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Game of Thrones

Naja, der Nachtkönig war ja auch nur ein schwarzer Bruder in den Büchern, der einer weissen Wanderin verfallen war.

Die Prophezeihung gab es ja auch in der Serie, da war ha Melisandre ganz hinterher.

Ja. Sind aber 2 unterschiedliche Charaktere, bzw. wurden so aufgebaut.
In der Serie ist es halt sehr einfach gehalten.
Und wenn ich mich recht erinnere heißt es in der Prophezeiung nicht, das der Nachtkönig getötet wird.
Und wie wir wissen sind sie täuschend, ungenau und nicht sehr vertrauenswürdig. Interpretation an allen Ecken und Enden.
Was es natürlich stark vereinfacht, es sich so zurecht zu biegen wie man sie braucht.
 
Hmm, das Ende des Nachtkönigs hat ja in der Serie nichts mehr mit der Prophezeihung zu tun. :(

Ich meine, dass die Entstehungsgeschichte des Nachtkönigs in der Serie nicht SO viel Sinn macht. Sie erinnert
mich ein wenig daran, wie Cercei dem High Sparrow erst seine Macht verliehen hat in dem Glauben, er könne
ihr als Marionette dienlich sein, um dann eines Besseren belehrt zu werden.

Ähnlich erging es ja in der Serie auch den Kindern des Waldes, die den Nachtkönig erschaffen haben, damit
dieser ihnen hilft, sich gegen die ersten Menschen zu verteidigen.

Vermutlich musste die komplexe Handlung der Bücher auf Serienniveau heruntergeschraubt werden, weil sie
a) schwer umsetzbar ist und damit b) mehr Platz für (millionen Dollar teure) Schlachten bleibt.
 
Im Buch ging es um das Ende der langen Nacht und der Herrschaft des namenlosen Gottes.
 
Und wir wissen ja, die Nacht war sehr kurz.
Ebenso wie der lange harte Winter ;)
 
Also wird Azor Ahai erst später wiedergeboren, wenn die Nacht richtig lang wird.
 
Wer weiß schon was "Nacht" in diesem Fall bedeutet.
Vielleicht ist es auch eine bestimmte Targaryen die der Nacht gleichgesetzt ist.
 
Ich sag hier nur vorweg, dass ich Cassandra zitiere und keiner versehentlich auf den Spoiler drückt.^^



Ich hab jetzt viel geschrieben, deswegen tschuldigung, wenn ich nicht auf die anderen Punkte eingegangen bin. Sehe das vom Grundsatz ähnlich, sehe das aber auch aus der Perspektive der Kunstschaffenden, aber wie gesagt. Dann schreibe ich hier fünf Seiten.^^
 
@ Hunin: Danke Dir für Dein ausführliches Feedback. Ich werde sie durchlesen, mir meine Gedannken
machen und demnächst antworten.


So, die letzte Folge der letzten Staffel ist nun vorbei ... Was soll ich sagen? Ehrlich gesagt, bin ich mir
nicht sicher, was ich davon halten soll. Zugegeben, sie ist nicht so schlimm, wie ich erwartet habe und
kehrt sogar ein bisschen zurück zu ihren Wurzeln. Auch sind einige Szene sehr gut gemacht, vor allem
gegen Ende, und besitzen zum Teil wieder eine Tiefe, die ich seit Langem vermisst habe.

Und gibt es diverse Rückblicke, wie z. B. Daenerys Rede, in der sie noch einmal auf Khal Drogos Ver-
sprechen zurückkommt, oder die allerletzte Szene, die quasi den Kreis schließt und gleichzeitig eine
ziemlich coole Rückblende auf die erste Folge der ersten Staffel ist.

Schließlich kommen sogar ein paar Momente vor, die fast schon nach Happy-End aussehen. Allerdings
auch so einige, die ich nicht kapiere.
Auf alle Fälle ist Drogon der klügste der drei Drachen, der wohl sehr viel mehr begriffen hat, als die
meisten Menschen um ihn herum - zumindest legt seine Reaktion am Ende diesen Schluss nahe.
 
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Ich habe gestern angefangen, die 8. Staffel zu schauen und habe bereits 4 Episoden gesehen. Was soll ich sagen? Wie zu erwarten viel Fan-Service, eine Menge Logiklücken und alles wirkt wie in den letzten Staffeln sehr gehetzt und die Entscheidungen einiger Figuren wirken arg konstruiert. Aber ich kann damit leben.
Einige Szenen sind gelungen, andere eher nicht. Im Großen und ganzen find ich die Staffel bisher noch okay, da ich ohnehin nicht viel erwartet habe, es fehlt einfach die Buchvorlage und man merkt, dass man die Serie schnell zuende bringen wollte.
 
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Genau das meine ich, kann ich so unterschreiben.


Bin jetzt auch durch und im Grunde hat sich meine Meinung nicht geändert. Fand das Ende bzw Endszenen okay bis gut, bin froh, dass einige meiner Lieblingscharaktere überlebt haben. Das Drehbuch war nicht gut, viele Charaktere handeln irgendwie seltsam und die Logiklücken sind wirklich zahlreich. War schon ernüchternd, aber ich war jetzt auch nicht abgrundtief enttäuscht wie viele andere. Es war ein Kompromiss, alles in eine Staffel zu packen, wo man hätte noch eine weitere Staffel brauchen können, um alles glaubwürdig und mit weniger Plotholes über die Bühne zu bringen. Ich könnte jetzt konkreter werden, aber irgendwie gäbe es da viel zu viel, was mir aufgefallen ist - angefangen bei den Kampf-"Strategien", bei denen sich wahrscheinlich jeder der sich mit Kriegstaktiken beschäftigt (und selbst Laien wie ich) die Haare raufen würde, über die bereits genannten seltsamen Handlungsweisen der Charaktere bis hin zu anderen Dingen,
und so weiter und sofort.
 
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Das ist auch so ein Punkt, bei dem ich (mal wieder) schlucken musste. ^^ Als
 
Also ich kann wirklich keine Logiklücke feststellen.
Die einzige über die ich immer wieder stolpere ist wieso die auf der anderen Seite der Mauer so gut informiert sind, über das was in Kingslanding passiert.
Aber da denke ich halt: Naja, wenn ich da oben wohne würde in Eis und Schnee und jemand in einem Vogel durch die Gegend fliegen könnte, dann ist der so was wie Fernsehen.^^
Es ist also nicht unmöglich.

Stichwort Strategie


Melisandre


Das ist alles drin. Es ist nur nicht so langgezogen.
 
@Hunin: Man kann über die verschiedenen Themen natürlich viel diskutieren und teilweise stimme ich dir ja auch zu. Es gibt viel Interpretationsfreiraum in der Serie, wiederum gibt es ja auch wieder Unterschiede zu den Büchern. Ich meine, ich bin auch etwas zwiegespalten, wie gesagt finde ich auch nicht alles unlogisch und kann mich mit manchen Sachen arrangieren. Was du z.B. zu Jon, Sansa und Arya schreibst macht Sinn und zu den Enden habe ich ja auch geschrieben, dass ich die gut fand. Aber auf dem Weg dahin gab es halt ein paar seltsame Entscheidungen. Du sagst z.B. Jon möchte frei sein, aber er hat nicht danach gehandelt.

Ich wollte eigentlich eine Diskussion umgehen, aber wenn du möchtest, kann ich dir zumindest mal ein paar Beispiele nennen, ich fange mal mit der Schlacht gegen die Armee der Untoten an:
- man hat Trebuchet/Katapulte mit brennenden Wurfgeschossen. Warum macht man davon nicht Gebrauch, um zu sehen, wo die Untoten denn überhaupt sind und gleich mal ein paar von ihnen wegzuholzen und gleichzeitig etwas "Licht" zu machen? Warum schickt man die Dothraki ins Ungewisse, ohne zu wissen, wo sich der Feind genau befindet?
Strategisch machte das für mich keinen Sinn, ich schätze es ging da nur um die Inszenierung die ohne Frage großartig war, aber dafür hat man halt die Logik geopfert
- genauso könnte man doch erst einmal wie in fast jeder Schlacht Feuerpfeile abfeuern, ebenfalls um die Gegend zu erhellen und ein paar Feinde zu erwischen
- wie kann Grauer Wurm das überleben, wo er doch mit den Unbefleckten an der Front stand und jeder um ihn herum abgemetzelt?
- wie konnten bei der Masse an Feinden Brienne, Jaime und Tormund gefühlt die halbe Folge lang mit dem Rücken zur Wand überleben?
- warum schreit Jon den Drachen an? Was wollte er damit bezwecken?

Zu Folge 4:
- Dany weiß, dass Euron und seine Eisenmänner über Skorpione verfügen. Warum hat man sich nicht im Vorneherein einen Plan gemacht bzw. kann mir doch keiner erzählen, dass dieser Felsen der da in der Folge im Weg war alle feindlichen Schiffe verdeckt hat. Ich meine, in Folge Nr. 5 kommt sie doch auch wie aus dem Nichts vom Himmel, sie hätte doch auch genauso gut in der Nacht mit den Drachen angreifen können.


Das nur mal als ein paar Beispiele.

Zu Melisandre: Also wie ich verstanden und in Erinnerung habe und auch Cassandra schon erwähnte, ging es bei Melisandre doch auch darum, dass sie die ganze Zeit versucht hat eine Prophezeihung zu deuten und den "richtigen" Herrscher auf den Thron zu setzen. Zumindest in der Serie. Wenn das was du erwähnst ihr Ziel war, wäre es logisch, aber auch da interpretiert das sicher jeder anders.
 
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Ich setze das mal in Spoiler.


Weiß nicht ob es ein Charakter-Limit gibt, daher, sorry, wenn ich versuche direkt zu reagieren, ohne da jetzt noch mehr zu zusagen.^^
Was Inszenierung angeht, da bin ich mit dir auf einer Seite. GOT ist nicht Hannibal oder was von Lynch. Die machen zwar auch, aber das ist halt ein anderes Niveau und da sind auch gewagte Entscheidungen bei (siehe Eurons großer Tag; weil das zielt rein auf den Schockmoment; aber das gibt es sonst nicht in der gesamten Serie, daher sticht das so raus).
 
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7 Staffeln lang mehr oder weniger eine Super Serie und dann kam die 8 Staffel, man merkt das man nun schnell ein Ende herbeiführen wollte und das geht am einfachsten indem alles und jeder einfach geopfert wird und man ein Logik und Character treue pfeift. Und am Ende hat man eines das alles andere als befriedigend, noch nachvollziehbar ist. Mit anderen Worten die 8 Staffel tritt die 7 vorherigen mit Füßen.
 
Nachvollziehbar sind alle Charakterentwicklungen.
Ob man sie jetzt, in der Eile in der die Entwicklung stattfindet, abnimmt, sei dahingestellt.

Ich finde alle Staffeln, auch die 7 und die 8, super :)
 
Hmm, jetzt habe ich, da die 8.Staffel im Free-TV läuft, die Teile 1 - 3 des Machwerks gesehen. Letztendlich sind so alle meine Befürchtungen, die ich durch den Verlauf der Serie hatte, wahr geworden.

Glas - schmieden.... :eek::confused::hof:

Teil 3 ist ja wohl eine Frechheit und dann noch sagen, kauft euch bessere Fernseher, damit ihr das schwarz in schwarz unterscheiden könnt.... :mad:
 
Die hätten sich einfach noch eine weitere Staffel gönnen sollen und nicht alles so zu Ende hetzen sollen, so wie es nun mal in der 8. Staffel war. Allerdings ist das alles auch nur jammern auf hohem Niveau. ;)
 
Das hat in meinen Augen nichts mit der 8. Staffel zu tun. Ab der 6. Staffel ging es mit der Serie bergab, da die Vorlage fehlte und aus gutem Plot und guten Dialoge ganz einfach das wurde, was gezeigt wurde.
 
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