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Der Pen & Paper-Laber-Thread

TKarn

Dragon of Chaos
Registriert
22. Sep. 2005
Beiträge
6.732
Ort
Kurpfalz
Nun wurde ich gefragt: Du kennst dich doch mit Pen&Paper aus. Was musst ich da beachten? Was kannst du da empfehlen?


Auf diese Frage kann man natürlich keine allgemeingültige Antwort geben. Die Frage ist natürlich was wollt ihr.....

Es gibt regellastige, simulatorische Systeme, tabletopartige oder erzählerische System. Eigentlich, wie Sand am Meer. Diese kann ich natürlich nicht alle kennen. Darum stelle ich diese Frage einfach mal auch an andere, die ihren Senf dazugeben können.....

Ich fange mal mit meinem Ursprungssystem an:

D&D

Das System gilt so als Urvater der Rollenspielsysteme und wurde von Gary Gygax entwickelt (dazu gibt es auch eine Zeichentrickserie und auch Records of Llodos Wars basiert auf D&D).
Das System nutzt einen D20, man addiert irgendwas (mehr oder weniger kompliziertes drauf) und hat dann einen Erfolg oder nicht. Das System existiert inzwischen in der 5. Edition, die sich technisch ziemlich unterscheiden. Ursprünglich ist es klassische Fantasy: Elfen, Zwerge, Ork, Magier, Kämpfer etc....

Ursprünglich wurde dafür die Welt Greyhawk von Gygax entwickelt, inzwischen gibt es unzählige Welten:

Forgotten Realms
Dragonlance
Eberon
Mystara
Dark Sun

und und und....

https://de.wikipedia.org/wiki/Dungeons_&_Dragons

Als Ableger gibt es unter anderem Pathfinder (ein Klon der 3. D&D Edition für Fantasy) und Spacefinder (dito für Space).

Da ich nostalgisch bin, mag ich das System trotz seiner Schwächen sehr und die Welten sind sehr schön und atmosphärisch. Wenn man einmal die Regeln beherrscht, hat man auch ein recht intensives Spiel (was aber je nach Edition mehr oder weniger die Nutzung von Miniaturen nahelegt).

Es gibt viele fertige Abenteuer.

EDIT: Auch die Welt Midkemia wurde von Feist und seinen Freunden für ihre D&D-Runde entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
DSA

Ist sozusagen die deutsche Antwort auf D&D. Das System ist auch klassische Fantasy und bringt seine eigene Welt mit: Aventurien. Auch hier werden meistens D20 genutzt, um Proben zu. Hier müssen aber Werte unterwürfelt werden. Auch hier gibt es Zwerge Elfen, Magier, Hexen etc. ist also klassische Fantasy. Die Welt ist schon ziemlich weit ins detail ausgearbeitet.

Es werden viele fertige Abenteuer dafür angeboten.

Inzwischen gibt es auch weitere Welten:
Myranor
Thanor

Das Regelwerk wird inzwischen auch auf englisch angeboten: The Dark Eye

https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Schwarze_Auge
 
Zuletzt bearbeitet:
BRP / CoC

Das Basic Roleplaying System ist ein sogenanntes Universalsystem, dass man an viele Dinge angepasst werden. Ich kenne es für das Spiel "Call of Chtulhu" - Horror-Rollenspiel im Universum von Lovecraft. Hierbei wird ein W100 (besser 2W10, einer für 10er, einer für 1er) verwendet. Fertigkeiten werden in % angegeben, diese Werte müssen unterwürfelt werden. Für BRP gibt es nicht "das" Setting, aber für Coc wird viel Material angeboten.

Eine Fantasy-Variante ist Runequest mit der Welt Glorantha.

https://en.wikipedia.org/wiki/Basic_Role-Playing
 
Ich sehe, es ist ziemlich umfangreich.

Ja, das ist es. Ich werde das nach und nach mal erweitern. die wichtige Frage ist, was willst du machen. Ist es eine Gruppe Anfänger? Gibt es schon jemand mit Rollenspielerfahrung? Dann kann er ja "sein" System erst einmal in den Raum werfen.

Wichtig ist: Lass dich nicht von den regeln auf dem ertsen Blick abschrecken. Das meiste ist weniger kompliziert, als man denkt und kommt beim Spielen. Trotzdem sollte man sich als Spieler und besonders als Spielleiter damit auseinandersetzen.

Eine weitere Frage ist: Nutze ich fertige Welten, oder erfinde ich meine eigene? Will ich Kaufabenteuer nutzen?

Ich kenne viele Rollenspieler, die eigen sind mit der Nutzung ihrer Würfel. Lieber ein eigenes Set mitbringen.

Das einfachste ist immer, sich einer bestehenden Gruppe anzuschließen. Aber eine neue Gruppe zu bilden macht auch Spaß.
 
Das hängt natürlich von dem ab, der die Verantwortung für die Runde übernimmt. Leider scheint hier das Interesse nicht ganz zu stark zu sein, denn es hat sich immer irgendwie zerstreut. Ich habe schon mit verschiedenen Systemen in Foren gespielt (meist D&D oder Pathfinder in einem D&D Forum). In anderen Foren habe ich das auch probiert, aber festgestellt, dass das (gerade mit Newbies) suboptimal ist. In meinen Runden nutze ich jetzt Corte+ in einer selbstgebauten Welt.


Cortex+

Ist ein modulares universelles System, dass sich an die Erfordernisse der Welt recht leicht anpassen lässt (so gibt es z.B. Kauf-Settings für Firefly oder Leverage). Die Proben werden aus einem Pool von Würfeln gewürfelt. Das System ist leicht und schnell, ist dafür natürlich nicht so detailiert für die richtigen Simulationsfreaks.....
Für mich bietet es eine gute Mischung aus Zufall in Verbindung mit einem Erzählspiel. Die Charaktere haben eine gute Definition ihrer Fähigkeiten.
 
Ja, der Spielleiter (es gibt auch spielleiterlose Runden) erzählt die Situationen usw. Die Spieler müssen dann entsprechend ihrer Möglichkeitenh handeln.
 
Zur Zeit arbeite ich mit einer Gruppe an Dungeons und Dragons als Pen und Paper Spiel es ist wirklich sehr umfangreich macht aber auch Spaß ^-^
 
Naja, bei Version 3.5 bin ich dann regeltechnisch ausgestiegen. Aber D&D ist schon cool....
 
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