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Frage - Antwort Spiel

Nein. Es gab infantile und klägliche Versuche, mich zu mobben. Aber mir sind die meisten Leute viel zu egal, als dass es klappen könnte.

Ich weiß gerade nicht, ob das etwas Gutes ist. Nicht-Mobbar zu sein, weil einem die Leute am Arsch
vorbeigehen ...

Ich war aber öfter bei einer Person hin und her gerissen zwischen
mobbing oder Stellung beziehen, weil diese Person einfach nur genervt hat. Aus nachvollziehbaren
Gründen, aber eben sehr konsequent und somit waren eigentlich sehr freundliche und gutherzige
Leute nicht gut auf jene Person zu sprechen und es wurde mit der Zeit einfach eklig.

Kommt mir bekannt vor. Manchmal frage ich mich, ob die Leute so geworden sind, weil sie ständig
gemobbt wurden, oder wurden sie ständig gemobbt, weil sie so drauf sind ...
Ist natürlich kein Grund, auf jemandem herumzutrampeln, bloß weil er nervt. Aber es gibt schon
Leute, die scheinen es fast drauf anzulegen, in Schwierigkeiten zu geraten.

Wenn ich mobbing sehe, macht mich das leicht aggressiv. Vor allem dann, falls die mobbing-Treiber selbst totale Verlierer sind oder einfach nur scheiße.

Angeblich kompensieren die meisten Mobber eigene Ängste und Minderwertigkeitskomplexe. Aber
ich glaube eher - und das wollen vermutlich die wenigsten zugeben -,dass es vielmehr am "Gemein-
schaftserlebnis" liegt. Man ist Teil einer Gruppe und hat einen gemeinsamen "Fein", ein gemeinsames
Thema. Auch könnte ich mir vorstellen, dass beim Prozess des Mobbings eine Menge Endorphine
freigesetzt werden. Beim Mobber, meine ich. Nicht beim Gemobbten.





Nein, wobei es manchmal vielleicht besser gewesen wäre. In den letzten Jahren wurde ich nicht mehr
beleidigt - zumindest hat mir niemand etwas Beleidigendes ins Gesicht gesagt. Was hintenherum abläuft,
weiß ich natürlich nicht. ^^ Früher war es heftiger. Da denke ich mir oft, ob ein wenig Herumgeheule
vielleicht etwas gebracht hätte. Obwohl - heutzutage ist das ja eher so eine Art Startzeichen, dass man
nun richtig loslegen kann ...




Hast Du schon einmal die Trösterrolle übernommen? Egal, bei was für einer Gelegenheit.
 
Ich weiß gerade nicht, ob das etwas Gutes ist. Nicht-Mobbar zu sein, weil einem die Leute am Arsch
vorbeigehen ...


Kommt ganz drauf an, was man will. Kann nicht wirklich was dafür. Für mich ist das wie die Frage, ob es gut oder schlecht ist, dass man natürlich glatte Haare hat. Es ist so, fertig aus. Man kann sich natürlich ne Krause rein zwingen mit Physik, Chemie und Aufwand, aber die wird weder bleiben noch besonders echt wirken und falls ich nur klarkomme, weil ich schummeln oder faken muss (äußerlich oder innerlich), dann ist sowieso was faul und ich will nicht mitspielen. Höflichkeit oder ein Grundmaß an Respekt haben damit nix zu tun. Wer mir allerdings was bedeutet, darf sich was drauf einbilden^^

Antwort:
Ja, mehrmals. Manchmal direkt aus einer Situation heraus, andere Male auch über einen längeren Zeitraum einfach da sein, zuhören und helfen, falls möglich.




Warum denkst du (scheinbar) so oft, dass Leute dir mir zig besserwisserischen Kommentaren oder Ratschlägen kommen werden, wenn du was von dir erzählst?
 
Es ist so, fertig aus.

Okay, das leuchtet ein.




Weil es so ist. ^^
Ich glaube, dass viele Leute meinen, man erwarte eine Patentlösung von ihnen oder zumindest einen Kommentar,
sobald man etwas erzählt. Und natürlich wissen sie immer alles besser als man selbst.
Mir ist schon klar, dass manchmal Außenstehende einen besseren Überblick haben, weil sie eine Situation bspw.
neutral sehen können. So gesehen lohnt es sich schon, die Meinung anderer anzuhören.
Aber es kommt eben drauf an. Wirklich Hilfreiches kommt eher unaufdringlich daher, wenn Du verstehst, was ich
meine.



Wie kommst Du darauf, dass ich das tue bzw. wie äußert sich das? Habe ich da mal was erwähnt?
 
Allein der Kommentar bezüglich deines Mobiltelefons spricht Bände. Aber so lange musste ich gar nicht warten^^ Unterschwellige, vorbeugende oder gar direkt genervte "Mahnungen" sind oft dabei, bilde ich mir ein.


Was hältst du von der Situation bei den Briten? Warum gewinnen immer wieder überführte, fast schon chronisch lügende "Show"-Clowns? Oder sind sie das gar nicht? Ist das Volk einfach dumm oder zu verbohrt? Wie kann man zweimal für den gleichen Fehler stimmen?
 
Allein der Kommentar bezüglich deines Mobiltelefons spricht Bände.

Was habe ich da noch mal gesagt?



Wenn Du etwa hundert Jahre in die Vergangenheit reist, dann wirst Du feststellen, dass die Länder Europas
kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges ähnlich drauf waren wie heute. Es war die Zeit der "starken" Männer,
nicht die der besonnenen. Nationalismus wo man hinschaute - kein Nationalbewusstsein, sondern dieses "wir
sind doch eh' besser als der Abschaum".
Auch habe ich erst heute einen Artikel gelesen, dass Religion für viele Menschen zunehmend an Bedeutung
gewinnt.
Passt alles zusammen. Ich hoffe bloß, das Ergebnis wird nicht das Gleiche sein wie damals.

Warum das so ist? Bloß, weil wir fast alle Internetzugang haben und uns theoretisch über alles und jeden
informieren können, fördert das nicht zwingend den Verstand.
Hatten wir hier nicht so eine ähnliche Diskussion schon einmal. Ich war damals und bin auch heute noch der
Meinung, dass die Menschheit seit Tausenden von Jahren nicht wirklich etwas dazu gelernt hat. Wir machen
immer und immer wieder die gleichen Fehler.




Hast Du öfter mit Freunden/Bekannten/Familie Momente, in denen ihr einfach herumhockt und über Gott
und die Welt diskutiert?
 
Na ja, gut - das war nicht allzu ernst gemeint. ^^ Zumindest nicht sehr. Dennoch stimmt es, dass ich sehr oft zu
hören bekomme "Was, Du hast ein Huwei?! Liest Du keine Zeitung? Weißt Du nicht, dass ... blablabla". Kann man
auch ersetzen durch "Wie, Du isst GERÄUCHERTE WURST? Weißt Du nicht, dass ..." oder "Dir sind die Tiere wohl
völlig egal?!" oder "Und wieso machst Du da nichts? Da gibt's doch bestimmt Salben oder so. Musst Dich halt mal
richtig informieren, blablabla" ...



Sagen wir mal, ich kenne mich gut genug, um zu wissen, wann ich mir vertrauen kann und wann es besser ist,
noch mal nachzuhaken bzw. mir jemanden zur Unterstützung zu holen - worin auch immer die dann bestehen
mag.




Woher kommt Dein Selbstvertrauen?
 
Ich habe keins.

"Reiss dich mal zusammen..." hast du vergessen.


Wann kannst du dir nicht mehr trauen?
 
Das ist zum einen situationsbezogen, also eher eine pragmatische Sache. Manchmal weiß ich z. B. im Laufe eines
Projektes, dass ich meinem eigenen Fachwissen nicht mehr trauen kann und hole mir lieber noch jemanden an Bord.

Zum anderen ist es, sagen wir, tagesformabhängig. Manchmal sieht man die Dinge sehr viel düsterer als sie sind.
Dann ist es am besten, dieser Wahrnehmung nicht zu trauen und sie weitgehend zu ignorieren bzw. den rationalen Teil
abzukapseln, damit man trotzdem noch funktioniert und nicht völlig versumpft.





Hältst Du ein gelegentliches sich-in-sich-selbst-Zurückziehen (allerdings kein totals Ausklinken im pathologischen
Sinne) für sinnvoll?
 
Unter Einfluss zu starker Rauschmittel, in Momenten von echtem Hass, bei manchen Arten von Drohungen oder daraus folgenden Gefahrensituationen oder bei bestimmten Arten von Menschen, die es einfach drauf anlegen und dabei viel, viel zu weit gehen. Dann verliere ich mein Vertrauen in ein Grundmaß an Respekt vor deren Leib und Leben bzw Nachsicht. Was nicht heißt, dass immer gleich was passieren muss, aber es könnte dann viel eher als im Normalzustand und ich würde es nichtmal bereuen oder groß drüber nachdenken.


Bei dir ?


Okay, Cassandra war schneller. Antwort auf ihre Frage:

Ja, ist für mich sogar notwendig oder zumindest sehr hilfreich und empfehlenswert.


Neue Frage:
Du nicht ?
 
Unter Einfluss zu starker Rauschmittel,

Ich finde es "interessant", dass Du auf der einen Seite Alkohol eher meidest und Zigaretten ganz ablehnst,
aber auf der anderen Seite kein Problem damit zu haben scheinst, Dich zuzuknallen. Oder verstehe ich hier
was falsch?




Doch, ich halte das nicht nur für notwendig, es ist auch notwendig. Zumindest für mich. Bloß muss ich
ein bisschen aufpassen, denn "My life is so much more interesting inside my head" kriegt da sehr schnell eine
ganz neue Bedeutung.




Kannst Du zeigen, dass Du Angst hast? Ich meine eher subitil und nicht in Form von einpullern oder so.
 
Ich finde es "interessant", dass Du auf der einen Seite Alkohol eher meidest und Zigaretten ganz ablehnst,
aber auf der anderen Seite kein Problem damit zu haben scheinst, Dich zuzuknallen. Oder verstehe ich hier
was falsch?


Der Grund, warum ich Alkohol und auch den ganzen anderen Kram meide, ist genau der, dass sich meine Selbstkontrolle dann zu stark ändern könnte. Also ja, Missverständnis :)


Was meinst du mit zeigen? Falls ich Angst habe, will ich entweder nicht, dass es jemand weiß, oder ich sage es ganz einfach. Angst zuzugeben find ich nicht schwer, ist das Normalste überhaupt, Ängste zu haben. Ob man es mir ansieht? Je nach Erfahrung, vermutlich. Sofern ich es eben nicht verstecken will, dann braucht es schon gute Kenntnis, um es zu sehen.




Brauchst du von anderen Menschen klar lesbare Emotionen?
 
Allzu lesbare Emotionen deuten ehe auf Unausgeglichenheit hin. Außerdem kann man bei jedem Menschen, wenn
man ihn entweder kennt oder eine gute Beobachtungsgabe hat, Emotionen sehen bzw. deuten. Viele sagen sagen,
Schlangen wären so unberechnbar, weil sie keine Mimik haben. Aber das stimmt nicht. Jedes Lebewesen zeigt mehr
oder weniger deutlich, wie es gerade drauf ist. Man muss nur richtig hingucken/-hören.




Sind Dir im Umgang emotionale oder eher zurückhaltende Menschen lieber?
 
Alle Menschen ohne entsprechende pathologische Störungen oder Besonderheiten sind emotional. Ist also nicht so, dass ich die Wahl hätte. Die sehr emotionalen sind allerdings anstrengender. Wobei man ja auch sehr emotional sein kann (nahe am Wasser gebaut, aufbrausend oder was auch immer) und gleichzeitig fähig, sich dessen bewusst und rational zu sein, wenns drauf ankommt. Was ich nicht mag, sind eben die, die sich total verbeißen und nicht mehr sehen, was eigentlich abgeht, geblendet von Geschrei oder Sturheit oder was auch immer. Sowas nervt einfach nur.


Glaubst du wirklich, bei jedem Lebewesen Emotionen erkennen zu können? Schon mal ne Heuschrecke beobachtet? Oder andere Tiere, die Stundenlang stillsitzen und sich keinen Nanometer bewegen ?
 
Ja. :hof: Ich bin seltsamer, als Du ahnst. ^^ Bei Tieren würde ich vielleicht nicht von Emtionen sprechen, die 1:1
denen von Menschen gleichen, aber sie haben definitiv jeder seine ganz indiviuelle Art und Weise zu zeigen, was
gerade in ihnen vorgeht. Manche Viecher sind recht sprunghaft bzw. sie können von Null auf Hundert in zwei
Sekunden kommen. Einige Schlangen zum Beispiel. Im einen Moment sind sie noch entspannt, dann nervt sie
irgendwas und schon hast Du sie am Arm hängen.



Was glaubst Du, stört die Menschen in Deiner Umgebung an Dir am meisten bzw. was mögen sie gar nicht? Und
beeinflusst Dich das dahingehend, etwas daran zu ändern?
 
Schlangen sind aber auch kein gutes Beispiel, da sie tatsächlich sehr ausdruckstark sind.


Und keine Ahnung, was "die Menschen in meiner Umgebung" am meisten an mir nervt. Es ist vermutlich unterschiedlich und die meisten werden nicht einmal so ein ranking haben, nach dem sie abstufen können, was an mir nun das schlimmste ist.


Woher die Frage und würdest du selbst drauf antworten?
 
Wenn mehreren Leuten das Gleiche auf die Nerven gehen würde, dann wäre das doch mal etwas, worüber
man nachdenken könnte.



Was "die Leute aus meiner näheren Umgebung" an mir am meisten nervt?
So einiges und in der Regel alle das Gleiche. Deshalb auch meine Frage. ^^




Was war mal die dümmste Aktion, die Du beobachet hast (z. B. jemand macht ein Selfie am Rande eines
steilen Abhangs, der bereits gefährlich am Wegbrechen ist o. Ä.)?
 
Je nach dem wer mir was sagt, denke ich mehr oder weniger drüber nach und je nach dem, wie viel mir dieser jemand (oder eine Gruppe) bedeutet, sind Änderungen eine Option oder eben nicht. Gibt ja auch viele, die sich alle gleichermaßen an meiner Hautfarbe stören. Nur weils viele und die sich einig sind, muss ich noch lange nicht näher drüber nachdenken.


Dumme aktionen sehe ich zu oft. Ganz weit oben auf einer Liste wären Fehler und jedes Scheitern, welche duch Ablenkung durch Smartphones provoziert wurde. Zielstrebig vor ein Auto oder einen Zuf laufen und so. Darwin award.


Was war das klügste, das du je erlebt oder gelesen oder gehört hast?
 
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