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Gerade gesehen

American Horrostory, die letzte Staffel "Cult". Die anderen haben mir irgendwie besser gefallen, aber gut, ich bin auch mehr der Typ für übernatürliche Themen in Horrorfilmen und -serien.
 
Ich mochte ja "Freak Show" (Staffel 4) am liebsten; und nicht nur wegen Kathy Bates. Hier waren die Charaktere
teilweise so tiefgründig, mit gut ausgearbeiteten Hintergrundgeschichten und auch die einzelnen Figuren wurden
dem Zuschauer sehr nahe gebracht, sodass einem ihr Tod nicht egal ist.
Und Wes Bentleys Darstellung des Edward Mordrake war ziemlich beeindruckend, weil es ihm gelungen ist, Mordrake
in wenigen Szenen eine ganz eigene Persönlichkeit zu verleihen.
Aber auch Jessica Lange, Sarah Paulson oder insbesondere Evan Peters waren in dieser Staffel sehr überzeugend in
ihren jeweiligen Rollen. Zum Teil sogar mehr als in den anderen Staffeln.
 
Endlich jemand, der Freakshow auch am besten fand :) Ja, Mordrake war schon sehr cool, und auch von der Atmosphäre her hat mir Freakshow gefallen. Außerdem war es nicht so verwirrend wie z.B Asylum. Und Roanoke war zwar auch nicht schlecht, wurde imho am Ende aber wieder zu sehr ausgeschlachtet. Dass die Charaktere nochmal in das Haus zurückkehren, hätte echt nicht sein müssen, man hätte vorher die Staffel beenden können, fand ich. Dieser Splatter Mist am Ende war doch kacke.

Hotel war auch teilweise etwas zu bizarr fand ich, Coven mochte ich dagegen wieder und Murderhouse war auch gut.
 
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Mir hatte bei AHS nur die 2. Staffel gefallen, die 3. war eine Mischung aus schlechter Soap und guten Ansätzen und die restlichen Staffeln habe ich selbst nicht wirklich geschaut, die 4. dann noch am ehesten, aber ich konnte einfach nix damit anfangen. Die 6. als auch die 8. Staffel möchte ich evtl. noch nachholen.



"Der Kontrakt des Zeichners" hatte ich mir neulich auf DVD geholt und heute geschaut.
Vor allem die Musik hat mir gefallen, die Kostüme waren richtig gut und die Dialoge wussten zu gefallen, auch wenn mir manche Sachen echt zu hoch waren, ich war zum Teil leider zu doof für den Film. ^^
 
Der Film ist von Peter Greenaway ... Mit seinen Filmen ist das so ähnlich, wie mit David Lynch-Filmen - ich glaube,
die wurden gar nicht gedreht, um verstanden zu werden. ^^

Allerdings ist er - gerade weil er eine Herausforderung darstellt - sehr interessant. Und das gar nicht mal wegen
der Handlung an sich (die man eh' nicht auf Anhieb kapiert; zumindest ich nicht).
Ich hatte ihn mir damals angesehen, weil ich ein Fan von Anthony Higgins bin. Seitdem habe ich "Der Kontrakt des
Zeichners" dreimal gesehen und werde ihn mir wohl noch öfter anschauen müssen. Irgendwann werde ich den Dreh
schon noch raushaben. :cool:

Aber ich kann dem Zitat hier nur zustimmen:

[...] Der Kontrakt des Zeichners ist ein Film, der sein Publikum stark polarisiert. Das Übermaß an Subtext,
der ständige Bruch mit den Konventionen des Erzählkinos, die mangelnde Möglichkeit, sich mit den Figuren zu
identifizieren, verschrecken viele Zuschauer, die das Interesse an dem Film dann schnell verlieren.
Die Kompliziertheit des Films, die Fülle an Metaphern, Allegorien und Anspielungen, die witzigen, aber anspruchs-
vollen Dialoge erfordern ein gerüttelt Maß an kultureller Bildung, höchste Aufmerksamkeit und ein wiederholtes
Ansehen des Films. Unter vielen britischen Kritikern gilt Der Kontrakt des Zeichners als der originellste Film der
1980er-Jahre, dem das Medium eine interessante Erweiterung seiner Ausdrucksmöglichkeiten verdanke.
Viele Kritiker halten ihn für Greenaways besten Film. [...]


https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Kontrakt_des_Zeichners
 
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Der Film ist von Peter Greenaway ... Mit seinen Filmen ist das so ähnlich, wie mit David Lynch-Filmen - ich glaube,
die wurden gar nicht gedreht, um verstanden zu werden. ^^

Das ist wohl wahr. Das erinnert mich an einen Peter-Greenaway-Marathon in einem Independent-Kino zu meiner Studentenzeit.
 
Yupp. Was tat man sich nach der Wende nicht alles an: Prosperos Bücher z.B.
 
@Cassandra: Ich habe generell nicht viel verstanden bei dem Film. Es ist wohl einfach ein Film, auf den man sich einlassen muss, aber es war für mich durchaus schwierig, da ich so ab der Hälfte geistig ziemlich abwesend war. Ich glaube da fehlt mir zur Zeit einfach die nötige Ruhe, mich auf so einen Film einzulassen. Das einzige was ich verstanden habe war, dass es ein abgekartertes Spiel der beiden Damen war.
 
Yupp. Was tat man sich nach der Wende nicht alles an: Prosperos Bücher z.B.

Ja, Nachholbedarf und so - das kenne ich von Freunden. Und "Prosperos Bücher" kapiert man, wenn man "Der Sturm"
verstanden hat. Auf jeden Fall ist man nach so einem Marathon beschäftigt und kann vermutlich eine ganze Weile nicht
mal mehr ein Brötchen in einer Bäckerei kaufen, weil keiner versteht, was man will.

@Cassandra: Ich habe generell nicht viel verstanden bei dem Film. Es ist wohl einfach ein Film, auf den man sich einlassen muss, aber es war für mich durchaus schwierig, da ich so ab der Hälfte geistig ziemlich abwesend war. Ich glaube da fehlt mir zur Zeit einfach die nötige Ruhe, mich auf so einen Film einzulassen. Das einzige was ich verstanden habe war, dass es ein abgekartertes Spiel der beiden Damen war.

Na ja, wie gesagt: Die meisten Leute müssen sich das Teil mehrmals ansehen, um überhaupt irgendwaszu verstehen.
Und ich glaube, Dein Verdacht, dass Sarah und Virginia nicht unmaßgeblich schuldig sind, ist korrekt. Damit hast Du ja
schon einmal das Wichtigste verstanden. Ich war mir beim ersten Mal nicht so sicher. Und warum sie das getan haben ...
Nun ja, Frauen halt. :elkgrin:
 
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Na ja, wie gesagt: Die meisten Leute müssen sich das Teil mehrmals ansehen, um überhaupt irgendwaszu verstehen.
Und ich glaube, Dein Verdacht, dass Sarah und Virginia nicht unmaßgeblich schuldig sind, ist korrekt. Damit hast Du ja
schon einmal das Wichtigste verstanden. Ich war mir beim ersten Mal nicht so sicher. Und warum sie das getan haben ...
Nun ja, Frauen halt. :elkgrin:

Problem beim Film ist halt auch, dass man sich mit keinem der Charaktere wirklich identifizieren kann, was es umso schwerer macht, bei dem Film aufmerksam zu zuschauen. ^^
 
Das Geheimnis von Marrowbone
Guter Film, ging so in die Richtung, die ich erwartet hatte und war schon mehr emotional als Horror. Die Darsteller waren auch sehr gut besetzt, aber leider fehlte mir doch etwas die Spannung.

Brazil
Typischer Gilliam-Streifen mit guten Ideen und einprägsamer Musik, vor allem kommt man sich manchmal wie in einem Cartoon vor und der Titeltrack in den verschiedensten Variationen war auch super und immer passend.
Was mich aber extrem am Film störte und was es mir schwierig machte dem Film zu folgen, war der fehlende rote Faden bzw. wusste man nie, wo der Hauptprotagonist hin will und was denn jetzt sein Ziel ist, außer die "Frau aus seinen Träumen" zu finden und offensichtlich irgendwie zu fliehen.
Am Ende weiß man auch nicht, was real war und was nicht bzw. was denn mit den ganzen anderen Charakteren (Jill/Tuttle/Kurtzmann/der Mutter) inzwischen passiert ist.
Die weibliche Protagonistin war übrigens nicht wirklich sympathisch und irgendwie wusste man auch nicht, an was man bei ihr ist bzw. wieso sie denn jetzt dem Protagonisten folgt/vertraut. Generell erfuhr man nicht viel über sie und das fand ich schade.
Die Message vom Film und die Anspielungen waren wirklich gut, ich mag es an sich auch gern, wenn man viel Raum für Interpretationen am Ende eines Films lässt - aber wie so oft blieben mir einfach zu viele Fragen offen. Ich muss dennoch sagen, dass mir das eher schlechte Ende sehr sehr gut gefallen hat. Übrigens erinnerte mich der Film u.a. auch an A Clockwork Orange/Dark City und diversen anderen Filmen.
 
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Die Mächte des Wahnsinns
Cooles Thema, Umsetzung nicht ganz so spannend - der Film nimmt sich nicht mehr Zeit als nötig. Schade, da wäre mehr drin gewesen. Aber Sam Neill fand ich super, das weibliche Pendant eher blass und fast sogar unnötig.
Dennoch ein guter Film, müsste mehr von dieser Sorte geben.

Jackie Brown
Fand ihn zum Großteil langweilig. Versteh nicht, dass den doch recht viele so gut finden. Auch die Charaktere fand ich nicht so pralle, also nicht schlecht in dem Sinne, aber es wirkte alles wie ein schlechterer Pulp Fiction.
Bei De Niro z. B. habe ich mich auch gefragt, was er denn nun darstellen sollte. Anfangs komplett zurückhaltend und cool/relaxt und am Ende switcht sein Charakter und er wird plötzlich komplett irre.
Insgesamt war der Film okay, hatte aber für meinen Geschmack zu viele Längen.

Ansonsten noch geguckt: Der Hund der Baskervilles (2002), Matrix Revolutions, Blade 1+2, The 13th Floor & The Boys.
 
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Könnte man sagen, ja. Wobei die Puppe selbst hier niemanden tätlich angreift sondern besessen ist von einem Dämon der das erledigt.
 
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