsfilme: Herr der Ringe Trilogie. Die Mythica Reihe. Star Wars Reihe.
Außerdem mag ich King Arthur-Legend of the Sword. Schade dass der Film bei Kritikern und dem Box Office so schlecht weggekommen ist.
 
Naja Filme die ich nicht mag dazu zählen zB: Dirty Dancing, Titanic, weil ich mit schlechten Liebesfilmen rein gar nichts anfangen kann. Was ich auch nicht mag, sind diese absolut schlecht gespielten Filme von Rosamunde Pilcher, Kathy Ford und wie sie nicht alle heißen.
Ich kann zum Beispiel mit Transformers auch nichts anfangen. Ich schaue sehr gerne Fantasy Filme, aber Harry ist auch nicht mein Ding. Ich kann es nicht beschreiben, aber die Figuren in den Filmen sind irgendwie sehr komisch und verschroben dargestellt und die Zauberwelt sehr merkwürdig.

Zu meinen Lieblingsfilmen zählen: die Herr der Ringe und die Hobbit Trilogie, die Star Wars Filme und die Star Trek Filme. Ich schaue seit meiner Kindheit total gerne Akte X und mag sehr gerne Mystery Serien und Since Fiction Serien. Die Fantasy Serie Legend of the seeker gefällt mir auch sehr gut, obwohl ich mit den Chanara Chronicals wieder nichts anfangen könnte. Die Serie Lucifer mag ich auch. Ein Krimi in so einer Form gefällt mir.
 
Tja, was soll ich sagen.

Fangen wir mal mit Hassfilmen an.
Ganz ehrlich, allein der Begriff wundert mich.
Ich kann mich von fas allem Unterhalten lassen. Einfach abschalten, und die Seele baumeln lassen. Bei einigen Filmen klappt das besser, bei anderen schlechter.

Bei Splatterfilmen funktioniert das z.B. bei mir gar nicht. Also lasse ich es.

Natürlich kann ich mich über Filme aufregen. Aber dazu gehört z.B. nicht Twilight. Ich konnte mich gut unterhalten lassen.

Irgendwie hab ich den Eindruck, das die Leute nicht trennen können, und/oder nicht abschalten. Warum soll ich mich von etwas geklautem und schlechtem nicht unterhalten lassen können?

Ich kann auch auf der Autobahn im Stau stehen und von der ersten bis zur letzten Minute entspanne Stundenlang rumsitzen. Warum auch nicht, ich kann ja eh nichts ändern. Aufregen macht nur Stress und kostet Nerven. Aber zurücklehen, ein Hörbuch hören, hey, super entspannend.

Manche Filme mögen so schlecht sein, dass ich vielleicht ein paar Schwierigkeiten mit dem genießen habe. Eragon ist da so ein Beispiel. Das wäre dann auch ein Fall für "Aufregen".

Aber Hassen? Viel zu anstrengend, Und außerdem nimmt es mir Möglichkeiten. Nämilch eine Möglichkeit auf einen entspannten Filmabend. Wie im Stau kann ich mich aufregen, oder mich einfach zurücklehnen und genießen. (Mit Außnahme von Eragon :zwinker:)

Und daher gibt es neben einigen sehr seltenen Aufregern (Bei denen es einfach nicht anders geht) also, so selten, dass mir nur einer Einfällt, nur Filme die ich genieße und solche die ich wirklich toll finde.

Also, welche Filme finde ich besonders toll?
Welche davon herausragendtoll?
  • 10 Dinge die ich an Dir hasse
  • Grüne Tomaten
  • Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam
  • Lang lebe Ned Devine
  • Serenity
  • Mama Mia
  • Kaffee, Milch und Zucker
  • Freedom Writers
  • Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
  • Das letzte Einhorn
  • Kick Ass
  • Der Rosarote Panther (also, den Inspektor-Clouseau-Film aus den 60ern)
  • Die Braut des Prinzen
  • Evolution
  • Karate Kid (das Original)
  • Blues Brothers
  • Arthur
  • Der Flug des Navigators
  • Eine total total verrückte Welt
  • Robin Hood - König der Diebe
  • Highlander
  • RWBY
  • In einem Land vor unserer Zeit
  • Battlestar Galactic (RIM)
  • Spiel mir das Lied vom Tod
  • The Breakfast Club

Und (mein einziger wirklicher) Aufreger:
Eragon
(Ups, bei dem Film(titel) kippen sogar die Buchstaben um.):elkgrin:
 
...

Irgendwie hab ich den Eindruck, das die Leute nicht trennen können, und/oder nicht abschalten. Warum soll ich mich von etwas geklautem und schlechtem nicht unterhalten lassen können?

Das sehe ich genauso. Ich guck ja im Prinzip auch alles, gute Filme, schlechte Filme und alles dazwischen ;o)

Ich kann auch nicht sagen, dass ich bestimmte Filme hasse, nur dass ich Filme langweilig fand und sie deswegen nicht mehr gucke.

Was ich hasse ist, wenn sie guten alten Filmen eine neue Synchro verpassen. Z. B. Robin Hood mit Kevin Costner oder schlimmstes Beispiel: Natural Born Killers. Da könnte ich austicken, vor allem wenn man bei den Originalversionen vorwärts und rückwärts mitsprechen kann.

Bei Dir sind aber viele Weihnachtsfilme mit dabei :zwinker:

Wobei an Weihnachten fahre ich schon eher die alten Klassiker ab.

Kennt noch jemand "Der Dieb aus Bagdad"? Den fand ich immer toll. Oder auch "Der gläserne Pantoffel" mit Leslie Caron. Einfach schön.

Ansonsten bin ich tatsächlich mehr im Horrorfilmmetier unterwegs, wobei ich noch nicht raushabe, ob ich die Kitschfilme mit Horrorfilmen kompensier oder umgekehrt...

:hof:
 
Bei Dir sind aber viele Weihnachtsfilme mit dabei :zwinker:

:confused:

Also, ich sehe einen, der traditionell an Weihnachten geschaut wird und einen der gerne an Weihnachten geschaut wir.
Aber keinen, der explizit Weihnachten als Thema hat.

  • Der Flug des Navigators spiel an Silvester
  • Die Blues Brothers sind im Auftrag des Herren unterwegs
  • In Der Rosorote Panther gibt es Schnee
  • Eine total total verrückte Welt wurde früher immer an Silvester gespielt

Wobei an Weihnachten fahre ich schon eher die alten Klassiker ab.

Kennt noch jemand "Der Dieb aus Bagdad"? Den fand ich immer toll. Oder auch "Der gläserne Pantoffel" mit Leslie Caron. Einfach schön.

Oja, der Dieb aus Bagdad. Den fand ich auch immer toll.
Der gläserne Pantoffel kenne ich glaub ich nicht.

Aber wo wir nochmal bei persönlichen Filmbewertungen sind.
Generell finde ich es nicht so toll, wenn amerikanische Filme Themen aus Europa ummodeln, europäische Filme neu verfilmen weil sie meinen, es besser zu können oder gar die Fakten komplett verdrehen.

Letzteres z.B. im Film S.W.A.T - Die Spezialeinheit. Hier wird doch glatt in der Handlung behauptet, die Stürmung des Flugzeuges wäre von einer SWAT Einheit gemacht worden. Das es in Wirklichkeit die deutsche GSG-9 war, wurde mit keinem Stück erwähnt.
Gleich mal den Ruhm für sich einheimsen.
Wenigstens hätte die deutsche Synchronisierung das ändern können.

Ok, wo wir dann beim deutschen Film sind. Ich mag ihn nicht. Es gibt nur wenige deutsche Filme, die unterhalten. Und allgemein ist der deutsche Film richtig schlecht geworden.
Vielleicht nicht unbedingt inhaltlich, aber ein Film lebt auch vom Zuschauer. Von Bildern und Ton.
Der deutsche Fim hat das Problem, dass die Künstler meinen, am Zuschauer vorbeifilmen zu müssen, weil der Zuschauer von Kunst ja eh keine Ahnung hat, und deswegen gar nicht zählt. Der soll gefälligst schauen und wenn er es nicht tut, dann ist er eine Banause.
Aber ein Film ist eben nicht einfach ein Kunstwerk, dass nur den Ansprüchen eines Künstlers genügen muss, es ist ein Unterhaltungsmedium. Die deutschen Filmemacher filmen am Publikum vorbei.

Ich habe mir einen Eberhofer angeschaut, und war enttäuscht. Klar konnte ich mich unterhalten lassen. Aber Lust, mir weitere anzuschauen, hab ich nicht.
Der deutsche Film liebt es mit extremen Realismus zu spielen. Aber ganz ehrlich. Warum soll ich mir tristes verregnetes Grau und Wohnblocksilos anschauen? Das hab ich doch den ganzen Tag schon.
Da lese ich lieber weiterhin die Bücher und male mir die Szenen selber aus. die sind schöner.
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused:

Also, ich sehe einen, der traditionell an Weihnachten geschaut wird und einen der gerne an Weihnachten geschaut wir.
Aber keinen, der explizit Weihnachten als Thema hat

Ich hätte verdeutlichen sollen, dass da meine Weihnachtsfilme dabei sind, nicht Filme, die "man" an Weihnachten guckt oder die Weihnachten als Thema haben.

Deutsche Filme sind auch absolut nicht meins. Selten ist mal ein Film dabei, den ich mir angucken würde (z. B. Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, da haben wir das Buch als Lektüre in der Schule durchgenommen, lang ists her), aber ansonsten wirken die eher abschreckend auf mich.
 
Was ich nicht mag: wenn in Filmen gesungen wird. Der Hobbit war deshalb, für mich, bereits während des ersten Teils mittendrin nicht mehr anschaubar.
 
Hassen ist mir ein zu starkes Wort... es gibt viele Filme, die nicht meins sind. Oder die ich schlecht fand. Meist vergesse ich diese Filme dann bald wieder. Ich habe es schon erlebt, welche doppelt zu schauen, nur um nach etwa der Hälfte festzustellen, dass ich sie kenne und nicht mochte ^^'
Was ich z.B. schlecht fand und noch auf dem Schirm habe sind Van Helsing und Twilight.

Filme, die ich liebe, gibt's einige, z.B.:
10 Dinge, die ich an dir hasse
Der Herr der Ringe
Der Sternwanderer
Pans Labyrinth
...
 
Hassen ist mir ein zu starkes Wort... es gibt viele Filme, die nicht meins sind. Oder die ich schlecht fand. Meist vergesse ich diese Filme dann bald wieder. Ich habe es schon erlebt, welche doppelt zu schauen, nur um nach etwa der Hälfte festzustellen, dass ich sie kenne und nicht mochte ^^'

Kann mich dem nur anschließen. Ich hasse Filme nicht, wenn sie mir nicht gefallen, verliere ich das Interesse an ihnen und schau sie manchmal nicht zum Ende.
Das mit dem doppelt schauen ist mir tatsächlich auch schon mal passiert :elkgrin:
 
Meine Lieblingsfilme sind: Herr der Ringe, der Hobbit, weil diese Filme total gut gemacht sind, und man sich beim Anschauen jedes Mal geistig nach Mittelerde versetzt fühlt, einfach ein tolles Schwelgen in überwältigenden Bildern.

Meine Hassfilme sind "Der mit dem Wolf tanzt" und "Schindlers Liste"; zwei tödlich langweilige Filme, die ich in der Schule mehrfach anschauen musste, und wobei ich fast eingeschlafen wäre, das sind wirklich beides Drei-Stunden-Schinken, die keinerlei Unterhaltungswert haben, zumindest für mich nicht.
 
Meine Hassfilme sind "Der mit dem Wolf tanzt" und "Schindlers Liste"; zwei tödlich langweilige Filme, die ich in der Schule mehrfach anschauen musste, und wobei ich fast eingeschlafen wäre, das sind wirklich beides Drei-Stunden-Schinken, die keinerlei Unterhaltungswert haben, zumindest für mich nicht.

Nun, Schindlers Liste hat ja nicht den Anspruch, ein Unterhaltungsfilm zu sein. Er ist ein wichtiger Beitrag, ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte aufzuarbeiten und gegen das Vergessen vorzugehen. Die derzeitige Situation zeigt schon, dass wieder vermehrt die Gefahr besteht, dass sich die Geschichte wiederholt. Dewegen sind solche Filme wichtig und sollten nicht auf einen subjektiven Unterhaltungswert reduziert werden!
 
Ich bin bei "Schindlers Liste" ein wenig zwiegespalten, weil er (ganz objektiv gesehen) kein guter Film ist - vor allem, wenn man die Vorlage kennt. Es geht immerhin um das Schicksal realer Personen, und Spielberg hat sich ziemlich viele Freiheiten genommen, die dramaturgisch vielleicht notwendig gewesen sein mögen, was ich aber im Hinblick auf den Kontext (--> reale Personen) nicht gut finde.

Und: Der Film ist arg weichgespült. Er hat brutale Szenen, aber die Gesamtaufmachung ist einfach zu sehr "Spielberg-Style". Wenn man Filme sehen möchte, die sich überzeugend mit dem Thema Nationalsozialismus auseinandersetzen, sollte man sich "Der Pianist", "Der Junge im gestreiften Pyjama", "Ein Leben für ein Leben", "Zug des Lebens" oder den genialen "Sein oder Nichtsein" ansehen.

Ansonsten gebe ich Dir, TKarn, recht: Je nachdem, was man unter "Unterhaltung" versteht, muss man unterscheiden - welche Filme dienen der bloßen Unterhaltung (im Sinne von, man möchte sich einfach zwei Stunden gut unterhalten und abschalten können) und welche Filme erfordern u. U. ein wenig mehr Engagement von Seiten des Zuschauers (im Sinne von, man muss mitdenken, sich auf den Film einlassen, ihm eine Chance geben usw.)?

Und tatsächlich störe ich mich an dem "tödlich langweilig". Wie gesagt: Der Film ist nicht gut, aber es geht um das Schicksal echter Menschen. Alles, was in dem Film passiert ist - die Personen, die getötet werden -, sind auch in der Realität gestorben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und: Der Film ist arg weichgespült. Er hat brutale Szenen, aber die Gesamtaufmachung ist einfach zu sehr "Spielberg-Style".

Ja, aber durch die Popularität des Produzenten hat er ein breiteres Publikum erreicht.

Wenn man Filme sehen möchte, die sich überzeugend mit dem Thema Nationalsozialismus auseinandersetzen, sollte man sich "Der Pianist", "Der Junge im gestreiften Pyjama", "Ein Leben für ein Leben", "Zug des Lebens" oder den genialen "Sein oder Nichtsein" ansehen.

Da eignen sich auch klassisch "Nackt unter Wölfen" oder jetzt relativ neu und aktuell "Resistance" über das Leben des Marcel Marceau.
 
Nun, Schindlers Liste hat ja nicht den Anspruch, ein Unterhaltungsfilm zu sein. Er ist ein wichtiger Beitrag, ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte aufzuarbeiten und gegen das Vergessen vorzugehen. Die derzeitige Situation zeigt schon, dass wieder vermehrt die Gefahr besteht, dass sich die Geschichte wiederholt. Dewegen sind solche Filme wichtig und sollten nicht auf einen subjektiven Unterhaltungswert reduziert werden!

Naja, ich bin eben jemand, der schaut sich Filme nicht an, um etwas zu lernen, sondern um unterhalten und dem harten Alltag entrückt zu werden.
Und ich bin ein friedlicher Mensch, der niemals anderen etwas antun würde, ich brauche also keine Filme um zu lernen, dass es falsch ist, andere Menschen grausam zu töten. Diejenigen, die in der heutigen Zeit noch menschenverachtenden Ideologien anhängen, werden aus diesem Film sowieso leider nichts lernen.
Aber ich will das hier nicht weiter ausführen, dieser Thread ist nicht zur Diskussion gedacht.




Ich bin bei "Schindlers Liste" ein wenig zwiegespalten, weil er (ganz objektiv gesehen) kein guter Film ist - vor allem, wenn man die Vorlage kennt. Es geht immerhin um das Schicksal realer Personen, und Spielberg hat sich ziemlich viele Freiheiten genommen, die dramaturgisch vielleicht notwendig gewesen sein mögen, was ich aber im Hinblick auf den Kontext (--> reale Personen) nicht gut finde.

Und: Der Film ist arg weichgespült. Er hat brutale Szenen, aber die Gesamtaufmachung ist einfach zu sehr "Spielberg-Style". Wenn man Filme sehen möchte, die sich überzeugend mit dem Thema Nationalsozialismus auseinandersetzen, sollte man sich "Der Pianist", "Der Junge im gestreiften Pyjama", "Ein Leben für ein Leben", "Zug des Lebens" oder den genialen "Sein oder Nichtsein" ansehen.

Ansonsten gebe ich Dir, TKarn, recht: Je nachdem, was man unter "Unterhaltung" versteht, muss man unterscheiden - welche Filme dienen der bloßen Unterhaltung (im Sinne von, man möchte sich einfach zwei Stunden gut unterhalten und abschalten können) und welche Filme erfordern u. U. ein wenig mehr Engagement von Seiten des Zuschauers (im Sinne von, man muss mitdenken, sich auf den Film einlassen, ihm eine Chance geben usw.)?

Und tatsächlich störe ich mich an dem "tödlich langweilig". Wie gesagt: Der Film ist nicht gut, aber es geht um das Schicksal echter Menschen. Alles, was in dem Film passiert ist - die Personen, die getötet werden -, sind auch in der Realität gestorben.

Ja, der Film ist weichgespült, das weiß ich, weil ich auch schon Bücher über diese schlimme Zeit gelesen habe, weil mich die Frage beschäftigt hat, was dazu führt, dass Menschen zu solchen Grausamkeiten fähig ist sind.
Aber eben diese Grausamkeiten(die ich hier nicht schildern will, weil hier vielleicht auch Minderjährige unterwegs sind) konnten sie im Film nicht zeigen, weil die meisten Menschen die Konfrontation mit solchen Grausamkeiten nicht verkraften konnten.
Ich begann solche Bücher zu lesen, nachdem ich Stephen Kings "der Musterschüler"; eine Geschichte, die das Thema aufgreift, (es geht um einen alternden SS verbrecher, der von einem Teenager erpresst wird) und ich war fassungslos, als ich in Sachbüchern nachlas, was damals alles geschehen ist, was für Grausamkeiten da begangen wurden.
So etwas hätte man in keinem Film zeigen können, das wäre selbst für über 18jährige nicht zu ertragen gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, ich bin eben jemand, der schaut sich Filme nicht an, um etwas zu lernen, sondern um unterhalten und dem harten Alltag entrückt zu werden.
Und ich bin ein friedlicher Mensch, der niemals anderen etwas antun würde, ich brauche also keine Filme um zu lernen, dass es falsch ist, andere Menschen grausam zu töten. Diejenigen, die in der heutigen Zeit noch menschenverachtenden Ideologien anhängen, werden aus diesem Film sowieso leider nichts lernen.
Aber ich will das hier nicht weiter ausführen, dieser Thread ist nicht zur Diskussion gedacht.

Na, so lebst du aber an der Realität vorbei. Ja, mal eine Auszeit ist gut (sonst würde ich mich ja nicht in einem Fantasyforum rumtreiben), aber man darf die Realität und die Gesellschaft nicht vergessen. Solche Filme erreichen sicherlich nicht die ideologischen Hardliner, aber vielleicht erreichen sie den einen oder anderen, der im Zuge unsäglichen Egoismus unter dem Vorwand der Bewahrung der demokratischen Grundrechte denen hinterher spazieren, die diese Grundrechte nicht anerkennen und abschaffen wollen.
 
Der Thread ist zwar nicht grundsätzlich für ausufernde Diskussionen gedacht, aber ich denke, es ist schon auch mit der Sinn des Ganzen hier, dass über die Filme gesprochen wird. Von daher passt es ganz gut. ^^

Ja, der Film ist weichgespült, das weiß ich, weil ich auch schon Bücher über diese schlimme Zeit gelesen habe, weil mich die Frage beschäftigt hat, was dazu führt, dass Menschen zu solchen Grausamkeiten fähig ist sind.
Aber eben diese Grausamkeiten(die ich hier nicht schildern will, weil hier vielleicht auch Minderjährige unterwegs sind) konnten sie im Film nicht zeigen, weil die meisten Menschen die Konfrontation mit solchen Grausamkeiten nicht verkraften konnten.
Ich begann solche Bücher zu lesen, nachdem ich Stephen Kings "der Musterschüler"; eine Geschichte, die das Thema aufgreift, (es geht um einen alternden SS verbrecher, der von einem Teenager erpresst wird) und ich war fassungslos, als ich in Sachbüchern nachlas, was damals alles geschehen ist, was für Grausamkeiten da begangen wurden.
So etwas hätte man in keinem Film zeigen können, das wäre selbst für über 18jährige nicht zu ertragen gewesen.

Es geht mir nicht darum, dass grausame Themen zwingend durch grausame Bilder den Leuten nahegebracht werden müssen. Man muss "Grausamkeiten" nicht explizit darstellen. Der Grund: Nur weil ich etwas sehe, heißt das nicht, dass ich es auch begreife.
Ich beschäftige mich mit dem Thema Nationalsozialismus seit mehr als dreißig Jahren und kann sagen, dass der "Aha-"Moment bei einer ganz unspektakulären Gelegenheit kam - und dazu noch erst sehr spät.

Und der Roman von Stephen King ist kein ganz so gutes Beispiel. Ich mag King und lese seine Bücher seit meinem vierzehnten Lebensjahr bis heute. ABER: Auch er leistet sich hin und wieder einen Griff ins Klo (Beispiel: "Puls" o. Ä.), und "Der Musterschüler" gehört in diese Kategorie. Einziger Pluspunkt: Die grässlich oberflächlichen Eltern. Die hätten einen besseren Plot hergegeben, als der Junge. Von dem Alt-Nazi ganz zu schweigen. Penner in der Küche töten ... Klar, das macht man, wenn man keine ... anderen Leute ... bei der Hand hat.
 
Ich würde Der mit dem Wolf tanzt nicht als Langweilig bezeichnen.
Es ist kein Actionsfilm aber die Geschichte ist interessant erzählt und hat seine ruhigen und spannenden Momente.
Und unterhalten zu werden und etwas zu lernen schließt sich meiner Meinung nach nicht aus.
 
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