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Tagträumer oder Realist ???

Arowen

Elementar-Elfenmagierin
Registriert
06. Juni 2006
Beiträge
108
Ort
In Berlin-Mitte
Tagträumer oder Realist ???

Nun, meine Frage ist wohl einfach: Ich will von euch wissen, ob ihr an die Geschichten, die ihr lest, seht oder von denen ihr hört glaubt !?!

Viele sagen ich wäre verrückt, wenn ich ihnene sage, dass es Magie wirklich gibt und all das drumherum. Sogar meine Eltern. Ich glaube fest daran und werde diesen Glauben gewiss nicht aufgeben, doch was ist mit euch ??? glaubt ihr an Magie ? An Fabelwesen ? An Phantasie-Geschichten ? Oder daran, dass hinter jedem Buch eine Welt versteckt liegt ??? Und dass dieses Buch eine Geschichte erzählt, die die Wahrheit einer Geschichte dieser Welt erzählt ???

Ich hoffe ihr seid nicht so abweisend wie manch andere Menschen.
 
Nun, ich bin eher Realist. Was aber nicht bedeutet, dass ich eine gute Geschichte zu schätzen weiss.
 
Nun ich muss zugeben ich habe eine sehr ausgeprägte Phantasie, und immer wenn ich ein Buch lese nimmt alles in meinem Kopf Gestalt an. Jedoch wenn ich das Buch wieder zumache ist es auch genauso schnell wieder weg. Ich bin auch eher der Realist, was aber nicht heisst das ich früher die gleichen Vorstellungen hatte. Eins muss ich aber jetzt noch sagen.
Jeder Rollenspieler, egal ob DSA, D&D oder sonstwas ist irgendwo in sich immernoch ein Tagträumer.^^
 
Boba schrieb:
Jeder Rollenspieler, egal ob DSA, D&D oder sonstwas ist irgendwo in sich immernoch ein Tagträumer.^^

Da hast Du schon recht. Aber der ewige Vorwurf von den Möchtegernpsychologen aus den Schund-Boulevard-Magazinen, Rollenspieler könnten Realität und Phantasie nicht trennen, finde ich zum Ko...en. Mir ist noch keiner untergekommen, der das nicht konnte.
 
Ja damit hast du recht. Sowas kann auf Dauer wirklich sehr nervig sein.
 
Ich gebe mich gerne mal Tagträumereien und fantastischen Vorstellungen hin. Wenn ich ein Buch lese und beim Rollenspiel bin, dann bin ich oft sehr weit weg von der realen Welt. Aber wenn ich das Buch zuklappe oder der Spielabend vorbei ist, dann bin ich sofort wieder auf dem Boden Tatsachen.
Ich bin jedoch stets bemüht, die Welt durch ein bißchen eigene Fantasie bunter zu gestalten, ein bißchen Zauber in der Welt zu halten. Ich kann z.B. durch einen Wald gehen und mir vorstellen, daß in wurzeligen Bäumen Dryaden wohnen. Ich glaube nicht wirklich fest, daß es so ist, aber es wäre schön, wenn es so wäre...
 
Ich unterschreib mal Revans Aussage.
Ich träum zwar gern rum z.B. wenn ich im Bus sitz oder so wo ich mir gern Geschichten ausdenk.
Aber ansonten steh ich doch eher fest in der Realität und bin eher ein Skeptiker gegenüber dem "Übernatürlichen".
 
An Panentheist glaube ich natürlich an was "übersinnliches", allerdings nicht im Sinne von der Magie, wie wir es aus der Fantasy kennen. Das und sämtliche Wahrsager etc. sind mir einfach zu platt.

Also, insofern bin ich schon Realist. Aber auch ein Tagträumer, denn nur weil man nicht an die Existenz von Magie (im fantastischen Sinne) glaubt, heißt das ja nicht, dass man sich dazu nicht Geschichten ausdenken kann...
 
Nein, ich weiß dass diese Geschichten nicht der Realität entsprechen.
Aber das schöne an solchen Erzählungen oder generell der Literatur, ist es das alle auf der Wahrheit aufbauen. Im Kern sind sie realistisch.
Fremde Mächte die uns und unserer Welt nach dem Leben "trachten" sind bei weitem "leichter" zu "besiegen", als sich mit wirklichen Problemen auseinander setzen zu müssen.
Die Thematik der Flucht in Tagträume mag daher vielleicht nicht unbedingt verkehrt sein, würde aber in einem gewissen Maß niemanden Schaden.
Und ob man jetzt von einem Lottogewinn träumt der einem "alle" Sorgen vergessen lassen würde oder sich in eine Welt jenseits solcher Themen hineinwünscht bedeutet für mich im Grunde das Gleiche.

Magie existiert durchaus. Nur wird sie nicht als solche anerkannt. Schon mal dabei zugesehen, wenn sich eine Blüte am Morgen ganz langsam der Sonne entgegenstreckt und beginnt sich öffnen?! Für mich ist das Magie.
Oder bei einer Sonnenfinsternist, wenn plötzlich alles Still um einen erscheint. Die Vögel verstummen von einem Augenblick auf den Nächsten und auch die Pflanzen beginnen sich zu schließen. Das ist atemberaubend schön.
Und diese Magie der Realität verhilft uns zur Erstellung von Magie in einer surrealen Welt, in der sich Traum und Wirklichkeit miteinander vermischen.

Sagen wir mal du siehst auf einem gewöhnlichen Bürgersteig oder einer Einkaufspassage...eine Plastiktüte, die vom Wind aufgewühlt, zwischen den Menschen umhergeweht wird.
Könntest du dir vorstellen dich zu fragen, was den diese Tüte "empfinden" mag, kann sie es. Was bedeutet sie, woher kommt sie, wer hat sie weggeworfen. Oder wie war wohl der Mensch der sie weggeworfen hat. Warum hat er es getan. Fragen mit denen du immer tiefer in dein eigenes Bewußtsein vordringst. All dass ist Fantasie.
Sich um etwas Alltägliches, ein Gespinnst aus Fäden aufzubauen und diese auf verschlungenen Pfaden an einem Punkt zusammen zu führen, denn man selber noch nicht mal erahnen kann...dass ist Fantasie.

Als Kind werden dir fantastische Geschichten erzählt...sie werden dir teilweise auch als Wahrheit propagiert, doch sobald du in der Lage zu sein scheinst, deine eigene Umwelt mit anderen Augen wahrzunehmen, "darfst" du nicht mehr daran glauben.
Die eigen erworbene Fantasie wird im Realismus regelrecht "abgetötet". Und in der Gemeinschaft darf nur Jenes existieren, dass allgemeine Gültigkeit besitzt. Was sich auch auf die Fantastik ausbreitet.

Außerdem liegt hinter jedem Buch eine Welt versteckt.
Die Welt des Autors, der anderen einen Weg in seine eigene Wirklichkeit ermöglicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das macht mich wütend. Aber nun gut. Es freut mich, dass ihr mir geantwortet habt und anscheinend ist die Mehrheit hier wohl doch eher Realist, als Tagträumer. =) Wenn ich genau überlege bin ich auch nicht viel anders. Aber trotz allem ist die Fantasy etwas faszienierendes. =) Ich träume immer noch lieber als mich in die Realität zu verkeilen. Ich laufe zwar nicht vor Problemem weg, aber es ist entspannender und so. Nun gut. Dann antwortet mal schön weiter so fleißig.
 
Arowen schrieb:
Viele sagen ich wäre verrückt, wenn ich ihnene sage, dass es Magie wirklich gibt und all das drumherum. Sogar meine Eltern. Ich glaube fest daran und werde diesen Glauben gewiss nicht aufgeben, doch was ist mit euch ???
In einer Welt die an einen Gott oder Götter glaubt muss es auch erlaubt sein an Magie und übernatürliche Kräfte zu glauben. Erst recht da ja nicht bewiesen werden kann das es so etwas tatsächlich nicht gibt. Ganz im Gegenteil, es gibt sogar viele Indizien die darauf hinweisen das es Dinge gibt die sich außerhalb unseres normalen Wahrnehmungsvermögens abspielen.
 
Vielen Dank !!! Ich denke du hast vollkommen Recht. Schließlich kann man niemandem ein Beweis für die Existenz von Göttern abschlagen. =) Aber nun ibteressieren mich deine Indizien für die Existenz der Magie. Erzähl mal welche du meinst !!!!!!!
 
Ich denk mir da halt alle Dinge die wir im Grunde nicht verstehen sind Magie. Zum Beispiel zeig jemand aus dem Mittelalter wie du mit einem Flugzeug fliegst und er wird dich als Hexe/r bezeichnen. Heute wissen wir das ein Flugzeug fliegt aufgrund von Thermik Luftwiederstand etc.

Ich glaube schon das es "Magie" gibt, aber für mich ist dann Magie etwas was wir nicht verstehen. Etwas was unsere eben doch beschränkte Wahrnehmung nicht bemerkt nicht aufnehmen kann und nicht verarbeitet. Daher gibt es dann und wann eben doch Momente wo etwas einfach unerklärlich scheint.
Zum Beispiel glauben Kinder gerne mal an Magie weil sie eben noch nicht die "Erfahrung" von Erwachsenen haben. Sie verstehen nicht was vor sich geht und können nicht hinter die Dinge sehen.
Ich hoff das war verständlich o_O

Wie sagte Pug der Magie so schön: Es gibt keine Magie, nur Zwiebeln.
Man muss eben unter die schichten sehn ^^
 
ehrlich gesagt hab ich hier bei mir son paar Hexenbücher rumstehen (etwa vier weiße und eins schwarze Magie) und hab auch schon selber ein Amulett geweiht ^^


Ich bin auch ein ausgeprägter Tagträumer ^^ ich liebe es, Geschichten zu erfinden, und mich selbst hineinzuverstezen.

Aber ich glaube nicht, dass ich besonders realistisch bin, dazu bin ich zu naiv... ich glaube manchmal zu sehr an das gute im Menschen und gebe zu schnell nach.... -.- tja, so ist das nunmal
 
Whitedragon schrieb:
ehrlich gesagt hab ich hier bei mir son paar Hexenbücher rumstehen (etwa vier weiße und eins schwarze Magie) und hab auch schon selber ein Amulett geweiht ^^

Kannst du mir das vielleicht genauer erklären ??? Mir vielleicht mal die Bücher sagen ???

Whitedragon schrieb:
Ich bin auch ein ausgeprägter Tagträumer ^^ ich liebe es, Geschichten zu erfinden, und mich selbst hineinzuverstezen.

Aber ich glaube nicht, dass ich besonders realistisch bin, dazu bin ich zu naiv... ich glaube manchmal zu sehr an das gute im Menschen und gebe zu schnell nach.... -.- tja, so ist das nunmal

Eine Seelenverwandte. Die Beschreibung würde auf mich passen. =) *lach* du bist juuuut.
 
Ich denke, mir geht es wie vielen hier. Bücher oder Rollenspiele können in eine andere Welt entführen und wenn ich kann, lasse ich mich gern fallen. Aber da wo es nötig ist, bin ich ziemlich realistisch. An Magie an sich glaube ich nicht, aber wer weiß schon so genau, was es tatsächlich alles gibt?
 
Also, einmal ist es

Kithara, das geheime Wissen einer modernen Hexe

Thea, Hexenwissen

von Nicola de Pulford: Geheime Zaubersprüche

(den rest hab ich ausgeliehen...)

und dann noch:

Grimoirium Verum oder: Das wahre Grimoire



Das Ritual zu Weihung des Amuletts war schon beim Amulett mit bei ^^
 
Soll ich mal ganz ehrlich sein??? Na gut. Ihr hattet zwar keine Chance mich davon abzuhalten und werdet es vermutlich auch nicht mehr schaffen das hier geschriebene zurückzunehmen (Augenblick mal!!! DAS können ja einige!!! Upsi...) aber ich werde es trotzdem schreiben.

Also: (schon mal am Stuhl, Ball oder Tisch festhalten, Leute) ICH GLAUB AN MAGIE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Irgendwo auf diesem verdammten Planeten gibt es bestimmt Hexen, Hexenmeister, Zauberer, Zauberinnen, ect. die WIRKLICH zaubern können. Nur werden sie wohl (leider) nicht so dumm sein und uns in ihre Geheimnisse einweihen...

Was die Bücher angeht: Es gibt nicht gerade wenige, bei denen ich mir wünschen würde, dass sie war werden würden...

PS: HALTET MICH RUHIG FÜR VERRÜCKT!!!!!! IHR WERDET NICHT DIE EINZIGEN SEIN!!!!!
 
Ja also weil ich mit vielen die hier geschrieben haben einverstanden bin, wie z.B Skyline oder Teria Mckenzie, aber auch andere haben meine Meinung schon geäusert, deshalb will ich die Sachen nicht noch mal wiederholen, doch in paar Sätzen würde ich es ergänzen. Nun ich denke an so was, ob wohl mein Eltern das auch nicht mit gutem Augen sehen. Aber ich finde, die Sachen, die in den Büchern stehen, hängt nur von dem ab, was du als realistisch betrachtest oder was du für z.B. magie hälst. Ich glaube, man muss ja die Hexen nicht so sehen wie die beschrieben werden in den Fantasy Büchern, aber auch wenn die so sind, kann ich nur Vanyali zustimmen, den ich finde das auch so wie sie.
 
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