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Meine Erkenntnis des Tages

Naja, das ist halt das Problem von den Gegenden ohne nennenswerte Industrie.

Sarkasmus Stimmt wir Harzer beneiden alle um ihre tolle Industrie welche die Landschaft verschandelt.
Jetzt mal etwas ernster denn Rest kann ich nicht abstreiten aber es ist ja nicht so das der Westen nicht auch seine toten Ecken hätte,siehe Lüneburger Heide (Da war ich im letzten Lehrjahr und so einen trostlosen Flecken Erde hab ich mein Lebtag noch nicht gesehen)."
 
Das mit der Lüneburger Heide kann ich bestätigen. Ich war neulich erst wieder aus beruflichen Gründen in Soltau und das ist wirklich eine trostlose Gegend. Lüneburg an sich ist aber eine schöne Stadt, finde ich.
 
Das mit der Lüneburger Heide kann ich bestätigen. Ich war neulich erst wieder aus beruflichen Gründen in Soltau und das ist wirklich eine trostlose Gegend. Lüneburg an sich ist aber eine schöne Stadt, finde ich.

Ich stimme zu Soltau ist schön,ebenso wie Sachsen-Anhalt schön ist.
Man muss aber länger suchen,zum Beispiel im Harz selber und nicht in Halberstadt dieser besseren Ruine.
 
In Wittenberg hab ich mal 5 Jahre gearbeitet. Dort gibt es ein cooles Schmetterlingshaus. Wörlitz ist übrigens super toll. Da wird auch viel restauriert....
 
E: Erschreckend, wie sehr ich mit dem Protagonisten aus dem Film "Menschenfeind" übereinstimme, abgesehen von den Gewaltfantasien. Vorhin ein paar Ausschnitte auf YouTube gesehen, uff.
 
Der Film kein einen ziemlich runterziehen. Vor allem konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich den Protagonisten
scheiße finde oder nicht. Er ist definitiv kein Sympathieträger und man könnte sagen, er reitet sich jedes
Mal selbst hinein. Könnte man. Man könnte ihn aber auch bis zu einem gewissen Grad verstehen. Was aber
ebenfalls verstörend ist, denn eigentlich möchte man so jemanden nicht verstehen.
Allein schon der Anfang: Zuerst kann man es nachvollziehen, wie er reagiert, als er glaubt, seiner Tocher sei etwas
passiert (wobei ich bei der Nummer an "Carrie" denken musste). Aber wenn man den Schluss dazunimmt, dann sieht
die Sache schon wieder anders aus ...

Jedenfalls solltest Du Dir besser andere Vergleichsfiguren suchen, weil ich einfach mal davon ausgehe, dass Du
nicht so eine gescheiterte Existenz bist, wie dieser Typ.
 
Habe den Film leider nicht ganz gesehen, ehrlich gesagt scheue ich mich auch davor. Aber ich beziehe mich eher auf die nihilistischen Gedankengänge. Zum Beispiel dem Monolog, dass man immer allein sei. Davon gibt es einen Ausschnitt auf YT. Ich suche mir das ja nicht aus, aber genau solche Gedanken sind auch die meinen, schon bevor ich auf den Film gestoßen bin. In den letzten Tagen und Wochen wenn ich unter vielen Menschen bin, merke ich immer, wie es mich runterzieht. Wenn ich höre, über was für belanglose Themen sich unterhalten wird, wie sie alle nur fressen und saufen und mit ihren gierigen Händen konsumieren und sich scheinbar an gar nichts anderes denken als an ihre Arbeit und sich ihren Abhängigkeiten hinzugeben. Ich halte mich nicht für einen wirklich schlauen Menschen, daher wundere ich mich immer, warum ich mir immer solche Gedanken mache. Ich hasse das an mir, ich will einfach nur "normal" sein und mir nicht so viele Gedanken machen. Merke gerade, dass ich etwas vom Thema abgewichen bin, ups.
 
Dann würde ich Dir auch empfehlen, denn Film nicht anzuschauen, weil er einen wirklich fertig macht. Allerdings
würdest Du auch erkennen, dass dieser Monolog - im Fall des Mannes - zum Teil bloß unreflektiertes Gejammer ist.
Wenn man sich ansieht, was er seiner Freundin antut, oder seiner Tochter - also den Menschen, die eigentlich nicht
zu seinen Feinden zählen ...

Vielleicht fehlt Dir im Augenblick Dein "Ding" im Leben. So eine Art Nische, in der Du die Welt gestaltest, wie Du
möchtest (und dabei denke ich jetzt NICHT an eine kleine Folterecke in Deinem Keller oder so ^^). Ich glaube, Dir
fehlt so ein Rückzugsort, deshalb hast Du keine Alternative zu all den Leuten, die Dich umgeben und die Dir zum
Hals heraushängen.

Ist natürlich übel, den ganzen Tag Leute um sich zu haben, die einem auf die Nerven gehen (und möglicherweise
auch umgekehrt), in einem Job zu hocken, der einem auf diese Weise keinen Spaß macht usw.
Aber die Welt wird sich nicht ändern, bloß weil wir sie nicht mögen. Deshalb meine ich eben, dass jeder SEIN DING
finden muss, etwas, das unabhängig ist, von der Welt da draußen.
 
Habe ich schon, nur bringt es ja nicht viel, den Alltag muss man ja dennoch bestreiten, so oder so. ^^
Aber danke.
 
Ich weiß. :frown: Ratschläge klingen in der Theorie immer gut. Und wenn ich mir mich so angucke ... Vielleicht sollten
wir Gleichgesinnte um uns scharen und eine Art eigenen Staat auf einer einsamen Insel im Niemandsland ausrufen.
Oder in den Dschungel ziehen (allerdings nicht à la Jim Jones) und dort eine Enklave gründen. ^^
 
Habe ich schon, nur bringt es ja nicht viel, den Alltag muss man ja dennoch bestreiten, so oder so. ^^
Aber danke.


Konzentrier dich und wähle, was du willst und was nicht. Es wäre schon ein ordentliches Projekt, anders zu sein als das, was du verabscheust! Damit kann man lange, LANGE beschäftigt sein.
 
Anders, wohgemerkt. Nicht das Gegenteil. Denn das ist oft nicht besser, sondern nur das andere Extrem.
 
Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber immer wieder aktuell: Kaum hat man sich in sein privates Keramikstudio zurückgezogen (manche kennen es auch als Örtchen der Stille …^^), klingelt das Telefon oder es läutet an der Haustür.:frown: Als hätten die Störenfriede es gerochen (natürlich nicht im wörtlichen Sinne ^^). Murphy läßt grüßen ...
 
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