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Wolfblood

Galax Acheronian

Gargoyle
Registriert
23. Nov. 2016
Beiträge
111
Werwölfe mal anders.


Die durchaus nette Kinderserie Wolfblood ist überraschend originell.
Klar hat sie ihre stereotypen und auch einige Kitschszenen, aber das gesamte Konzepte ist durchaus sehr angenehm umgesetzt und es macht sehr viel Spaß, den Figuren und den teils absichtlich absurden Alltagsdingen zu folgen, die sich nur dadurch verdrehen, dass einige der Figuren ja eigentlich Wölfe sind ;)

Man versucht immer wieder gewisse „gefährliche“ Situation zu schaffen und dabei nicht den Pfad des kindgerechten Anspruchs zu verlassen, was der Serie weniger gut tut, da die wohl schrecklichste Situation in denen die Figuren kommen können entweder sind: entdeckt zu werden, kurzzeitig eingesperrt zu werden, sich zu verlieben oder den Test in der Schule zu verhauen. :(

Angucken lohnt trotzdem, jedenfalls die ersten beiden Staffeln.
Denn leider hat man bereits in der zweiten Staffel die eigentliche Hauptfigur gestrichen, was der ganzen Geschichte extrem schlecht getan hat.
Einzig das mehr und mehr vernetzen des zuvor geschaffenen Umfeldes hat noch Spaß bereitet, sogar recht großen an einigen Stellen.

Ab der dritten Staffel wurde der Hauptast komplett ersetzt und irgendwie scheint die Autorin sich nicht selbst einig geworden zu sein, ob sie nun das Abenteuer eines Wolfmädchens erzählen wollte oder eine im verborgenen gehaltene Parallelgesellschaft aufzeigen mochte.
In der Vierten Staffel dreht sich alles nurnoch um eine Figur, die in der zweiten Staffel eingeführt wurde.

Das wohl größte Problem bei „heimlichen Paralelgesellschaften“ ist immer, dass sie aus Wesen gestellt wird, die weit mächtiger, stärker, überlegender und einfallsreicher als Menschen sind.
Das kann man von der 'Gummibärenbande', über 'Harry Potter' und 'Underworld', sowie tausenden anderen sagen. Dennoch aber verstecken sich diese Wesen und haben ständig Angst, entdeckt zu werden. Irgendwann ermüdet es.
Klar isses Logisch, dass sich gleiche unter anderen organisieren, aber in 'Wolfblood' wirkt das alles gegen Ende recht gekünstelt.
 
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